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Jedes Blockhaus als Wohnhaus, Zweitwohnsitz oder Gewerbeobjekt ist ein Unikat mit unterschiedlichen Eigenschaften und Ausstattungsmerkmalen. Sie werden in diesem Blog praxisnahe Tipps rund ums Blockhaus Bauen und Anregungen zum Thema Blockhaus, Holzhaus in echter Blockbauweise finden. Blockhaus ABC ist ein Blog zu den Themen aus der Blockhauswelt und bietet Informationen aus erster Hand über die Bauweise, aber auch über andere Themen aus dem Bereich Bauen und ökologische Bauprodukte. Möchten Sie als Blogger mitwirken und hin und wieder in unserem Blog einen informativen Gastbeitrag hier veröffentlichen?
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Verletzungen durch herumliegende Gegenstände, schwere Lasten oder defekte Werkzeuge führen zu Risiken auf der Baustelle. Hinzu kommen Fußverletzungen durch herabfallende Gegenstände, beim Arbeiten mit ätzenden Stoffen sind Verbrennungen möglich. Fahrzeuge wie Gabelstapler, die unachtsam über das Baugelände fahren, sind an vermeidbaren Unfällen beteiligt. Gefahren im Arbeitsbereich der Baustelle sind breit gefächert, sie werden auch auf kleinen Baustellen unterschätzt und können dadurch das Unfallrisiko begünstigen.
Die Gesundheit des Baustellenarbeiters muss geschützt werden, damit die Arbeitskraft erhalten bleibt. Die Sicherheit der Mitarbeiter soll durch die Verordnungen, Vorschriften und Gesetze gewährleistet werden. Wichtig sind staatliche Kontrollen, damit die gesetzlichen Vorgaben von den Arbeitgebern und Bauherren mit Eigenleistungen in die Realität umgesetzt werden. Im aktuellen Arbeitsschutzgesetz, in der Betriebssicherheitsverordnung, in der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) oder in der Baustellenverordnung (BaustellV) gibt es Vorschriften für den Schutz der Beschäftigten am Baustellenplatz.
Nach dem Erkennen der Gefährdung kann die Gefahr beseitigt werden. Witterungseinflüsse sind zum Beispiel eine Quelle der Gefahr, mit dem frühzeitigen Abbruch von Arbeiten beispielsweise bei einem Orkantief werden betriebliche Risiken minimiert. Die Gefährdungsbeurteilung ist das Fundament, wenn die Gefahrenlage nicht korrekt beurteilt wird, hat den Auswirkungen auf die Sicherheit des Baupersonals. Notwendige Schutzvorkehrungen müssen so rechtzeitig wie möglich getroffen werden. Mit der verkehrten Einschätzung geht wertvolle Zeit für die präventiven Maßnahmen verloren. Am häufigsten von Unfällen betroffen ist das Transport- und Verkehrsgewerbe, aber das Baugewerbe hat ebenfalls Stolperfallen. Betriebswege, die nicht freigeräumt werden, sind ein Ort, der zu Unfällen führen kann. Der Gesamtrahmen ist bei der Beurteilung der Gefahren zu berücksichtigen, kleinere Unachtsamkeiten können sich zu einer Gefahrenkette summieren. Sind betriebsfremde Subunternehmer auf der Baustelle, erhöht sich das Gefahrenpotential, wenn sie nicht rechtzeitig und angemessen eingewiesen werden. Hoch-, Tief- oder Straßenbau, mit der Art des Projektes macht sich das Gefahrenpotential bemerkbar. Arbeitnehmer auf den Baustellen müssen zusammen mit den Vorgesetzten darauf achten, dass die Vorgaben zur Unfallverhütung eingehalten werden.
Mit dem Ausheben der Grube oder Schächte erhöht sich das Risiko, dass der Schacht vor der Fertigstellung einstürzt oder die Arbeiter in der Grube begraben werden. Herabstürzen von schlecht gesicherten Lasten eines Krans können die Gesundheit der Kollegen gefährden. Die Hebebühne oder die Leiter, die einen wackeligen Stand hat, kann zum Absturz eines Mitarbeiters führen. Das Arbeiten auf den Dächern der Hochhäuser oder den Gerüsten ist mit dem Risiko des Absturzes bei ungünstiger Witterung verbunden, wenn ein Kollege plötzlich ausrutscht und den Halt verliert.
Erdbaumaschinen im Einsatz sind Quellen der Gefahr des Anfahrens oder des Einquetschens. Gefährlicher Werkzeuge wie etwa Sägen, die nicht sachgerecht bedient werden, führen zu schweren Verletzungen. Schimmel oder Feinstaub, der in großen Mengen auftritt, schädigt die Lunge. Munition im Boden, die bei Bauarbeiten entdeckt wird, verschärft die Gefahrenlage. Bei Abbrucharbeiten ist frei gesetzter Asbest eine zusätzliche Gefahr für die Bauarbeiter. Baustellenfahrzeuge, die rückwärtsfahren und durch den toten Winkel den Kollegen übersehen, gefährden die Gesundheit der Mitarbeiter auf der Baustelle. Die Elektrosicherheit der technischen Geräte muss beachtet werden, der Funkenflug kann zu Verletzungen führen.
Die Baustelle bedeutet ein erhöhtes Risiko für die Arbeiter durch vermehrte Gefahrenquellen, befindet sich die Baustelle neben einer belebten Straße, steigt das Risiko weiter an. Unbedachte Lenkbewegungen der Autofahrer bedrohen die Bauarbeiter, hohe Geschwindigkeiten der Raser belasten den Arbeitsplatz auf dem Straßenbau. Ein zusätzlicher Sicherheitsabstand ist wichtig, um das Risiko zu reduzieren. Technischen Regeln für Arbeitsstätten in diesem Bereich weisen den Weg zu mehr Sicherheit. Im Grenzbereich zum Straßenverkehr auf der Baustelle zu arbeiten ist ein Risikogebiet, das durch den notwendigen Abstand zum Straßenverkehr und durch Nachtbaustellen verringert wird. Mit dem richtigen Verhalten auf einer solchen gefährlichen Baustelle und der Schutzkleidung im Straßenbau leisten die Arbeitgeber und die Bauarbeiter einen wichtigen Beitrag zum Eigenschutz. Vor Unfällen oder Gesundheitsgefährdungen müssen die Bauarbeiter geschützt werden, das schreibt die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) vor.
Auf Baustellen kann ohne die persönliche Schutzausrüstung und eine Einweisung in die Gefahrenvermeidung nicht gearbeitet werden. Der Helm ist unverzichtbar, um den empfindlichen Kopf zu schützen. Sicherheitsfachkräfte/-koordinatoren sind die Visitenkarte jeder Baustelle, sie sorgen für reibungslosen Abläufe und die Einhaltung der Sicherheitsstandards. Mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit (SiFa) werden die Details besprochen, kein Bauarbeiter darf aus städtischen Gründen oder aus Leichtsinnigkeit auf die Schutzausrüstung verzichten. Arbeitsbedingte Gesundheits- und Unfallgefahren lassen sich durch die passende Schutzbekleidung und das angemessene Verhalten auf der Baustelle deutlich reduzieren. Die Überprüfung und Instandhaltung der technischen Geräte trägt zu Arbeitssicherheit auf dem Baustellenarbeitsplatz bei. Anforderungen des Arbeitsschutzes können nicht bei Bedarf beachtet, sondern müssen ständig eingehalten werden, auch wenn das Einweisen der Subunternehmer sie einen Zeitverlust im Projektablauf bedeuten kann.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Andreas Baumann.
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Lesetipps:
Achten Sie auf die Gerüche Ihres Hauses und reinigen Sie es regelmäßig. Die Sauberkeit des Hauses hat einen großen Einfluss auf die Qualität der Raumluft. Bei regelmäßiger Reinigung reichen milde Reinigungsmittel zur Reinigung aus. Für die normale Haushaltsreinigung sind keine desinfizierenden und starken Putzmittel erforderlich. Mit einfachen Hausmitteln wie Essig, Soda und Natron können fast alle Reinigungsmittel ersetzt werden.
Es ist ratsam den Abluftfilter des Staubsaugers, die Filter der vorhandenen Klima- und Lüftungsanlagen regelmäßig zu überprüfen, damit die in den Raum eintretende Abluft richtig gereinigt wird. Dies minimiert die Menge an Feinstaub in der Innenluft, die die Atemwege reizen kann.
Ökologisches Blockhaus mit einschaliger dicken Wandkonstruktion ist eine gute Alternative für Allergiker und Asthmatiker, weil der Staubgehalt in der Raumluft geringer ist. Der Staub sammelt sich schnell auf den vorhandenen Oberflächen. Dies wird auf die elektrostatischen Eigenschaften des Holzes zurückgeführt. Es wird empfohlen, die verschiedenen Oberflächen des Hauses vom Staub mit einem leicht feuchten Tuch zu entfernen.
Wenn Gerüche ein Merkmal für das Unwohlsein sind, sollten Sie geruchlose Reiniger wählen. Aus Komfortgründen ist es gut, die Geruchsbelastung Ihres Zuhauses gering zu halten.
Obwohl das Kiefernholz gute hygienische Eigenschaften hat, muss auch im Blockhaus hin und wieder aufgeräumt werden. Das Kiefernholz hat antibakteriell wirksame Stoffe, die das Vermehren der Bakterien verhindert und sogar effizient abtötet.
Ein modriger Geruch ist bei allen Haustypen meistens als Warnzeichen von den verstopften Dachrinnen, undichten wasserführenden Rohren oder dem Dach wahrzunehmen. Ein weiterer Grund kann der Fußbodenaufbau sein, wenn die Verlegung des Fußbodenbelags auf den schon begehbaren, aber noch feuchten Estrich in der Bauphase zu früh erfolgte. Der Hausbesitzer soll sofort die Schäden am Gebäude erkennen und effektiv entgegenwirken, um schlimmere Schäden zu verhindern.
Der Einfluss von Grünpflanzen auf die Wohnraumluft spaltet ständig die Meinung von Experten. Es gibt nur sehr wenige objektive Hinweise auf ihre Auswirkungen, und es können daraus keine Empfehlungen abgeleitet werden.
Viele glauben, dass grüne Pflanzen den Wohnkomfort erhöhen und in gewissem Maße auch die Luftqualität verbessern können, indem sie beispielsweise Sauerstoff produzieren.
Bei einigen Menschen können jedoch Schimmelbildung im Blumentopf von Zimmerpflanzen allergische Symptome hervorrufen.
Grüne Pflanzen haben in der Wirklichkeit nur einen sehr geringen Einfluss auf die Raumluft in Ihrem Zuhause. Wenn es ein Problem mit der Feuchtigkeit des Hauses gibt, können die Grünpflanzen den Schaden, den sie verursachen, nicht beseitigen.
Es wird empfohlen, für Renovierungs- und Dekorationsarbeiten umwelt- und gesundheitsverträgliche Bauprodukte und Materialien zu verwenden.
Es gibt keine vollständig emissionsfreie Konstruktions- und Innenausbaumaterialien, aber in der Europäischen Union gibt es einige vertrauenswürdige Gütesiegel und Zertifikate zur Orientierung. Die Klassifizierung der Bauprodukte gibt an, dass das Produkt sehr emissionsarm ist.
Beispielsweise können z. B. Produkte für die Lüftungsanlage, Baumaterialien, Armaturen, Einbauküchen und Farben klassifiziert werden.
Für diesen Artikel ist der Admin von Blockhauslexikon verantwortlich.
Lesetipps:
Ein Kinderzimmer im Blockhausstil zu gestalten, ist eine reizvolle Herausforderung, die eine gelungene Kombination aus natürlichen Materialien, kreativem Design und kindgerechter Funktionalität erfordert. In diesem Artikel erkunden wir die vielfältigen Möglichkeiten, die Holz und Stoff bieten, um ein einladendes und inspirierendes Umfeld für die jungen Bewohner zu schaffen.
Bei der Auswahl der Materialien für ein Kinderzimmer sollte auf solche gesetzt werden, die ein gesundes Raumklima fördern. Holz stellt hierbei eine ausgezeichnete Wahl dar, insbesondere robuste und langlebige Sorten wie Eiche, Buche oder Ahorn. Massivholzmöbel bieten den Vorteil, dass sie bei Bedarf abgeschliffen und neu lackiert werden können, wodurch ihre Schönheit und Funktionalität langfristig erhalten bleiben. Das macht sie besonders geeignet für den Einsatz in Kinderzimmern, wo Stöße, Kratzer und andere Gebrauchsspuren nahezu unvermeidlich sind.
Auch bei der Wahl der Stoffe ist es ratsam, auf natürliche Materialien zu setzen. Weiche und atmungsaktive Stoffe wie Baumwolle und Leinen eignen sich ideal für Bettwäsche, da sie ein angenehmes Schlafklima schaffen, ohne die Haut zu reizen. Darüber hinaus sind sie perfekt für Vorhänge und Gardinen geeignet, da sie ausreichend Licht hereinlassen und eine luftige Atmosphäre schaffen, ohne schädliche Chemikalien auszudünsten.
Für Polstermöbel und Sitzgelegenheiten im Kinderzimmer sind strapazierfähige Materialien gefragt. Mikrofaser oder Kunstleder sind unempfindlich und leicht zu reinigen. Alternativ bieten natürliche Materialien wie Wolle oder Baumwolle eine ebenso gute Wahl für Teppiche und Spielunterlagen. Sie sind weich, rutschfest und einfach zu pflegen. Darüber hinaus unterstützen sie ein gesundes Raumklima, indem sie Feuchtigkeit absorbieren und die Luftqualität im Raum verbessern.
Bei der Farbgestaltung des Kinderzimmers ist es ratsam, die Holzfarbe als Ausgangspunkt zu verwenden und die Farbpalette
entsprechend anzupassen, um eine stimmige Gesamtwirkung zu erzielen.
Für Räume mit dunkleren Holzarten wie Eiche oder Walnuss bieten sich warme und helle Farbtöne an, um eine einladende Wirkung zu erzielen. Beige, Creme und Sandtöne verleihen dem Raum eine natürliche Leichtigkeit und verstärken das warme und gemütliche Gefühl, das vom Holz ausgeht. Diese Farbtöne können auf verschiedenen Flächen wie Wänden, Vorhängen oder Teppichen eingesetzt werden, um den Raum aufzuhellen. Darüber hinaus können Pastellfarben wie Mintgrün, zartes Rosa oder Hellgelb eine verspielte und kindgerechte Umgebung schaffen, die perfekt mit der natürlichen Wärme des Holzes harmoniert.
Für Kinderzimmer mit helleren Holzarten wie Ahorn oder Birke bieten sich kühle Farbtöne wie Grau oder Blau an. Ein sanftes Hellgrau lässt sich dabei harmonisch mit der natürlichen Helligkeit des Holzes kombinieren. Durch blaue Akzente, sei es in Form von Kissen, Teppichen oder Bildern, erhält der Raum eine erfrischende und lebhafte Note. Um dem Raum dennoch Tiefe und Dynamik zu verleihen, kann man mit dunkleren Farbtönen ein helles und neutrales Farbschema auflockern. Beispielsweise können dunkelblaue Kissen oder ein Teppich mit einem geometrischen Muster einen interessanten Kontrast zu den hellen Holzoberflächen schaffen und dem Raum eine gewisse Raffinesse verleihen.
Im Kinderzimmer sollten Eltern besonders darauf achten, welche Art von Farben sie verwenden. Farben auf Wasserbasis sind hierbei zu bevorzugen, da sie im Vergleich zu lösemittelhaltigen Farben keine gesundheitsschädlichen Dämpfe abgeben. Lösemittelhaltige Farben enthalten flüchtige organische Verbindungen (VOCs), die während des Trocknungsprozesses verdunsten und die Raumluft belasten können. Dies kann insbesondere bei Kindern, deren Atemwege noch empfindlicher sind, schädlich sein. Farben auf Wasserbasis enthalten im Allgemeinen weniger oder gar keine VOCs und sind daher eine sicherere Wahl für den Einsatz in Innenräumen, insbesondere in Kinderzimmern.
Im Kinderzimmer ist es entscheidend, ausreichend Stauraum für Spielzeug, Kleidung und andere Gegenstände zu schaffen. Einbauschränke bieten hier eine ideale Lösung, welche passgenau in Nischen oder unter Dachschrägen eingebaut werden können und verschiedene Fächer, Schubladen und Hängevorrichtungen für eine flexible Aufbewahrung bieten. Regale aus Holz an den Wänden angebracht, bieten zusätzlichen Stauraum und passen gut zum natürlichen Ambiente des Blockhausstils. Truhen oder Kisten aus Holz bieten eine weitere praktische Möglichkeit, um größere Gegenstände ordentlich zu verstauen.
Eine Kreativecke sollte in keinem Kinderzimmer fehlen, um die Fantasie und Entfaltung der Kinder zu fördern. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten diese zu gestalten:
Ein Kinderzimmer im Blockhaus zu gestalten, erfordert eine gekonnte Kombination aus natürlichen Materialien und kreativem Design. Die richtige Materialwahl ist entscheidend, um ein kinderfreundliches und gesundes Umfeld zu schaffen. Zusätzlich trägt eine abgestimmte Farbgestaltung zur Förderung der Fantasie und Kreativität bei.
Praktische Einrichtungselemente wie Einbauschränke und Regale bieten ausreichend Stauraum für Spielzeug und Kleidung, während Kreativecken Raum für spielerische Entfaltung und kognitive Entwicklung bieten. In diesem Kontext kann die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Tischler von Vorteil sein, der die Einrichtung perfekt auf das Blockhaus abstimmen und individuelle Kindermöbel entwerfen kann.
Wenn all diese Aspekte berücksichtigt werden, wird das Blockhaus-Kinderzimmer so zu einem einladenden und inspirierenden Ort, der die Bedürfnisse und Entwicklung
der Kinder optimal unterstützt.
Verantwortlicher Autor des Beitrags ist der Innenarchitekt Johann Peter Spiesberger
Johann Peter Spiesberger, gelernter Tischler und Innenarchitekt, erlangte seine Ausbildung an der HBLA Graz, wo er auch seinen Meistertitel erwarb. Im Jahr 1988 gründete er seine eigene Tischlerei, die sich auf die Herstellung hochwertiger Möbel spezialisiert hat. Im Jahr 2014 erweiterte er sein Geschäftsfeld und begann mit dem Möbelhandel, wobei der Fokus auf DAN-Küchen und Möbel für den Wohn- und Essbereich liegt. Mit besonderem Fokus auf gesunden Schlaf bietet er zudem Natur-Schlafsysteme und Betten an. Seit 2017 ist sein Unternehmen, Wohnraumplaner Spiesberger, in Wels ansässig.
Lesetipps:
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Bei der Planung eines Blockhauses ist es ratsam, sich an Fachleute zu wenden. Wenn Sie ein individuelles Projekt planen, das von den Standardmodellen und Konstruktionen abweicht, empfiehlt es sich definitiv, Architekten und Zimmerleute zu konsultieren, die mit dem Blockhausbau vertraut sind. Diese Experten geben hilfreiche Tipps und Ratschläge für selbst anspruchsvollste Bauprojekte. Selbst erstellte Pläne mögen detailliert sein, jedoch könnten sie in der Praxis nicht immer funktionieren und erhebliche Zusatzkosten verursachen.
Bei der Wahl eines Anbieters muss geklärt werden, ob dieser tatsächlich die Fähigkeit besitzt, ein Blockhaus in der Größe eines Einfamilienhauses mit den entsprechenden Plänen und Bauanleitungen zu liefern. Es ist auch wichtig, auf den Lieferumfang und somit auf den Preis des Hauspakets zu achten. Das scheinbar günstigste Hauspaket der gleichen Bauart kann sich am Ende als die teuerste Variante herausstellen.
Große, etablierte Hersteller mit moderner Technologie haben normalerweise umfassende Erfahrung in komplexen Projekten bezüglich Pläne, Produkte und Bauanleitungen. Verschiedene Hauslieferanten bieten unter denselben Titeln Pakete mit sehr unterschiedlichem Inhalt an. Der Lieferumfang verschiedener Gebäudetypen ist nicht vergleichbar. Wenn man ein Fertighaus oder einfaches Sommerhaus bauen möchte, sollte man sich nicht an einen Holzblockhaus-Hersteller wenden und umgekehrt.
Auch wenn es einfach klingen mag, ein Blockhaus gemäß der detaillierten Anleitung zu bauen, empfehlen wir den Kauf eines Blockhaus-Bausatzes mit professioneller Montage. Je komplexer die Architektur des Wohnhauses ist, desto anspruchsvoller gestaltet sich auch die Montage. Bei Bedarf können erfahrene Experten den Bau und die Fertigstellung übernehmen. In der Regel ist auf Wunsch des Bauherrn eine schlüsselfertige Montage der gelieferten Holzbauteile möglich.
Jedes Gebäude unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht, sei es durch seine Architektur und Konstruktionen, die Farbe der Fassade oder den Garten davor. Doch eines haben alle Häuser gemeinsam: Sie sind Orte voller Leben und Geschichte. In ihren Wänden spiegeln sich die Freuden und Sorgen ihrer Bewohner wider, jede Ecke erzählt eine eigene Geschichte. Und so ist jedes Haus mehr als nur ein Gebäude – es ist ein Zuhause für all jene, die in ihm leben und lieben.
Es ist entscheidend, zu Beginn zu erläutern, für welche Bauweise, Hausgröße und Grundstücksgröße das zur Verfügung stehende Budget ausreicht.
Wenn man Gedanken über das Bauen um ein eigenes Haus macht, steht auf der ersten Stelle dem Grundstück und ob man sein Traumhaus ohne Einschränkungen der Baubehörde realisieren lässt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wahl des richtigen Architekten, der in der Lage ist, Ihre Vorstellungen umzusetzen und gleichzeitig alle rechtlichen Vorschriften einzuhalten. Zudem sollte auch das Budget realistisch eingeschätzt werden, denn nichts wäre ärgerlicher als während des Bauprozesses feststellen zu müssen, dass bestimmte Wünsche aufgrund finanzieller Engpässe nicht mehr realisierbar sind.
Gleich, wenn das Grundstück vorhanden ist, empfiehlt sich es eine genaue Planung durchzuführen und verschiedene Angebote der gleichen Bauweise von Bauunternehmen. Es lohnt sich auch, vorab verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten zu vergleichen. Nur so kann sichergestellt werden, dass am Ende ein Traumhaus entsteht, das allen individuellen Bedürfnissen und finanziellen Rahmenbedingungen gerecht wird.
Es ist beeindruckend zu sehen, wie vielfältig die Architektur sein kann und wie jedes Haus seinen Bewohnern einen ganz eigenen Charakter bietet. Diese Vielfalt macht es umso spannender, immer wieder neue architektonische Schätze zu entdecken und von ihrer Einzigartigkeit begeistert zu sein.
Alle hier abgebildete Gebäude haben eine andere Bauweise und Ausführung, die nicht miteinander vergleichbar sind. Jedes dieser Häuser zeichnet sich durch eine individuelle Bauweise, Materialauswahl und Ausführung aus, die nicht direkt miteinander verglichen werden können. Jede Immobilie strahlt ihren eigenen Charme aus und fügt sich harmonisch in ihre Umgebung ein.
Es empfiehlt sich von Anfang an einen professionellen Polier oder Blockhausprofi für die Zusammenarbeit auszuwählen, welcher auch als verantwortlicher Bauleiter agiert. Nicht alle Holzbaufirmen, Architekten und Bauingenieure sind Experten im Bereich Blockhausbau und Blockhäuser.
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Lesetipps:
Bilder:
Blockhauslexikon, Kuusamo Hirsitalot Oy, Pixabay, MS, Holzbau Wolfgang Brandt
Die Montage von einem neuen Blockhaus als Wohnhaus beginnt. Es ist immer sehr interessant zu sehen, wie sich alles in wenigen Tagen so entwickelt. Die schweren Blockbalken des Hauses werden Lage für Lage per Kran aufgesetzt. Es ist eine wahre Freude anzusehen, wie die dicken Blockbalken einer nach dem anderen die Wände des neuen Eigenheims schnell höher werden lassen.
Auf der Baustelle kann jeder vor Ort feststellen, was die erfahrenen Handwerker mit harter Arbeit in kurzer Zeit erreichen können. Blockhaus mit Planung und Montage sollte immer aus einer Hand erfolgen. Alle Werke und verschiedene Montageabschnitte des Blockhauses werden sorgfältig im Voraus geplant. In der Planung werden unter anderem der größere Bedarf eines Krans in der Montagezeit berücksichtigt: z. B. für Entladearbeiten der Bausatzlieferung, Errichten der dicken Blockbalkenwände und Montage des Dachstuhls und der schweren Lamellenbalken.
Vor allem die runden Blockbalken machen sich leicht selbständig. Eine saubere Baustelle und die Installation schwerer Wandbalken mit Kran sind ebenfalls wirksame Schutzmaßnahmen gegen Arbeitsunfälle.
Es ist sehr wichtig, dass bei der Ankunft des Mobilkrans und der Bausatzlieferung auf der Baustelle alle Arbeitsabläufe gut organisiert sind. Die Kosten für Mobilkräne werden stundenweise abgerechnet, und nur eine gute Organisation hilft dabei, Kosten zu sparen. Gabelstapler, Hoflader oder Bagger sind für die Entladearbeiten ungeeignet.
Bei der Montage eines Blockhauses wird meistens ein Turmdrehkran für die ganze Montagezeit der Wand- und Dachkonstruktion auf der Baustelle stehen.
Für diesen Beitrag ist Team Blockhauslexikon verantwortlich.
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Weitere Lesetipps:
Halteverbotszonen sind ein wesentlicher Bestandteil eines reibungslosen Bauprozesses, unabhängig vom Standort. Als angehender Hausbauer ist es wichtig, sich über die Bedeutung und die erforderlichen Schritte im Zusammenhang mit Halteverbotszonen zu informieren.
Halteverbotszonen dienen dazu, den Bauablauf zu erleichtern und die Sicherheit von Arbeitern und Passanten zu gewährleisten. Sie ermöglichen einen ungehinderten Zugang zu Baustellen für Lieferungen, Bauausrüstung und Baufahrzeuge. Ohne angemessene Halteverbotszonen können Bauvorhaben stark beeinträchtigt werden, was zu Verzögerungen und zusätzlichen Kosten führen kann.
In vielen Ländern gibt es spezifische Vorschriften für die Einrichtung von Halteverbotszonen während des Bauprozesses. Bauherren müssen sicherstellen, dass sie alle erforderlichen Genehmigungen einholen und die gesetzlichen Bestimmungen einhalten. Dazu gehört unter anderem die Beantragung von Halteverbotsschildern und die Einhaltung der festgelegten Zeiträume für die Nutzung der Halteverbotszonen.
Die Planung und Einrichtung von Halteverbotszonen erfordert eine gründliche Vorbereitung. Bauherren sollten frühzeitig mit den örtlichen Behörden in Kontakt treten, um Genehmigungen zu beantragen und den Standort der Halteverbotszonen festzulegen. Eine sorgfältige Planung hilft dabei, potenzielle Probleme zu identifizieren und zu vermeiden.
Frühzeitige Planung: Beginnen Sie frühzeitig mit der Planung der Halteverbotszonen, um Verzögerungen zu vermeiden.
Halteverbotszonen sind ein wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Bauprozesses. Durch eine sorgfältige Planung und Einrichtung können Bauherren potenzielle Probleme vermeiden und einen reibungslosen Ablauf ihres Bauvorhabens sicherstellen.
Für diesen Beitrag ist der Autor Cemal Yilmaz verantwortlich.
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Lesetipps:
Der ökologische Hausbau hat in den letzten Jahren viel an Bedeutung gewinnen können. Beim nachhaltigen Bauen geht es in erster Linie um die wichtigen Themen umweltfreundliche Baustoffe, Ressourcenschonung und regenerative Energien. Doch was verbirgt sich genau dahinter und worauf kommt es bei der ökologischen Bauweise an?
Mittlerweile legen die Menschen einen großen Wert darauf, die Gesundheit der eigenen Familie bestmöglich zu erhalten. Gleichzeitig möchten viele auch aktiv zu einer intakten Natur und dem Klimaschutz beitragen. Daher entscheiden sich vermehrt Bauherren für ein ökologisches Eigenheim. Dabei sind verschiedene Aspekte besonders wichtig. Angefangen bei der Wahl schadstofffreier Materialien, über einen ressourcenschonenden Bau bis hin zu passenden Wärmedämmungen sind mittlerweile für eine ökologische Bauweise die Möglichkeiten nahezu unerschöpflich.
Nachhaltiges Bauen heißt, dass in jeder "Lebensphase" eines Bauwerks eine ökologische Herangehensweise im Fokus steht - und zwar sowohl bei der Planung, als auch bei der späteren Nutzung. Wer ökologisch baut, optimiert den Einsatz von Baumaterialien, minimiert den Wasser- und Energieverbrauch und schont bestmöglich die natürlichen Ressourcen, wodurch das Ökosystem bewahrt wird.
Bereits in der Planungsphase müssen sich Bauherren darum kümmern, dass umweltfreundliche Baustoffe eingesetzt werden, denn dies zeichnet einen nachhaltigen Bau aus. Die Baustoffe und Materialien bestehen aus nachwachsenden und natürlichen Rohstoffen und sind frei von künstlichen Bestandteilen. Hier gehört etwa Kork, Holz, Lehm, Naturstein oder Ziegel dazu. Für den Anstrich der Wände eignen sich beispielsweise Lehmfarben gut, denn sie bestehen ausschließlich aus natürlichen Komponenten und nehmen die Luftfeuchtigkeit gut auf und geben sie dementsprechend schnell auch wieder ab. Dies sorgt für ein optimiertes Raumklima und ein deutlich besseres Wohngefühl.
Weiterhin ist nachhaltiges Bauen besonders ökologisch, wenn das Haus sich aus regenerativen Energiequellen selbst versorgt, denn dies macht den Bauherren unabhängig von steigenden Energiekosten. Hierfür eignet sich unter anderem ein Solar-Hauskraftwerk oder eine Kleinwindanlage.
Besonders massive Blockhäuser aus Holz bieten im Hinblick auf nachhaltiges Bauen gleich mehrere Vorteile: Zum einen, wenn das Holz aus zertifizierten Beständen ein nachhaltiger Baustoff ist und nachwächst. In der Produktion eines Massivholzhauses ist wenig Energie notwendig. Holz hat auch hervorragende, selbstregulierende Isoliereigenschaften, sodass in einem Holzhaus grundsätzlich weniger Heizenergie aufgebracht werden muss.
Grundsätzlich wird die meiste Energie beim Wohnen für das Heizen verbraucht. Noch immer werden heute die meisten Häuser durch fossile Brennstoffe wie Erdöl oder Gas
beheizt. Diese geben zahlreiche Schadstoffe in die Luft ab und belasten damit stark die Umwelt. Am umweltfreundlichsten ist es, bei einem ökologischen Gebäude eine Heizung zu wählen, die keine
fossilen Brennstoffe verbraucht und damit auch weniger schädliche Stoffe in die Umwelt abgibt. Auch hier ist es wieder nachhaltiger, mit nachwachsenden Stoffen wie beispielsweise Holz zu heizen.
Noch umweltfreundlicher ist es natürlich, wenn die Wärme z.B. durch Wind-, Sonnen- oder Wasserenergie gewonnen und genutzt wird.
Gesund zu leben und gleichzeitig die Umwelt zu schonen sind zwei wichtige Kriterien, die mittlerweile bei den Bauherren vermehrt Anklang finden. Ein ökologisches Haus ist dann effizient, wenn mit einem geringem Energie- und Ressourcenaufwand ein größtmöglicher Nutzen entsteht. Eine nachhaltige Bauweise zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass möglichst wenig Energie und Ressourcen verschwendet werden. Ein Ökohaus ist dann konsistent, wenn langlebige und nachhaltige Materialien verwendet wurden und aus diesen langfristig ein funktionierendes System entstehen konnte.
Verantwortlich für diesen Artikel ist die Autorin Alina Schneider.
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In einer Welt, in der Umweltfragen immer dringlicher werden, ist es unerlässlich, dass wir unseren Lebensstil überdenken und Schritte in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft unternehmen. Kleine Veränderungen in unserem täglichen Leben können große Auswirkungen auf die Umwelt haben. Hier sind 5 Tipps für ein umweltbewussteres Leben.
Eine effektive Möglichkeit, umweltbewusster zu leben, besteht darin, Ihr Zuhause nachhaltiger zu gestalten. Investieren Sie in energiesparende Maßnahmen, wie z. B. die Installation von Sonnenkollektoren und einer Growatt Speicher. Diese Batterie speichert überschüssige Solarenergie, damit Sie sie später nutzen können, wenn die Sonne nicht scheint. Dies verringert nicht nur Ihre Abhängigkeit vom Stromnetz, sondern senkt auch Ihre Energierechnungen und reduziert die CO₂-Emissionen.
Ein weiterer wichtiger Schritt zu einem umweltbewussten Lebensstil ist die Abfallvermeidung. Vermeiden Sie Einwegplastik und entscheiden Sie sich für wiederverwendbare Alternativen wie Einkaufstaschen, Wasserflaschen und Brotdosen. Aus kompostierbaren Abfällen können Sie Ihren eigenen Kompost herstellen und so den Bedarf an schädlichen Düngemitteln verringern.
Ein weiterer wichtiger Schritt zu einem umweltbewussten Lebensstil ist die Abfallvermeidung. Vermeiden Sie Einwegplastik und entscheiden Sie sich für wiederverwendbare Alternativen wie Einkaufstaschen, Wasserflaschen und Brotdosen. Aus kompostierbaren Abfällen können Sie Ihren eigenen Kompost herstellen und so den Bedarf an schädlichen Düngemitteln verringern.
Die Verringerung Ihres ökologischen Fußabdrucks hört nicht an der Haustür auf. Ziehen Sie nachhaltige Mobilitätslösungen in Betracht, z. B. Fahrradfahren, zu Fuß gehen oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Wenn Sie ein Auto benötigen, wählen Sie ein Elektrofahrzeug, das die schädlichen Gasemissionen erheblich reduziert. Eine Energiespeicherbatterie von Growatt kann sogar als Ladestation für Ihr Elektroauto dienen, so dass Sie noch nachhaltiger fahren können.
Ersetzen Sie veraltete Elektronik und Beleuchtung durch energieeffiziente Alternativen. Moderne Geräte und LED-Beleuchtung verbrauchen deutlich weniger Energie, was nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für Ihren Geldbeutel ist. Wenn möglich, schließen Sie diese Geräte an den Energiespeicher an, damit Sie sie mit sauberer, gespeicherter Sonnenenergie betreiben können.
Überdenken Sie Ihr Konsumverhalten und entscheiden Sie sich für nachhaltige und ethisch einwandfrei hergestellte Produkte. Kaufen Sie lokal ein, um transportbedingte Emissionen zu reduzieren und lokale Gemeinschaften zu unterstützen. Erwägen Sie auch den Kauf von Produkten aus zweiter Hand und fördern Sie die Wiederverwendung. Wenn Sie bewusst konsumieren, reduzieren Sie den Bedarf an energieintensiven Produktionsprozessen und tragen zum Schutz unseres Planeten bei.
In einer Welt, die sich schnell verändert, ist es wichtig, dass wir unseren Lebensstil anpassen, um die Umwelt zu schützen. Wenn Sie diese 5 Tipps umsetzen, tragen Sie zu einer nachhaltigeren Zukunft bei. Jeder kleine Schritt zählt, und gemeinsam können wir einen positiven Einfluss auf die Gesundheit unseres Planeten haben.
Für diesen Beitrag ist der Autor Lenn Hegeman verantwortlich.
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Lesetipps:
Wer ein Blockhaus baut, der hat Eines ganz bestimmt, eine Vorliebe für Natur, Holz und Skandinavien. Die Liebe zu natürlichen Materialien und Designs, sowie Einrichtungsgegenständen und -stilen wird auch von dem skandinavischen Einrichtungstrend, der nicht erst seit IKEA in Deutschland angekommen ist, genutzt und großgeschrieben. Bei diesem Trend vereinen sich schlichtes Design, wie für Skandinavien üblich, mit erdigen und sanften Farben, sowie unterschiedlichen, Wärme ausstrahlenden Stoffen und Materialien. Dass hier auch Holz ganz weit vorne mit dabei ist, verwundert somit niemanden wirklich. Doch wie genau bringt man nun diese skandinavische Gemütlichkeit in die eigenen Vierwände!?
Sehr gut übermitteln helle Holzarten wie zum Beispiel Buche, Eiche, Kiefer, Esche oder auch Ahorn eine ganz besondere Wohlfühlatmosphäre. Egal ob im Bereich Dekoration oder auch als Möbelstück - helles Holz wirkt freundlich, gemütlich und natürlich. Zudem kann man helles Holz mit so gut wie allem kombinieren - Materialien, Farben, Stile. Massivholzmöbeln wird sogar nachgesagt, sie sollen das Raumklima nachhaltig verbessern.
Setzt man dann noch auf Selbstgemacht anstatt gekauft, steigt nicht nur der Wohlfühlfaktor enorm, sondern auch gleich der Nachhaltigkeitsgedanke. Hier gibt es zum Beispiel eine DIY-Upcycling-Idee aus Holz zu diesem Thema.
Und auch mother nature kann beim Steigern des Gemütlichkeitsfaktors helfen: Dekorative Äste oder Treibhölzer, die man bei Spaziergängen o.ä. sammeln kann, verleihen den Räumen, richtig in Szene gesetzt, ebenfalls eine tolle Wohlfühlatmosphäre.
Tipp: Um die Helligkeit des unbehandelten Holzes zu erhalten, sollte man dieses regelmäßig neu positionieren, um so die Sonneneinstrahlung zu variieren.
Neben den richtigen Möbelstücken und Deko-Elementen spielt auch das Thema Licht eine entscheidende Rolle beim gemütlich machen des eigenen Blockhauses. Hierbei gilt es auch wieder darauf zu achten, natürliche und nicht zu grelle Lichtquellen wie zum Beispiel indirekte Beleuchtung, Kerzenschein oder auch Lichterketten zu nutzen. Hierbei kann man ruhig klotzen statt kleckern. Viele unterschiedliche kleine Lichtquellen verleihen dem Raum eine wohlige Wärme und speziellen Charme. Um auch wirklich alle Sinne zu beflügeln, empfehlen sich beispielsweise Duftkerzen. Wenn sich ihr angenehmer Duft mit der holzigen Note der Möbel und des Blockhauses mischt, kann man sich einfach nur entspannt zurücklegen und tief durchatmen. Bei der Wahl der Duftkerzen sollte man allerdings unbedingt auf natürliche Inhaltsstoffe achten, da diese sonst schnell zu intensiv und/oder künstlich riechen können. Eine DIY-Idee, die beide bereits genannten Komponenten Holz und Kerzenschein miteinander vereint, ist zum Beispiel diese hier.
Aber auch Lichterketten drapiert in einer beigen Glasvase oder aber kombiniert mit anderen glasigen Deko-Accessoires machen sich gut und passen hervorragend zu diesem Einrichtungsstil.
Aber auch weiche Stoffe und Materialien wie Felle, Decken, Kissen und Teppiche verleihen dem eigenen Blockhaus zusätzlich Gemütlichkeit und Wärme. Sie laden zum Kuscheln und Zurücklehnen ein und spiegeln den Gedanken hinter diesem Trend zu 100 % wider. Noch eine heiße Tasse Tee oder Schokolade eingeschenkt und schon kann man, egal bei welchem Wetter, unbeschwert die Seele baumeln lassen. Ein weiterer und sehr aktueller Trend sind Trockenblumen. Diese, meist in sanftem Pastell- und Brauntönen gehaltenen, getrockneten Blüten, Gräser oder auch komplette Blumensträuße, unterstreichen den natürlichen Gedanken dieses Einrichtungsstils zusätzlich - und sind obendrein auch sehr hübsch anzusehen.
Diese kann man auch sehr leicht selbst machen: Einfach gewünschte Blüten in ein Buch legen und wie früher in der Schule pressen und warten, bis auch der letzte Tropfen Flüssigkeit verschwunden ist. Einen ganzen Blumenstrauß hängt man am besten einfach an einem Haken zum Trocken Kopfüber auf. Hierfür benötigt man natürlich etwas Geduld, aber es lohnt sich auf jeden Fall.
Oder man bastelt tolle Upcycling-Ideen mit den getrockneten Blüten und hier bspw. einem alten Stickrahmen.
Es gibt also zahlreiche Möglichkeiten das eigene Wohnhaus noch gemütlicher und heimeliger zu machen, als es bereits ist. Je nach persönlichem Geschmack kann das auf unterschiedlichste Art und Weise umgesetzt werden - Möbel, Dekoration, Licht. Und am Wichtigsten bei Allem ist ja doch immer noch Eines: Gemeinsam eine schöne und entspannte Zeit in den eigenen Vierwänden zu verbringen.
Verantwortlich für diesen Artikel ist die Autorin Lisa Baumann. Content Managerin und DIY-Liebhaberin bei der neuen DIY-Plattform laets.com.
Fotos Lisa Baumann laets.com
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Lesetipps:
Holzoberflächen müssen gegen Sonneneinstrahlung, Regen und Feuchte geschützt werden. Sowohl außen wie innen sollte möglichst bald nach dem Aufbau die Behandlung erfolgen. Vorab muss geprüft werden, dass das Holz während der Lagerungs- und Aufbauphase nicht nass geworden ist und ausreichend trocken ist. Danach sollten die Oberflächen mit gut geeigneten, erprobten, diffusionsoffenen Holzschutzmitteln behandelt werden. Die Eigenschaften der Mittel auf dem Markt variieren und sind je nach Luftfeuchtigkeit und Temperaturverhältnisse unterschiedlich. Daher empfehlen wir, ein Mittel zu wählen, das für die Verhältnisse am Bauort am besten geeignet ist. Der Außenanstrich darf nicht bei Frost oder starkem Sonnenschein ausgeführt werden. Das Mittel muss ins Holz richtig einziehen können. Die Behandlung muss von Zeit zu Zeit, so wie es die Anleitungen vorschreiben, wiederholt werden. So bleibt das Holz immer widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse, hält lange und macht auch kommenden Generationen Freude.
Die Oberflächen können Sie in dem Innenbereich farblos unbehandelt belassen. In dem Außenbereich hält das unbehandelte Holz sich stets eigenwillig naturschön, aber mit der Zeit ändert sich die Farbe ungleichmäßig und wird zum Schluss grau. Manche Bauherren sind der Meinung, dass die Holzmaserung durch eine glänzende transparente Lasur noch besser in Erscheinung tritt. Man kann die Oberfläche natürlich auch mit einer deckenden Holzfarbe streichen, aber alle Holzschutzmittel müssen immer diffusionsfähig sein.
Auf der Holzoberfläche darf durch den Anstrich kein undurchdringlicher Film für Wasserdampf entstehen.
Das Hausfundament muss gemäß den Zeichnungen korrekt hergestellt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Sockel mindestens 35 - 40 cm ab Gelände herausragen muss. Das ist die Voraussetzung dafür, dass der Blockrahmen exakt auf dem Fundament ruht und der technische Holzschutz korrekt ausgeführt werden kann. Ein hoher Sockel schützt Ihr Haus optimal gegen Schmelz- und Regenwasser und ist eine Voraussetzung für ein langlebiges Haus.
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Blockhaus ist für die ganze Familie eine ökologische, energieeffiziente und gesunde Wohnumwelt. Die Ökologie des echten Blockhauses ist die Summe von vielen Faktoren. Es beginnt schon mit dem Aussuchen der Baumaterialien und wirkt bis Ende des Lebenszyklus immer umweltfreundlich und ökologisch.
Das Blockhaus ist eine energieeffiziente und ökologische Wahl für alle, die sich für gesundes, umweltfreundliches Wohnen ohne Plastik interessieren. Frische, saubere Luft und naturnahe Atmosphäre tragen zu Gesundheit und Wohlbefinden bei. Ein echtes Blockhaus ist eine dauerhafte Wahl. In Finnland, der Schweiz und Österreich sind die ältesten Holzhäuser in massiver Blockbauweise mehrere hundert Jahre alt.
Die Raumtemperatur eines echten Blockhauses ist ganzjährig angenehm, im Sommer kühl und im Winter angenehm warm. Holz speichert die Wärme und gibt sie langsam ab. Die Blockhäuser zum Wohnen sind nicht nur im kalten Norden überlegen, sondern wegen seiner Standfestigkeit auch in Erdbebengebieten. Nach dem Erdbeben sind die echten Blockhäuser oft die einzigen erhaltenen Gebäude.
Holz ist auf jeden Fall die umweltfreundlichste der heute vorhandenen Baustoffe. Es ist ein nachwachsender Rohstoff, und für die Bearbeitung des Baustoffs Holz benötigt man nur wenig Energie. Wenn Holz als Baumaterial verwendet wird, wirkt es unmittelbar auf die Höhe der Treibhausgas-Emissionen aus, und dient als Kohlenstoffsenker. In einem mittelgroßen Wohnblockhaus werden circa 30 Tonnen Holz eingebaut. Das eingebaute Holz bindet etwa die gleiche Menge an Kohlendioxid wie ein Wagen bei einer Fahrstrecke von 400 000 km erzeugt.
Das Blockhaus ist eine ökologische Lösung für den gesamten Lebenszyklus. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, und für die Bearbeitung des Baustoffs Holz benötigt man nur wenig Energie. Ein wachsender Baum absorbiert Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Wenn das Holz für den Bau verwendet wird, wird Kohlenstoff in den Holzkonstruktionen für die Zeit des gesamten Lebenszyklus gespeichert. Das Blockhaus ist auch vollständig recycelbar und verursacht keine schädlichen Emissionen in die Umwelt während seines Bestehens.
Die massive Holzwand gleicht die Schwankungen der Temperatur und der Feuchtigkeit in der Raumluft auf dem optimalen Niveau aus. Das Holz bindet die überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft und gibt sie wieder in die Raumluft ab, wenn sie zu trocken ist. Die größten Feinde, Schimmelpilze, Hausstaubmilben, Bakterien und Viren gedeihen nicht in einem gepflegten Blockhaus und die optimale Luftfeuchte verhindert ihr Wachstum. Die Holzwand durchlässt aus der Raumluft gasförmige Schadstoffe. Die Luftfeuchtigkeit ist in den Wohnblockhäusern niedrig und deshalb ist ein Blockhaus zum Wohnen vielen Menschen mit Asthma und Schimmelempfindlichkeit die sicherste Wahl.
Studien haben gezeigt, dass eine Blockwandkonstruktion in der ökologischen Betrachtung eine Klasse für sich ist. Für die Produktion eines Blockhauses wird wenig Energie verbraucht und die Kohlendioxidbelastung ist sehr gering. Energie, die für die Produktion eingesetzt wird, ist heutzutage hauptsächlich erneuerbare Energie. In der Produktion entstehen für das Heizen geeignete Nebenprodukte wie Pellets und Häcksel. Bei der Herstellung entsteht durch Wiederverwertung (z. B. Heizen) zweimal mehr Energie als für die Produktion genötigt wird.
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Lesetipps
Ein korrekter Preisvergleich ist sogar vielen Baufachleuten sehr schwierig. Für den Blockhausbau gilt, dass die nicht identischen Konstruktionen der Blockhäuser zum Wohnen kaum miteinander vergleichbar sind. Das Risiko ist groß, dass man auf einen unseriösen Anbieter mit Schnäppchen-Angebot hereinfällt.
Wie der eng. Sozialphilosoph John Ruskin schon in der 19. Jahrhundert feststellte: „Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte.“ Das kluge Zitat ist heute aktueller denn je.
Wer sich für ein Rohbausatz ohne Montage entscheidet, hat sich die aufwändigste Variante ein Blockhaus in Eigenleistung zu bauen ausgesucht. Neben der Eigenmontage muss der Bauherr viele Materialien eigenständig selbst besorgen.
Wenn der Außenwandaufbau eines Schnäppchen-Hauses viel billige Dämmung, Folien, Gipskarton und wenig Holz hat, hat das Haus wenig mit einem Blockhaus zu tun. Die Konstruktionen der langlebigen Blockhäuser zum Wohnen haben keine Glas- oder Steinwolle, kein Plastik oder Styropor / EPS, aber viel Holz.
KEINE Türen, Fenster bzw. keine wohnhausfähigen Fenster- und Türelementen
KEINE Rollläden, Geschosstreppe, Parkett, Wand-/ Bodenfliesen, Profilholz etc.
KEINE Wand- und Deckenpaneele, kein Gipskarton
KEINE Geländer für Galerie, Geschosstreppe
KEINE Geländer für Balkon und Terrasse; abhängig von Wandkonstruktion und Architektur
KEINE Bauteile für die Terrasse
KEINE Materialien für den Fußbodenaufbau im EG und OG
KEINE Kanthölzer für die Dämmebene der Außenwände
KEINE Dämmung mit Zubehör
KEINE Kanthölzer für leichte Trennwände
KEIN Dachstuhl nach Statik dabei? Häufig werden Bausätze ohne Dachstuhl geliefert.
KEINE Windschutzplatten
KEINE Montagematerialien wie Nägel und Schrauben
KEINE Estrich-/Fliesenarbeiten, Trockenbau
KEIN Montagekran, keine Entladearbeiten, kein Kran fürs Entladen
KEINE Montagearbeiten der Holzbauteile
KEINE Tiefbauarbeiten (Erd-/ Kanalbau, Erschließungsarbeiten)
KEIN Keller, keine Bodenplatte, keine Maurerarbeiten
KEINE Schutz- und Arbeitsgerüste
KEINE Gerüstarbeiten / Dachklempnerarbeiten /Dachdeckerarbeiten und Dacheindeckung
KEINE Baustelleneinrichtung, Bauabfallcontainer, mobile Baustellentoilette
KEINE Elektro-/ Sanitär-/ Heizungsarbeiten.
Es entstehen weitere hohe Kosten, die die Bauherren im Budget nicht vernachlässigen dürfen. Meistens sind folgende Leistungen nicht im Preis eines Rohbausatzes berücksichtigt worden.
KEINE Bauleitung/Baubetreuung
KEIN Bauantrag
KEINE Genehmigungsplanung, Baustatik
KEIN Fundamentplan, Standsicherheitsnachweis
KEIN Energieausweis
Wenn ein Energieausweis mitgeliefert wird, gilt es nur, wenn die weiteren Baumaßnahmen nach den Angaben des Energieausweises ausgeführt werden. Für alle Wohnhäuser sind viele Maßnahmen zur Energieeinsparung obligatorisch. Die Kosten einer effizienten Anlagentechnik für Heizung darf auch nicht außer Acht gelassen werden.
Wenn kein Energieausweis mitgeliefert wird, handelt es sich sehr wahrscheinlich nicht um ein Wohnhaus. Für ein kleines Blockbohlen-Sommerhaus gelten die zahlreichen kostspieligen Auflagen des Gesetzgebers nicht.
Wenn der Außenwandaufbau eines Schnäppchen-Hauses viel billige Dämmung, Folien, Gipskarton und wenig Holz hat, hat das Haus wenig mit einem Blockhaus zu tun. Die Konstruktionen der langlebigen, wohngesunden Blockhäuser zum Wohnen haben keine Glas- oder Steinwolle, kein Plastik oder Styropor / EPS, aber viel Holz.
Weitere Qualitätsmerkmale eines echten Blockhauses sind Holzdübel, T-Hölzer, Spannstangen und Abdichtungsmaterial zwischen den dicken Blockbohlen/-balken, Eckverkämmungen und Kreuzecken.
Versicherungen für die Bauzeit
Jeder Bauherr soll den Hausbau, sich und seine Bauhelfer vor Baubeginn ausreichend versichern. Informieren Sie sich über die Konditionen bei Ihrem Versicherungspartner.
Handelt es sich in meinem Angebot um ein Garten- oder Wochenendhaus mit geringem Holzanteil (dünne Profilbretter oder Blockbohlen 40–70 mm) oder um ein richtiges Wohnblockhaus oder Zweitwohnhaus in echter Blockbauweise mit hohem Holzanteil (Blockbalkenstärke bis 275 mm)?
Wer einen absoluten Schnäpschen-Bausatz für ein Gartenhaus sucht, der findet sicherlich im Internet-Shop oder Baumarkt das Richtige. Mit Blockhäusern haben aber diese Holzbausätze nichts zu tun, wenn sogar 19 mm dünne Profilbretter die Außenwände bilden sollten.
Für die im Bau unerfahrenen Bauherren gibt es auch andere Lösungen mit weniger Eigenleistung. Einige gängige Varianten nach Schwierigkeitsgrad:
Zufahrt
In der Regel hat der Bauherr auf seine Kosten dafür Sorge zu tragen, dass
Lohnt sich dieses Sparmodell wirklich? Diese Frage kann nur der Bauherr eines Wohnhauses selbst beantworten. Unsere Antwort lautet eindeutig nein.
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Lesetipps:
Blockhäuser - beziehungsweise Holzhäuser in massiver Blockbauweise - haben ihren ganz besonderen Glanz. Majestätisch, elegant und überwältigend zugleich heben sich die robusten Balken und Leisten nach oben. Im Endprodukt gibt es optisch wohl kaum einen schöneren Anblick als ein Haus aus Holz. Doch jeder, der sich schon einmal näher mit dem Thema beschäftigt hat weiß, dass es beim Bau eines Blockhauses einige Dinge zu beachten gibt. So auch beim Gießen des Estrichs. Welcher Estrich ist der richtige für Ihr Blockhaus und welche Rolle spielt das Trocknen? Im folgenden Beitrag erklären wir Ihnen auf was Sie beim Estrich in Blockhäusern achten müssen.
Die wohl am häufigsten verwendeten Estricharten bestehen aus Beton oder Zement. Letzterer ist jedoch sehr schwer und aus diesem Grund für ein Blockhaus und dessen Holzböden eher weniger geeignet. Vor allem im ersten und höheren Stockwerken sollte dieser nicht eingebaut werden. Beim Betonestrich besteht zudem das Problem, dass er relativ viel Wasser mit in den Bau einbringt. Das ist gerade bei Holzbauten nicht von Vorteil, da Feuchtigkeit die Verbreitung des Blaupilzes fördert. Ein besonderer Zusatz kann allerdings dafür sorgen, dass der Wasseranteil verringert wird. Zwar ist diese Variante etwas kostspieliger, sorgt aber zeitgleich auch dafür, dass Sie früher in Ihr neues Zuhause einziehen können.
Eine weitere Alternative bietet der Teerestrich. Dieser ist zwar deutlich wasserärmer als der Estrich aus Beton, aber zugleich auch um einiges schwerer, wodurch er sich wieder weniger eignet.
Zu guter Letzt gibt es noch den sogenannten Trockenestrich. Dieser wird im Gegensatz zu den drei vorigen Varianten nicht gegossen. Er besteht stattdessen aus fertigen Platten, die im Voraus auf den Raum zugeschnitten wurden und nur noch eingebaut werden müssen. Trockenstrich bringt keine unerwünschte Feuchte in den Bau und ist zudem sehr leicht. Deswegen empfiehlt er sich besonders für die oberen Stockwerke eines Blockhauses.
Wer sich für einen Betonestrich entscheidet, sollte dafür sorgen, dass dieser so schnell wie möglich trocknet und auch die eingebrachte Feuchtigkeit aus den Innenkonstruktionen zügig verschwindet. Zwar ist der Blaupilz nicht schädlich, jedoch sieht er recht unschön aus und zerstört die Optik der Holzoberfläche. Auch wenn Sie sich für einen schnell trocknenden Betonestrich entscheiden und ausreichend lüften sollten, empfiehlt sich die Nutzung eines Bautrockners oder Luftentfeuchters, um die Feuchtigkeit so schnell wie möglich aus dem Blockhaus zu entfernen. Solche Bautrockner ziehen die Feuchte aus dem Bau und der Raumluft. Bei manchen Anbietern erhalten Sie diese auch zur Miete, sodass Sie für eine einmalige Verwendung nicht extra einen kaufen müssen. In der Regel ist der Betonestrich nach circa 14 bis 18 Stunden so weit getrocknet, dass Sie ihn begehen und den Bautrockner darauf platzieren können. Die Trocknungsdauer ist abhängig von der während des Baus eingebrachten Feuchte und der Gesamtgröße des Objekts.
Überlegen Sie also vorher genau, für welchen Estrich Sie sich entscheiden. Zu empfehlen ist eine Kombination aus Betonestrich fürs Erdgeschoss und Trockenestrich für die übrigen Stockwerke. Den Estrich ausgiebig trocknen sollten Sie bei den drei Flüssigvarianten ohnehin. So sorgen Sie dafür, dass Ihr Blockhaus seine beeindruckende und überwältigende Optik behält.
Verantwortlich für diesen Gastbeitrag ist der Gastautor Marius Müller
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Lesetipps:
Labels, Logos und Zertifikate gibt es wie Sand am Meer. Was ein Qualitätssiegel oder Zertifikat versprechen darf, ist gesetzlich nicht geregelt. Die Zielsetzungen und Aussagen der Qualitätssiegel sind sehr unterschiedlich. Die Prüfsiegel und Prüfzeichen sollten dem Bauherrn bei der Orientierung und Aussuchen der Bauprodukte helfen. Vor einer falschen Anwendung, Fehlern bei den Eigenleistungen oder der mangelhaften bzw. fehlenden Pflege schützen die Plaketten den Bauherrn oder Hausbesitzer aber nicht. Unten ist eine kleine Auswahl von Gütesiegeln und Zertifikate, die den Bauherren von massiven Blockhäusern etwas weiterhelfen sollte.
M1-Kennzeichen: das M1-Kennzeichen des finnischen Innenraumklima-Verbandes und der Bauinformationsstiftung RTS. Im M1-Zertifikat wird der VOC-Wert in Einzelwerten angegeben.
Ein Produkt erhält die M1-Klassifizierung nur, wenn es spezifische Anforderungen erfüllt und von einem unabhängigen Labor untersucht wurde. Zusätzlich zu den chemischen Tests müssen die Produkte einen sensorischen Prüfungsprozess in einem Geruchsrat durchlaufen.
Indoor Climate Label: dem Indoor Climate Label besteht darin, dass der Gehalt flüchtiger organischer Verbindungen (VOC-Wert) in einer einzigen Kennzahl ausdrückt.
Ein besonderer Vorteil der echten Blockhäuser ist, dass diese wegen des hohen Holzanteils klimaneutral sind und in der Regel eine sehr geringe Schadstoffbelastung aufweisen. Nach vielen Studien hat Kiefernholz gute hygienische Eigenschaften. Das Kiefernholz hat antibakteriell wirksame Stoffe, die das Vermehren der Bakterien verhindert und sogar effizient abtötet.
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Lesetipps:
Der Bau des eigenen Blockhauses ist für Familien stets eine aufregende Zeit voller Vorfreude. Anders als herkömmliche gemauerte Häuser, hat das Blockhaus etwa den Vorteil, dass es sehr schnell aufgestellt und bezugsfertig gemacht werden kann, nachdem die notwendigen Vorbereitungen wie etwa Fundament und Wasseranschlüsse vorbereitet sind.
Wenn Kinder zur Familie gehören, die ab und an zum Bauplatz mitkommen, weil sie neugierig über den Fortschritt des neuen Heims sind, oder weil die Eltern nicht für jeden kurzen Baustellenbesuch eine Kinderbetreuung organisieren können, gilt: Das Wohl und die Sicherheit der Kinder auf der Baustelle hat höchste Priorität.
In diesem Beitrag finden Sie eine Reihe an Tipps dazu, was Sie beachten müssen, um den Baustellenbesuch möglichst kindersicher zu gestalten. Außerdem finden Sie hier einige Ideen dafür, wie Sie Ihre Kleinen während des Hausbaus sowohl auf der Baustelle als auch Zuhause beschäftigen können.
Auf einer Baustelle gibt es zahlreiche potenzielle Gefahren, welchen Kinder ausgesetzt sein können. Daher ist es wichtig, sich als Eltern die möglichen Gefahrenquellen auf der Baustelle bewusst zu machen.
Achtung: Sobald ein Kind eine Baustelle betritt, ist es wichtig, dass es den ganzen Aufenthalt über von einer verantwortlichen Aufsichtsperson begleitet und beaufsichtigt wird.
Um den Besuch der Baustelle möglichst sicher für Kinder zu machen, finden Sie hier ein paar Tipps zur Sicherung einiger möglicher Gefahrenquellen, wie zum Beispiel:
Ganz egal, ob es sich um ein Baby oder ein Schulkind handelt: Kinder fühlen sich oft wohler, wenn sie einen geregelten Tagesablauf haben. Wenn Sie als Eltern den Bauplatz eine Zeit lang öfter besuchen müssen, kann es also sinnvoll sein, rechtzeitig eine geeignete Kinderbetreuung zu organisieren, die sich zu Hause um Ihre Kleinen kümmert. Dies ermöglicht es Ihnen, sich bedenkenlos auf die Baustelle zu konzentrieren, während Ihre Kinder in einer vertrauten und sicheren Umgebung gut versorgt sind.
Hier sind einige Möglichkeiten zur Organisation der Kinderbetreuung für den Hausbau:
Ganz gleich, für welche Form der Betreuung Sie (und Ihre Kinder) sich entscheiden: Informieren Sie die Aufsichtsperson über die individuellen Bedürfnisse und Besonderheiten Ihrer Lieblinge! Falls Ihr Kind beispielsweise noch sehr klein ist und gestillt wird und Sie zu den Fütterungszeiten nicht immer bei ihm sein können, dann könnten Sie es im Vorhinein etwa an das Trinken der Muttermilch aus der Flasche gewöhnen. Zeigen Sie der Betreuungsperson dann, was rund um die Fütterung und Muttermilch-Aufbewahrung beachtet werden muss, und weisen Sie sie auf spezielle Vorlieben Ihres Babys hin.
Während die Eltern an der Planung und Einrichtung des Blockhauses arbeiten, ist es wichtig, dass sich ihre Kinder sinnvoll beschäftigen können. So kann einerseits Langeweile beseitigt werden, wenn die Kleinen mit auf den Bauplatz kommen. Doch zugleich kann Kindern durch Spiele und Beschäftigungen rund um das Thema ‚Hausbau‘ auch das Gefühl vermittelt werden, dass sie aktiv bei der Entstehung des Blockhauses mithelfen.
Hier sind einige Ideen zu Aktivitäten am Bauplatz und zu Hause, mit denen Sie Ihren Kindern eventuell helfen können, die Bauphase sicher und mit positiven Erfahrungen zu erleben:
Ein Hausbau mit Kindern kann eine Herausforderung sein, aber gleichzeitig auch eine außergewöhnliche Gelegenheit, Kindern wichtige Lektionen über Bau und Verantwortung mitzugeben. Mit der richtigen Vorbereitung und Aufsicht, kann man Kinder sicher in den Prozess der Planung und Entstehung des Blockhauses einbeziehen und sie altersgerecht am Entstehen des Traumheims teilhaben lassen.
Für diesen Beitrag ist die Autorin Kristin Hammer verantwortlich.
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Lesetipps:
Kosten, Leistungen, wichtige Hinweise - was Sie über die Wohngebäudeversicherung wissen müssen.
Im Jahr 2015 planten laut Statistik 3,74 Millionen deutsche Familien einen Hausbau oder -kauf. Diese Zahl zeigt, dass viele Familien gewillt sind, ein hohes Maß an Kapital zu investieren, welches dementsprechend abgesichert werden sollte. Andernfalls droht ein immenser finanzieller Verlust und nicht selten ein Bankrott.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Tipps, wie Sie Ihre Investition richtig absichern. Sie bekommen Infos, warum man eine Wohngebäudeversicherung mit Elementarschadenklausel und eine Hausratversicherung benötigt und wie Sie das richtige Produkt finden. Sie bekommen Ratschläge, worauf Sie bei Ihrer individuellen Versicherung achten müssen. Dabei betrachten wir Fragen des ersten Fragebogens des Versicherungsantrags bis hin zu den Schadensfällen selbst. Als Beispiel für diesen Ratgeber wurde die Webseite von Versicherung-Vergleiche.de herangezogen. Hier gibt es weitere ausführliche Informationen über Wohngebäudeversicherungen.
Zunächst ist es wichtig, den Unterschied zwischen Ihrem Wohngebäude und Ihrem sogenannten Hausrat zu klären. Stellen Sie sich vor, Sie nehmen das Dach Ihres Eigenheims ab, drehen das Gebäude um und schütteln einmal kräftig: Alles, was herausfällt - wie Möbel oder Elektrogeräte - ist Ihr Hausrat, den Sie durch eine separate Hausratversicherung absichern müssen. Alles, was zurückbleibt - beispielsweise Wände, Rohrleitungen und das Heizungssystem - sind dagegen Teil des Wohngebäudes und sind Teil der Wohngebäudehaftpflichtversicherung. Auch passgenaue Möbel, wie beispielsweise eine auf das Haus zugeschnittene Einbauküche, zählen zum Gebäude. All das können Sie mit einer Wohngebäudeversicherung schützen.
Abhängig von Ihren individuellen Präferenzen entscheiden Sie selbst, gegen welche Schäden Sie Ihr Gebäude versichern möchten. In diesem Ratgeber erhalten Sie eine genaue Auflistung, auf welche möglichen Bausteine Sie zugreifen können:
Die Feuerversicherung war bis 1994 sogar gesetzlich vorgeschrieben, denn sie deckt den schlimmsten Fall der Fälle ab: Das Gebäude, oder ein Teil davon, wird durch einen Brand zerstört. Doch nicht nur der klassische Brand ist versichert, sondern auch Ex- und Implosionen sowie Blitzschläge. Dies gilt sowohl für direkt in Teile des Hauses einschlagende Blitze als auch für Überspannungsschäden, zum Beispiel am Heizungs- oder Stromsystem.
Wie der Name schon sagt, deckt dieser Part alle Wasserschäden ab, die auf Ihr Leitungssystem zurückzuführen sind. Versichert sind hier zum Beispiel Schäden durch Rohrbruch. Ein weiteres Beispiel: Stellen Sie sich vor, Ihre Waschmaschine leckt. Schäden an den Wänden und dem Boden werden dann durch Ihre Wohngebäudeversicherung beglichen.
Mit diesem Baustein werden Schäden abgedeckt, die infolge von Stürmen beispielsweise durch herunterfallende Äste oder umgefallene Bäume entstehen können. Dies beinhaltet alle Schäden, die durch Unwetter zustande kommen können, natürlich auch Hagelschäden.
Die Bedeutung dieses Bausteins hat durch den Klimawandel stark zugenommen, da hier unter anderem Schäden durch Überschwemmung, immer häufiger auftretende Tornados versichert werden. Leben Sie in einem Gebiet, welches häufig von Hochwasser betroffen ist, sollten Sie diese Absicherung auf jeden Fall mit einbeziehen. Außerdem sind in der Elementarschaden-Versicherung noch viele andere Naturkatastrophen versichert wie Lawinen, Erdrutsch, Schneedruck und Starkregen.
Die Leistungen Ihrer Wohngebäudeversicherung sind im Schadensfall sehr umfangreich. Im Großen und Ganzen werden alle Kosten beglichen, die zur Wiederherstellung des Ausgangszustandes nötig sind. Sie erhalten also nicht nur das Geld zum Ersetzen oder Wiederaufbauen betroffener Gebäudeteile, sondern auch Aufräumkosten und Kosten für ein Hotel, falls Ihre Immobilie vorübergehend nicht bewohnbar ist. Auch Mietausfall, Kosten für behördliche Auflagen, Reinigungsarbeiten und vieles mehr ist automatisch mitversichert. In welcher Höhe der Schaden erstattet wird, hängt von Ihrem jeweiligen Vertrag ab und lässt sich beim Abschluss individuell nach Ihren Bedürfnissen festlegen. Ein weiterer Tipp: Fragen Sie bei der Versicherung nach, ob präventive Maßnahmen ebenfalls bezuschusst werden.
Natürlich sind nicht nur die Versicherungsleistungen von der Höhe des Beitrages abhängig. Weitere Kriterien sind zum Beispiel die Größe Ihres Gebäudes sowie die Einstufung in die sogenannten Bauartklassen. Diese richtet sich nach der Art Ihres Gebäudes: Planen oder besitzen Sie beispielsweise ein Block- beziehungsweise ein Fertighaus oder ein herkömmliches Massivhaus? Ist Ihr Dach spitz oder flach? Das und mehr ist ausschlaggebend für Ihre Bauartklasse und hat somit seinen Preis. Außerdem spielen der Standort und die damit verbundene Einschätzung des Risikoortes eine Rolle für die Kosten der Wohngebäudeversicherung.
Natürlich gilt es nicht nur diese Dinge bei der Preisfindung zu beachten. Sie sollten nicht nur einseitig darauf achten, in welchen Fällen die Versicherung eintritt, sondern auch für die Einhaltung Ihrer sogenannten Obliegenheiten sorge tragen. Bei einigen Versicherungen sind zum Beispiel Klauseln enthalten, die vorschreiben, wie hoch Sie ihre Sachen im Keller lagern müssen. Ein Weiteres Beispiel ist, dass Sie dafür sorge tragen müssen, dass in Überflutungsgefährdeten Räumen eine Rückstausicherung angebracht werden sollte. Ebenso sind auch die Abflussleitungen auf dem Grundstück frei zu halten.
Fazit: Wer also ein Eigenheim besitzt, sollte sich der Gefahren bewusst sein und sich dementsprechend absichern. Eine ausführliche Informationsquelle ist die angesprochene Webseite Versicherung-Vergleiche.de. Zudem bietet dieser Versicherungsvergleich ergänzend auch Hausratversicherungen an.
Weitere Informationen:
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Autor Daniel Middendorf von der Firma ACIO networks GmbH verantwortlich.
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Lesetipps:
Ein Saunabesuch kann für Entspannung sorgen, besonders nach sportlichen Aktivitäten oder in der kalten Jahreszeit. Wenn die Körpertemperatur ansteigt, reguliert der Körper den Anstieg automatisch und man fängt an zu Schwitzen. Dies ist ein natürlicher Reinigungsprozess für den Körper, bei dem Giftstoffe ausgeschieden werden. Außerdem öffnet die Hitze die Poren und verbessert das allgemeine Hautbild. Der Temperaturwechsel zwischen Saunagängen kurbelt den Kreislauf an und stärkt die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers. Eine Blockhaus-Sauna aus Holz ist besonders gemütlich, da sie einen wohlriechenden Holzduft verströmt und zudem auch sehr langlebig ist. Außerdem ist Holz ein nachhaltiger Rohstoff, der während des Wachstums der Atmosphäre Kohlendioxid entzieht. Holzabfälle von Rinde und Stamm können für den Gartenbau oder als Heizungsmaterial weiterverwendet werden.
Aber nun zurück zur Sauna. Trotz den vielen positiven Aspekten eines Saunabesuchs gibt es gewisse Zeiten, in denen man lieber darauf verzichten sollte. Wann darf man also nicht in die Sauna?
Auch wenn man bekanntlich gewisse Krankheiten ausschwitzen kann, so sollte dies nicht in der Sauna getan werden. Ein Saunabesuch ist anstrengend für den Körper und ein geschwächter Organismus sollte nicht noch zusätzlich belastet werden. Bei einem grippalen Infekt arbeitet der Körper auf Hochtouren, um die Infektion abzuwehren. Außerdem besteht Ansteckungsgefahr, daher ist es besser, den Saunagang zu verschieben, wenn man krank ist.
Wer an Schnupfen der erkältungsbedingt leidet, sollte lieber nicht in die Sauna gehen. Bei Heuschnupfen oder allergischem Schnupfen kann ein Saunabesuch jedoch sogar eine positive Wirkung haben. Eine Saunasitzung reinigt die Atemwege, indem sie die Durchblutung der Schleimhäute fördert. Besonders empfiehlt sich hier die Benutzung einer Sauna mit höherer Luftfeuchtigkeit, wie etwa eine Bio-Sauna oder ein Dampfbad.
Auch bei chronischem Husten oder Asthma kann ein Saunabesuch helfen, da Wärme die Lungenmuskulatur entspannt. Doch auf jeden Fall zuhause bleiben sollte man, wenn man an Husten oder Halsschmerzen leidet, die durch Viren oder Bakterien ausgelöst wurden. Hohe Temperaturen können in diesem Fall den Körper nämlich noch zusätzlich belasten. Selbstverständlich sollte man aufgrund der Ansteckungsgefahr bei viralen Infekten auch aus Rücksicht zu den Mitsaunierenden auf den Saunagang verzichten. Wer unsicher ist, ob die Symptome krankheitsbedingt sind oder nicht, und sich nicht sicher ist, ob ein Saunabesuch sinnvoll ist, lässt sich am besten von einer Ärztin oder einem Arzt beraten.
Wer regelmäßig vor der Schwangerschaft die Sauna besucht hat, kann dies auch problemlos weiterhin tun. Gerade am Anfang der Schwangerschaft wird der Kreislauf der schwangeren Person stärker beansprucht. Daher empfiehlt es sich nicht, während der ersten drei Monate mit dem Saunieren anzufangen, wenn man nicht daran gewöhnt ist. Nach dem ersten Trimester steht einem Gang zur Sauna prinzipiell nichts mehr im Wege, jedoch sollten Schwangere darauf achten, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Schwitzen fördert auch während der Schwangerschaft die Gesundheit, und die hohen Temperaturen aktivieren Abwehrzellen im Körper. Außerdem erweitern sich die Blutgefäße und die Muskeln entspannen sich. Auch kann ein Saunabesuch während der Schwangerschaft dabei helfen, Erkältungen abzuwehren.
Ein weiterer Vorteil des Saunierens während der Schwangerschaft ist, dass der Flüssigkeitsverlust durchs Schwitzen Wassereinlagerungen im Gewebe vorbeugen kann, die oft während der Schwangerschaft entstehen. Die hohen Temperaturen helfen dabei, die Muskulatur im Körper zu entspannen. Das gilt das auch für die Beckenmuskulatur, was möglicherweise zu einer leichteren Geburt beitragen kann. Nicht zuletzt, ist wie die Finnen schon lange wissen, ein Saunabesuch natürlich gut für die Stimmung, da der Körper dabei Endorphine ausschüttet.
Auch wenn ein Saunabesuch während der Schwangerschaft wohltuend sein kann, sollten trotzdem folgende Punkte beachtet werden, um diesen so angenehm wie möglich genießen zu können:
Bei Risikoschwangerschaften oder Komplikationen sollte jedoch eher gänzlich von einem Saunabesuch abgesehen werden. Und auch kurz vor dem Geburtstermin sollte lieber darauf verzichtet werden, da durch die Hitze unter Umständen vorzeitige Wehen ausgelöst werden könnten. Wer Zweifel hat, sollte sich vor dem Saunagang auf alle Fälle von einer Ärztin oder einem Arzt beraten lassen.
Stillen und ein Saunabesuch schließen einander nicht aus. Allerdings sollte man nach der Geburt einige Wochen warten, bis der Wochenfluss vorbei ist und eventuelle Geburtsverletzungen verheilt sind. Wenn man während der Stillzeit in die Sauna geht, kann es sein, dass während des Besuchs durch die Wärmeinwirkung etwas Milch aus der Brust ausläuft. In diesem Fall kann die Brust über einem Waschbecken oder Handtuch ausgestrichen werden. Wie nach jedem Saunabesuch sollte man gerade während der Stillzeit, nach dem Schwitzen ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, um Dehydrierung vorzubeugen. Für das Ausgleichen des Flüssigkeitsverlustes eignen sich am besten Mineralwasser oder ungezuckerte Fruchtsäfte. Auch wenn Kaffee in der Stillzeit erlaubt ist, sollte vor und auch nach der Sauna darauf verzichtet werden, da Koffein den Kreislauf belasten kann.
Ein Saunabesuch wird von Vielen als wohltuend und entspannend empfunden und das liegt nicht zuletzt daran, dass dabei Endorphine ausgeschüttet werden. Wer das Saunagefühl gerne so oft wie möglich erleben möchte, spielt vielleicht mit dem Gedanken, sich eine eigene Sauna im Haus oder Garten einzubauen. Eine Blockhaus-Sauna sieht nicht nur hübsch aus, sondern vermittelt auch eine gemütliche Atmosphäre. Gerade in der Schwangerschaft oder während der Stillzeit, kann ein Saunabesuch eventuelle Verspannungen lösen und zum persönlichen Wohlbefinden beitragen. Schließlich muss während der Schwangerschaft schon auf so einige Genüsse, wie zum Beispiel Kaffee verzichtet werden, jedoch ist Kaffee in der Stillzeit wieder erlaubt. Grundsätzlich kann die Sauna kann aber von den Meisten während der Schwangerschaft und Stillzeit genossen werden. Egal, ob ein Besuch in der öffentlichen oder privaten Sauna geplant ist – bei gesundheitlichen Bedenken sollte dies immer zuerst mit einer Ärztin oder einem Arzt besprochen werden.
Für das Bauen einer eigenen Sauna im Haus oder Garten als Wellnessoase ist nicht immer einfach. In der Regel ist eine Baugenehmigung erforderlich. Neben dem Bauamt gibt es da noch den Nachbarn, den Schornsteinfeger und den Elektriker, den Sie berücksichtigen müssen.
Für diesen Beitrag ist die Autorin Kristin Hammer verantwortlich.
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Wenn nach dem Duschen das Wasser auf dem Badezimmerboden, in der Duschwanne, in der Badewanne zurückbleibt oder der Bodenablauf zu riechen beginnt, müssen der Bodenablauf und der Geruchsverschluss sofort gereinigt werden.
Die Reinigung des Bodenablaufs und der Duschrinne vergisst man schnell und man möchte sie immer weiter in die Zukunft verschieben. Eine Verzögerung der Reinigung kann jedoch zu erheblichen Wasserschäden führen.
Die Reinigung von Bodenabläufen, Duschrinnen und Siphons ist in neuen Häusern einfach, in alten jedoch schwieriger.
Viele Menschen wissen, wie man den Rost des Bodenablaufs anhebt und den Bodenablauf von der Oberseite des Geruchsverschlusses aus reinigt, vergessen jedoch, den Geruchsverschluss aus seinem Platz zu heben. In neuen Häusern lässt sich der Geruchsverschluss meist leicht anheben. In älteren Häusern müssen Sie möglicherweise auf einen Hausmeister zurückgreifen.
In alten Häusern ist die Reinigung von Abflüssen aus Gusseisen zumindest eine Herausforderung, in vielen Fällen sogar völlig unmöglich. Solche Bodenabläufe lassen sich zwar über einen Reinigungsstopfen reinigen, dafür sind aber oft ein paar Werkzeuge nötig. In diesen Fällen ist es oft besser, einen Servicetechniker zu rufen.
Gießen Sie niemals Fett in die Spüle oder den Bodenablauf, da dies normalerweise schon ein Verstopfen des Siphons oder Bodenablaufs verhindert.
Im Bodenablauf sammeln sich beispielsweise zwangsläufig Haare und anderer Schmutz
Zur Badezimmerroutine gehört auch die Reinigung des Geruchsverschlusses und die regelmäßige Reinigung des Bodenablaufs, da sich im Abfluss zwangsläufig Haare und anderer Schmutz ansammeln. Wenn sich die organische Substanz zersetzt, können Haare und anderer Schmutz anfangen zu riechen. Eine regelmäßige Reinigung beugt der Entstehung von Verstopfungen schon im Vorfeld vor.
Im schlimmsten Fall verursacht ein mit Haare, Fett und Seifenreste verstopfter Bodenablauf oder Siphon einen Wasserschaden. „Hochwasser“ beschädigt die Oberflächen der Wohnung, indem es über die Badezimmerschwelle in die Wohnung fließt.
Noch schlimmere Schäden entstehen durch einen verstopften Bodenabfluss, wenn das unter Druck stehende Wasser durch die undichten Abflussanschlüsse abzusinken beginnt. Der Schaden wird erst sichtbar, wenn das Wasser eine Etage tiefer durch die Zwischendecke dringt. Bei großen Wasserschäden kommt es immer wieder zu Aufmachen von Konstruktionen und zeitaufwändiger maschineller Trocknung. Die Trocknung sollte sorgfältig erfolgen, damit sich später kein Schimmel in den Konstruktionen bildet.
Das Reinigen des Bodenablaufs ist unangenehm, wenn es selten durchgeführt wird. Wenn man es oft genug reinigt, riecht es nicht so schlimm. Wenn das Putzen zur Routine wird, ist es nicht lästiger als jede andere Reinigung.
Den Bewohnern wird empfohlen, den Bodenablauf 3–4-mal im Jahr zu reinigen. Die Anzahl kann jedoch geringfügig variieren, je nachdem, wie viele Personen das Badezimmer nutzen und wie oft.
Ein zusätzlicher herausnehmbarer Filter erleichtert auch die Reinigung, da dadurch nicht so viele Haare in den Bodenablauf gelangen. Der Filter lässt sich zudem leicht wechseln und Sie können leicht erkennen, wann er voll ist und gewechselt werden muss.
Der Abwasserkanal muss wie der Rest des Hauser oder der Wohnung gewartet werden.
Eine regelmäßige Reinigung beugt der Entstehung von Verstopfungen im Vorfeld vor. Die Reinigung des Bodenablaufs muss spätestens erfolgen, wenn beim Duschen auch nur noch wenig Wasser im Abfluss steht. Wenn beim Duschen nur ein Teil der Zehen unter Wasser steht, ist der Bodenabfluss verstopft.
Ist der Bodenablauf bereits verstopft, ist ein Chaos vorausgesagt. Wenn Sie rechtzeitig handeln, ist die Reinigung immer noch einfach. Warten Sie nicht, bis die Füße mit Wasser bedeckt sind und es nach dem Duschen mehrere Minuten dauert, bis der Bodenabfluss das Wasser saugt, oder ein starker Geruch aus dem Abfluss aufsteigt.
Ein alter Tipp der älteren Generation ist, Verstopfungen mit Zutaten aus der Speisekammer zu behandeln. Manche Menschen verlassen sich auf Backpulver/Natron und Weinessig. Zunächst wird ein halber Deziliter Natron in den Abfluss geschüttet, anschließend ein Deziliter Branntweinessig. Wenn das Zischen aufhört, werden etwa zehn Liter kochendes Wasser nachgegossen.
Zur Badezimmerroutine gehört auch die mechanische Reinigung des Geruchsverschlusses und die regelmäßige Reinigung des Bodenablaufs. Im Bodenablauf sammelt sich zwangsläufig Haare und anderer Schmutz an. Wenn sich die organische Substanz zersetzt, können sie anfangen zu riechen.
Von der Verwendung scharfer Reinigungsmittel raten die Experten ab.
Die Tatsache, dass die Substanzen Schmutz schnell zersetzt, weist darauf hin, dass sie sehr wirksam und nicht unbedingt gut für die Umwelt sind. Bei regelmäßiger Reinigung reicht normales Reinigungsmittel aus. Zur Reinigung können Sie ohne Bedenken Natron und Essig ausprobieren.
Wenn Reinigungsmittel nicht funktionieren, können Sie es mit einer Saugglocke oder Spirale versuchen.
Die Wartung des Bodenablaufs liegt in der Verantwortung des Bewohners. Bei einer Verstopfung droht im schlimmsten Fall ein teurer Wasserschaden.
Auch die Geruchsverschlüsse in den Waschbecken und den Bodenablauf in der Sauna sollten Sie von Zeit zu Zeit reinigen.
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Lesetipps:
Die Artenvielfalt unserer natürlichen Umwelt nimmt kontinuierlich ab. Allein in Deutschland droht bereits über 7000 Tierarten das Aussterben. Besonders betroffen sind heimische Insektenarten. In unserer von Monokulturen und dem Einsatz von Insektenschutzmitteln dominierten Landwirtschaft, haben Insekten kaum noch eine Überlebenschance.
Doch diesem Trend müssen Gartenbesitzer nicht tatenlos zusehen. Der Garten wird zunehmend als Schutzraum für die bedrohte Biodiversität erkannt. Jeder Einzelne kann durch einfache Maßnahmen in seinem Garten, die Artenvielfalt und Biodiversität stabil halten oder im Idealfall erhöhen. Eine erhöhte Biodiversität im Garten kann nicht nur eine Quelle der Freude und des Staunens sein, sondern auch dem Schutz unserer natürlichen Umwelt dienen.
Ein insektenfreundlicher Garten ist vor allem eins: Grün. Gestalten Sie Ihren Außenbereich zu einer kleinen Pflanzenoase mit reichlich blühenden Gewächsen. Vermeiden Sie den Einsatz von Stein- oder Betonflächen, da diese den Insekten keine Nahrungsquellen bieten und setzen Sie Steinelemente maximal zu dekorativen Zwecken ein.
Nutzen Sie stattdessen Blumenbeete, Hochbeete oder Gitter, um nicht nur horizontale, sondern auch vertikale Grünflächen zu schaffen und den Insekten verschiedene Höhen und Ebenen anzubieten. Eine Kombination aus verschiedenen Strukturen und Pflanzenhöhen in Ihrem Garten schafft Mikrohabitate, die den Bedürfnissen einer Vielzahl von Insekten entsprechen. Durch blühende Stauden, Sträucher und Kletterpflanzen im Garten, entstehen bunte Lebensräume, die den Tieren ausreichend Futter und Schutz bieten.
Die Wahl heimischer Pflanzenarten ist ein entscheidender Baustein, um die Biodiversität im Garten zu erhöhen. Heimische Pflanzen haben den entscheidenden Vorteil, dass sie an das hierzulande vorherrschende Klima angepasst sind und daher kaum zusätzliches Wasser brauchen. Darüber hinaus bieten heimische Pflanzenarten eine reichhaltige Nahrungsquelle für einheimische Insekten, da sie Blüten, Früchte oder Samen aufweisen, die an die Bedürfnisse unserer Insekten angepasst sind.
Bei der Auswahl heimischer Pflanzen lohnt es sich, auf die Vielfalt zu achten. Unterschiedliche Insektenarten haben verschiedene Lebensräume und Bedürfnisse. Ein bunter Mix aus Sträuchern, Bäumen, Stauden und Gräsern schafft einen abwechslungsreichen Lebensraum, der eine breite Palette an Lebewesen anzieht. Zudem können Sie sich für Pflanzen entscheiden, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten blühen, um den Tieren über das komplette Jahr bei der Futtersuche zu unterstützen.
Um die Biodiversität im Garten zu erhöhen, sollten Sie der Wildheit Raum in Ihrem Garten erlauben. Statt alles akribisch zu kontrollieren, können Sie Bereiche bewusst natürlicher halten und wilde Ecken entstehen lassen. Totholz, Steinhaufen oder Laubhaufen bieten Verstecke und Lebensräume für eine Vielzahl unterschiedlicher Tierarten.
Außerdem können Sie Wildblumenwiesen oder Naturrasenflächen säen, um eine blühende Vielfalt zu schaffen. Diese wilden Bereiche ziehen zahlreiche Insekten an und bieten Nahrung sowie Lebensraum für Kleinsäuger und andere Tiere. Indem Sie der Natur freien Lauf lassen, schaffen Sie ein ökologisches Gleichgewicht und fördern die natürliche Artenvielfalt in Ihrem Garten.
Die Anpflanzung von Kräutern und Beeren im Garten ist nicht nur eine köstliche Bereicherung für Ihre Küche, sondern trägt auch zur Erhöhung der Biodiversität bei. Kräuter wie Minze, Thymian, Salbei und Rosmarin locken mit ihren duftenden Blüten Insekten an und dienen als Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge.
Beerensträucher wie Himbeeren, Johannisbeeren und Brombeeren bieten nicht nur eine reiche Ernte, sondern auch Unterschlupf und Nistplätze für Vögel. Die leuchtenden Früchte sind eine natürliche Köstlichkeit für viele Tierarten und sorgen für ein buntes Treiben in Ihrem Garten.
Bei der Auswahl von Kräutern und Beeren ist es ratsam, auf einheimische Sorten zurückzugreifen, die an die klimatischen Bedingungen Ihrer Region angepasst sind. Achten Sie auf die richtige Pflanzzeit und den geeigneten Standort, um optimales Wachstum und einen reichhaltigen Ertrag zu gewährleisten.
Eine effektive Methode, um die Biodiversität im Garten zu erhöhen, ist das Mähen in Etappen. Anstatt den gesamten Rasen auf einmal zu schneiden, kann der Mähvorgang in Abschnitte unterteilt werden. Durch das Zurücklassen von ungemähten Bereichen entstehen Rückzugsorte für Insekten und Kleintiere.
Diese Zwischenzonen bieten Nahrung, Schutz und Brutplätze. Indem Sie nicht den gesamten Rasen gleichzeitig mähen, geben Sie Pflanzen wie Klee, Löwenzahn und anderen Wildblumen die Möglichkeit, zu blühen und Samen zu bilden. Dies fördert die Vielfalt der Pflanzenarten und zieht eine Vielzahl von Insekten an, die als Bestäuber und Nahrungslieferanten eine wichtige Rolle in unseren Gärten spielen.
Anstatt jedem herunterfallenden Laubblatt hinterherzukehren, schnappen Sie sich eine Tasse Tee und ein Buch und schauen Sie dem bunten Herbsttreiben zu. Ist ausreichend Laub vorhanden, können Sie es zu kleinen Haufen zusammenkehren. Diese Laubhaufen dienen als wertvolle Lebensräume und Nahrungsquellen für eine Vielzahl von Insektenarten.
Käfer, Spinnen und andere wirbellose Tiere finden in den Laubhaufen Schutz vor Kälte und Fressfeinden. Viele Schmetterlingsarten überwintern als Raupen oder Puppen im Laub. Indem Sie die Laubhaufen intakt lassen, bieten Sie den Tieren in Ihrem Garten einen Schutzraum, in dem etwa auch ein Igel problemlos überwintern kann.
Eine umweltbewusste und nachhaltige Gartenpraxis beinhaltet das torffreie Gärtnern. Torfabbau ist mit schwerwiegenden ökologischen Folgen verbunden, da wertvolle Moore zerstört werden, die als Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere dienen und große Mengen an Treibhausgasen speichern.
Statt auf torfbasierte Substrate zurückzugreifen, können Sie auf alternative Materialien setzen, wie beispielsweise Kompost, Rindenmulch oder Kokosfasern. Diese bieten ähnliche Eigenschaften wie Torf, sind jedoch nachhaltiger und ressourcenschonender.
Torffreies Gärtnern trägt dazu bei, die Erhaltung sensibler Ökosysteme zu unterstützen und den ökologischen Fußabdruck Ihres Gartens zu verringern. Durch die bewusste Wahl von torffreien Produkten tragen Sie dazu bei, die kostbare Biodiversität zu schützen und eine gesündere Umwelt für kommende Generationen zu schaffen.
Eine wichtige Maßnahme zur Erhöhung der Biodiversität im Garten ist der Verzicht auf Pestizide. Diese chemischen Substanzen können nicht nur schädlich für Schädlinge sein, sondern auch für nützliche Insekten, Vögel und andere Tiere. Stattdessen sollten Sie auf natürliche Methoden setzen, wie zum Beispiel den Einsatz von Nützlingen oder die Förderung eines ausgewogenen ökologischen Gleichgewichts. Mit einfachen Hausmitteln läst sich Dünger auch problemlos selbst herstellen. Durch den Verzicht auf Pestizide schützen Sie die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt in Ihrem Garten und tragen zur Erhaltung einer gesunden Umwelt bei.
Das Bereitstellen von Wasserquellen im Garten ist von entscheidender Bedeutung, um die Biodiversität zu fördern. Durch das Aufstellen von Vogeltränken, flachen Wasserschalen oder einem kleinen Teich schaffen Sie wichtige Lebensräume und Trinkmöglichkeiten für Vögel, Insekten und andere Tiere. Es ist wichtig, das Wasser regelmäßig zu erneuern, um die Hygiene zu gewährleisten. Wasserquellen ziehen eine Vielzahl von Lebewesen an und tragen zur Schaffung eines natürlichen Gleichgewichts in Ihrem Garten bei.
Eine einfache Maßnahme, um die Biodiversität im Garten zu unterstützen, ist das Ausschalten von überflüssigem Licht. Zu viel künstliches Licht in der Nacht kann die natürlichen Lebensrhythmen von Tieren stören, insbesondere von nachtaktiven Insekten und Vögeln. Durch das Reduzieren von Lichtverschmutzung schaffen Sie eine natürlichere Umgebung und ermöglichen es den Tieren, ihre natürlichen Verhaltensweisen beizubehalten. Außerdem sparen Sie Energie und tragen allein dadurch zum Klimaschutz bei. Indem Sie bewusst das Licht ausschalten oder auf sanfte Beleuchtungsoptionen umstellen, leisten Sie einen Beitrag zum Schutz der lokalen Tierwelt und fördern die Biodiversität in Ihrem Garten.
Ein insektenfreundlicher Garten ist nicht nur ein wunderschöner Ort, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Biodiversität. Indem Sie gezielt Maßnahmen ergreifen, um Insekten anzulocken und ihnen einen Lebensraum zu bieten, unterstützen Sie das natürliche Gleichgewicht und fördern die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt. Ein insektenfreundlicher Garten ist nicht nur ein Ort des Genusses für uns, sondern auch ein Zuhause für zahlreiche Lebewesen, die uns mit ihrer Schönheit und ihrer wichtigen Rolle in den natürlichen Ökosystemen bereichern.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Marcel Eckert.
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Lesetipps:
Wer sich mit dem Bau seines Blockhauses eingehend beschäftigt, lernt mit der Zeit nicht nur den Architekten, sondern auch den Polier und die Zimmerleute kennen. Spätestens dann, wenn die Arbeit am Dachstuhl beginnt, kann man die eine oder andere Frage nach dem Richtfest erwarten. Diese jahrhundertealte Tradition sollte man als Bauherr keinesfalls ignorieren.
Das Richtfest ist ein Dank an die Handwerker und gleichzeitig eine Art Taufe für das neue Blockhaus. Es dient somit der Motivation aller Beteiligten und ist eine Gelegenheit, sich gegenseitig besser kennenzulernen. Was aber sollte man zum Richtfest servieren, wann sollte es stattfinden und wen lädt man ein? Wie stellt man sicher, dass sich die Gäste auf der Baustelle nicht verirren und wie kann man auf einer Baustelle einen Grillrost reinigen? Antworten auf diese und viele andere Fragen lesen Sie hier.
Wenn die Zimmerleute den Dachstuhl errichtet haben, ist es Zeit, ein Richtfest zu feiern. Damit Sie nicht kurz vorher ins Schwitzen kommen, ist es sinnvoll, das Fest ein paar Wochen im Voraus zu planen und nach Absprache mit dem Polier den richtigen Zeitpunkt festzulegen. Das ist in der Regel ein Nachmittag während der Woche, an dem die Bauarbeiter normalerweise arbeiten würden. So stellt man sicher, dass alle Beteiligten kommen können. Es reicht aus, wenn Sie Ihre Gäste mündlich einladen.
Neben den Bauarbeitern, dem Bauleiter und dem Architekten sollten Sie auch einen Vertreter der Hausbaufirma, Familie, Freunde und Bekannte einladen. Sinnvoll ist es, seine zukünftigen Nachbarn ebenfalls einzuladen, um diese kennenzulernen und den ersten Stein auf dem Pfad zu einer guten Nachbarschaft zu legen.
Integraler Bestandteil eines Richtfestes sind nicht nur fröhliche Gäste und gutes Essen. Diese Dinge sollten Sie bei der Planung keinesfalls vergessen:
Nachdem der Zimmermann den Richtkranz am Dachstuhl befestigt hat, hält er einen Richtspruch, um dem Architekten und dem Bauherren zu danken und dem neuen Blockhaus und seinen zukünftigen Bewohnern Glück und Segen zu wünschen. Danach trinkt er einen Kurzen und wirft das Glas auf den Boden. Zerspringt es, so sagt man, ist der Erfolg des Bauprojektes gesichert. Zum Schluss schlägt der Bauherr selber den letzten Nagel in das Dachgebälk.
Solange Sie die Planung einfach halten und wichtige Bräuche nicht vergessen, wird das Richtfest ein feuchtfröhlicher Höhepunkt für alle am Bau beteiligten, an den Sie sich noch lange erinnern werden.
Für diesen Artikel ist die Autorin Tamara Meier verantwortlich.
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Weitere Lesetipps
Für einen ist das Wichtigste der Rosengarten, für den anderen seine Terrasse und für wieder einen anderen das Tomatengewächshaus. Gewächshäuser, Glashäuser und Hochbeete zieren heute zahlreiche Gärten in Städten und auf dem Lande. Viele Gartenliebhaber sind dazu übergegangen, das Gemüse und den Salat selbst anzupflanzen, das ist dann Bio pur. Wer Interesse an einem Tomatengewächshaus oder Kleingewächshaus bekundet, dem ist ein Besuch auf Gfp-international.com zu empfehlen.
Die Anschaffung eines Kleingewächshauses kann für den Hobbygärtner eine lohnende Bereicherung sein, unter anderem auch für das Anpflanzen von Tomaten und anderem Gemüse. Bei Interesse eines solchen Gewächshauses sollte jedoch bereits im Vorfeld bei der Gestaltung des Gartens dieses mit eingeplant werden, damit es nicht ewig herumsteht und den Blick auf andere Schönheiten des Gartens stört. Gewächshäuser für Tomaten sollten, wenn möglich, ebenfalls auf einem kleinen Sockel verankert werden. Das gibt Stabilität und Schutz bei Wind und Wetter. Vor dem Kauf eines solchen sollte man sich mit den Vorzügen oder den Nachteilen der auf dem Markt befindlichen Kleingewächshäuser beschäftigen. Bei den meisten reicht die Glaswand bis auf den Boden, was eine sehr gute Ausnutzung der Helligkeit zulässt. Ein weiterer Vorteil solcher Gewächshäuser ist, dass man keine Baugenehmigung benötigt.
Der ideale Platz für das Gewächshaus ist und bleibt jener Platz, der am meisten Sonnenlicht bietet. Damit in den kühleren Monaten die Sonne besser ausgenutzt werden kann, sollte das Gewächshaus mit einer Breitseite dem Süden zugewandt sein. Ebenfalls wichtig ist, das Gewächshaus nicht zu weit entfernt vom Wohnhaus aufzubauen. Vor allem in den Wintermonaten weiß man die kürzeren Wege zu den Pflanzen zu schätzen, außerdem sind kürzere Versorgungsleitungen preiswerter.
Die optimale Form bei Gewächshäusern ist das sogenannte Satteldachhaus. Dieses bietet beste Kulturmöglichkeiten bei bestmöglicher Raumausnutzung. Kleingewächshäuser oder Tomatengewächshäuser mit schrägen Stellwänden sollten zur optimalen Ausnutzung auf einen Sockel gestellt werden, dieser verursacht allerdings zusätzliche Kosten und Arbeit. Auch bei dieser Art Gewächshaus ist nicht die Grundfläche sondern der Nutzraum von entscheidender Bedeutung. Die optimale Größe zu ermitteln stellt allerdings immer wieder ein Problem dar. Vor allem Anfänger machen leider oft den Fehler, ein zu kleines Gewächshaus anzuschaffen. Sie lassen dabei oft die Pflege der Pflanzen außer Acht. In einem zu kleinen bzw. zu engem Gewächshaus gestaltet sich die Pflege der Pflanzen viel schwieriger, als bei einem mit ausreichendem Nutzraum. Zudem können sich in einem engen Gewächshaus Schädlinge und Krankheiten schnell und oft unbemerkt ausbreiten, außerdem bereitet auch die Klimatisierung Schwierigkeiten, vor allem weil die Beheizung unwirtschaftlich ist.
Die ideale Größe von Gewächshäusern für Tomaten und andere Gemüsesorten liegt bei 2,80- 3,20 m Breite und 4,40-9,20 m Länge. Bei diesen Größenverhältnissen ist eine ausreichende Versorgung mit den verschiedensten Gemüsesorten gewährleistet. Außerdem kann man mithilfe von Trennwänden zwei oder drei klimatisierte Abteilungen schaffen. Das bedeutet man kann Gemüsesorten, die unter unterschiedlichen klimatischen Voraussetzungen wachsen, gleichzeitig einpflanzen. Viele dieser Gewächshäuser kann man auf Zuwachs kaufen. Die Systeme sind so konstruiert, dass man problemlos neue Segmente anfügen kann.
Vor allem Aluminium hat sich als der beste und dauerhafteste Werkstoff für Gewächshäuser dieser Art bewährt. Für die Qualität eines Gewächshauses ist vor allem die technische Konstruktion von Profilen und deren Stabilität verantwortlich. Für die Verglasung sind Gläser mit durchlaufenden Scheiben empfehlenswert. Als Isolierverglasung empfehlenswert sind Doppelstegplatten aus Plexiglas, zudem gibt der Hersteller auf diese zehn Jahre Garantie. Auch außerhalb der Saison erfüllen Gewächshäuser für Gemüse ihren Zweck, sie eignen sich zum Beispiel hervorragend zur Unterbringung von Kakteen oder Pflanzen für den Steingarten. Diese Pflanzen müssen weniger vor Frost geschützt werden, da sie bedingt frostunempfindlich sind.
Letztendlich spielt es keine Rolle, für welche Art Gewächshaus man sich entscheidet. Wichtig sind vor allem der optimale Standort, die richtige Form und die beste Bauweise. Werden diese Voraussetzungen erfüllt, steht einer mehrmaligen üppigen Ernte von Gemüse während der Sommermonate nichts im Wege. Handwerklich begabte Personen können jederzeit auf preisgünstige Gewächshäuser der Selbstbauweise zurückgreifen. Auch in den Wintermonaten sollte die Temperatur nicht unter 5 °C fallen, ansonsten könnte das erfolgreiche Überwintern einiger Pflanzen in Gefahr geraten. Eine weitere gute Alternative sind die sogenannten Anlehngewächshäuser, wie der Name schon sagt werden sie immer an eine Hauswand angelehnt. Sie sind vor allem geeignet für kleine Gärten oder Terrassen. Die zusätzliche Wärme die von der Hauswand abstrahlt, hilft Energie zu sparen.
Eine ausführliche Beratung bezüglich Gewächshäuser erfährt man unter:
Für diesen Gastbeitrag ist die Autorin Stefanie Fischer verantwortlich.
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Weitere Lesetipps
In einer Umfrage wurde festgestellt, dass 2 von 3 Personen zugeben, ihre elektronischen Geräte über Nacht unbeaufsichtigt zu lassen, um sie aufzuladen. Mehr als 1 von 3 Personen lässt unvorsichtigerweise den Geschirrspüler oder die Waschmaschine an und riskiert damit Wasserschäden, wenn sie nicht zu Hause sind. Viele Menschen übersehen aufgrund von Multitasking Brandgefahren in ihren Wohnungen, was zu Unfällen führen kann. Mit einfachen Maßnahmen lassen sich solche Unfälle jedoch vermeiden.
Haben Sie schon einmal Bolognese Soße gekocht und Wasser erhitzt, während Sie telefonierten, um dann festzustellen, dass die Soße am Boden angebrannt ist? Das ist ein häufiges Szenario, wenn wir versuchen, in der Küche Multitasking zu betreiben.
Der Küchenherd ist anfällig für Fehler und Vergesslichkeit, da täglich auf ihm gekocht wird. Nach Angaben des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer entstehen 40 % der Wohnungsbrände in der Küche, wobei die Hälfte davon auf dem Herd beginnt.
Rund um den heißen Herd werden verschiedene Dinge getan, wie Braten und Kochen. Manchmal kommt es jedoch zu Unterbrechungen, die dazu führen, dass der Herd oder das Kochfeld versehentlich angelassen wird.
Eine saubere und aufgeräumte Küche trägt dazu bei, die Gefahrenzonen zu minimieren. Der erste Schritt zu einer brandsicheren Küche ist ein aufgeräumter Herdbereich. Es ist wichtig, keine brennbaren Gegenstände wie Spraydosen, Papierhandtücher, Geschirrtücher oder Pizzakartons in der Nähe des Herdes aufbewahren.
Sicherheitsvorrichtungen gibt es zu unterschiedlichen Preisen zwischen zehn und einigen hundert Euro zu kaufen. Die preiswerten funktionieren wie Feuermelder und schlagen Alarm im Bedarfsfall, während die teuren Geräte den Herd ausschalten und den Löschvorgang selbstständig starten können.
Um Brände in der Küche zu vermeiden, ist es wichtig, den Filter des Dampfabzugs regelmäßig zu reinigen. Beim Kochen sammelt sich im Filter schnell Fett an. Wenn ein mit Öl gefüllter Topf oder eine Pfanne auf dem Herd Feuer fängt, können die Flammen auf den mit Fett vollgesogenen Filter übergreifen und einen Brand im gesamten Dampfabzug und seiner Umgebung verursachen. Es ist sehr wichtig, den Filter sauber zu halten, um ein Missgeschick zu vermeiden.
Achtung! Ein Fettbrand darf niemals mit Wasser gelöscht werden!
Um einen Fettbrand in einem Topf oder einer Pfanne zu löschen, decken Sie ihn schnell mit einem dichten Deckel oder eine andere Pfanne ab, um das Feuer zu ersticken und die Sauerstoffzufuhr zu unterbrechen. Für größere Brände ist ein Fettbrandlöscher die beste Wahl, während für kleinere Brände eine Löschdecke geeignet ist.
Feuerfachleute haben festgestellt, dass das Verhältnis des modernen Menschen zum offenen Feuer gefährlich entspannt ist. Vor allem die städtische Bevölkerung scheint im Umgang mit Feuer unverantwortlich zu handeln und unnötige Risiken einzugehen.
Die Experten erinnern laufend daran, dass selbst ein kleines Feuer bei unachtsamer Handhabung zu einem großen Feuer werden kann. Ein bloßer Windstoß kann ein brennendes Feuer im Freien beispielsweise auf eine Terrasse oder Hecke fördern, wo es ein Feuer entfachen kann.
- Überlegen Sie sich daher genau, wo Sie das offene Feuer aufstellen, insbesondere wenn Kinder oder Haustiere in der Nähe sind. Das Feuer sollte niemals unbeaufsichtigt bleiben.
Aufgrund von Krankheiten oder beispielsweise dem Alter können die Funktionsfähigkeit und die Wahrnehmungsfähigkeit nachlassen. Zu diesem Zeitpunkt liegt es in der Verantwortung der Angehörigen, die Verantwortung für die Sicherheit ihrer Angehörigen zu übernehmen.
Beispielsweise stellt der Einrichtungstrend, bei dem das Küchentuch am Griff hängt, ein Sicherheitsrisiko dar. Gegenstände sollten niemals in unmittelbarer Nähe des Ofens gelagert werden.
Überraschenderweise belegen die Wäschetrockner, Kühlgeräte und Geschirrspüler in der Häufigkeit als Brandverursacher die vordersten Plätze.
Ein typischer Sicherheitsfehler besteht darin, das Staubsaugen rund um und hinter dem Kühlschrank zu vergessen. Nur jeder Zweite denkt daran, die Rückwand des Kühlschranks nach Anleitung, also mindestens einmal im Jahr, abzusaugen. Das Absaugen des Staubes sollte jedoch erfolgen, da angesammelter Staub die Luftzirkulation schwächt und beim Aufheizen des Geräts zu einem Brand führen kann.
Weitere Sicherheitsprobleme sind die Nutzung der Sauna als Abstellraum oder Trockenplatz für Textilien und Schuhe, die unvorsichtige Lagerung von Waren und schlechte Raumaufteilung in der Nähe des Saunaofens.
Neben menschlicher Fahrlässigkeit können auch Haustiere Brände verursachen. Die Katze könnte zum Beispiel versehentlich den Herd einschalten und Gegenstände in der Nähe entzünden. Haustiere fühlen sich auch von Kerzen und Kabeln angezogen. Es ist wichtig, die Kabel regelmäßig zu überprüfen. Es ist wichtig, dass genügend Feuermelder vorhanden sind, und diese auch funktionieren.
Brandgeruch. Wackelkontakte. Brandgefahr auch bei ausgeschalteten Elektrogeräten.
Eine Überhitzung der Batterien von E-Bikes und -Scooter durch mechanische Beschädigung, unzureichende Luftzirkulation und zu hohe Umgebungstemperatur beim Laden kann zu schweren Bränden während des Ladevorgangs führen.
Überlastete Steckdosen, unsachgemäß platzierte Elektrogeräte sowie defekte Kabel und Akkus sind die häufigen Brandursachen. Akkubrände, die durch menschliches Versagen verursacht werden, sind zu einer der häufigsten Ursachen für Brände geworden.
In jedem Haushalt lauern potenzielle Auslöser für Brände.
Experten warnen, dass die Herde eine immer wiederkehrende Gefahrenquelle in Haushalten ist. Ein Topf auf dem Herd, eine vernachlässigte Zigarette oder brennende Kerzen können bei unvorsichtigem Umgang leicht zu Bränden führen. Unachtsamkeit oder Fehlverhalten im Umgang mit diesen Gefahren ist für zahlreiche Brände am Arbeitsplatz und im privaten Bereich verantwortlich.
Früher verursachten Wasserbetten in vielen Wohnungen schwere Wasserschäden. Jetzt hat der im Kühlschrank integrierte Eiswürfelbereiter das Wasserbett überholt.
Eiswürfelmaschinen können über einen eigenen Wassertank verfügen oder direkt an die Wasserleitung angeschlossen werden. Die größten Schäden entstehen durch letztere Geräte.
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Lesetipps:
Jedes Mal, wenn man ein neues Haus betritt, kann man kaum glauben, dass es echt ist. Das Gefühl ist immer atemberaubend. Vor ein paar Jahren war die Idee des Bauherrn vom echten Blockhaus nur ein ferner Traum, aber jetzt ist sie Realität und man könnte nicht glücklicher sein, mit diesem wunderschönen Anwesen.
Ein Bauprojekt kann sicherlich manchmal eine Herausforderung sein, aber das Endergebnis ist es mehr als wert. Und das Beste ist, dass man es gemeinsam geschafft hat! Vom verantwortlichen Vorarbeiter über die Kundenbetreuer bis hin zu den Architekten und den verschiedenen Bauunternehmern – es bedurfte einer Teamleistung, um der Traumhaus-Wirklichkeit werden zu lassen. Natürlich brauchte es auch Geduld und die Fähigkeit, schwierige Situationen als Baufamilie zu meistern.
Für diejenigen, die gerade erst mit dem Bauen beginnen, haben Bauherren, die diesen Prozess bereits hinter sich haben, einige wertvolle Ratschläge parat. Hier sind einige Tipps von erfahrenen Bauherren, die dazu beitragen, den Prozess so reibungslos und erfolgreich wie möglich zu gestalten.
1. Bei der Planung ist es wichtig, ein Grundstück zu haben, das Ihren Bedürfnissen entspricht. Vor dem Kauf ist es entscheidend, sich bei der zuständigen Baubehörde über die Randbedingungen zu informieren. Eine gute Vorbereitung und ein erfolgreicher Anfang sind entscheidend. Es ist empfehlenswert, sich von Fachleuten Ihres Vertrauens beraten zu lassen. Denken Sie daran, dass einige Ihrer persönlichen Ideen zu deutlich höheren Baukosten führen könnten.
Es ist wichtig zu wissen, dass mit dem Bau erst begonnen werden kann, wenn die erforderliche Baugenehmigung erteilt worden ist, und dass der Beginn der Werkplanung und Produktion eines Blockhausbausatzes von dieser Genehmigung abhängt.
2. Eine vernünftige Planung ist das A und O. Entwerfen Sie ein Haus, das Ihren Bedürfnissen und denen der Zukunft gerecht wird. Zögern Sie nicht, bei einigen Träumen Kompromisse einzugehen, wenn Ihr Budget begrenzt ist. Vermeiden Sie die unnötige, kostspielige, mehrfache Umplanung.
Die Vorstellung, dass das Haus für andere interessant sein könnte, ist kein Nachteil.
3. Es ist wichtig, bei selbst ausgeführten Arbeiten Vorsicht walten zu lassen und sicherzustellen, dass kritische Punkte korrekt ausgeführt werden. Wenn Sie unsicher sind, sollten Sie die Hilfe eines im Blockhausbau erfahrenen Fachmanns in Anspruch nehmen, um die Qualität der Arbeit nicht zu gefährden, da es sich um die größte Investition Ihres Lebens handeln könnte.
Alle beteiligten Handwerker müssen bei den Arbeiten am Baukörper die Anforderungen von Statik, Brandschutz und des Blockhausbaus berücksichtigen. Bei Reklamationen sind ein Kaffee und ein anschließendes Gespräch eine gute Möglichkeit, die Situation zu klären. Es ist immer gut, mit den Zimmerleuten in Kontakt zu bleiben, auch wenn etwas schiefläuft.
4. Denken Sie an die Verantwortung als Eigentümer und Auftraggeber. Es ist wichtig, dass Sie während der Arbeiten auf der Baustelle erreichbar sind. Häufig gibt es auf der Baustelle Fragen, die vom Bauherrn schnell beantwortet werden sollen.
5. Zögern Sie nicht, um Hilfe zu bitten und nehmen Sie sie an, wenn sie angeboten wird. Viele Menschen sind gerne bereit zu helfen, sei es bei Malerarbeiten, bei der Betreuung der Kinder oder beim Kochen.
6. Halten Sie sich während der Bauarbeiten gesund und fit. Achten Sie darauf, dass Sie sich gesund ernähren, ausreichend schlafen und Pausen einlegen, um Körper und Geist zu regenerieren.
7. Genießen Sie die Momente und seien Sie stolz auf die Fortschritte und das fertige Produkt. Bauen kann eine einmalige Angelegenheit sein.
8. Studierten Sie alle Anleitungen des Herstellers sorgfältig und befolgen Sie von Beginn an die darin enthaltenen Anweisungen.
9. Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, wenden Sie sich immer am besten an einen der vom Hersteller autorisierten Blockhausbauspezialisten. Denken Sie daran, dass jedes Haus einzigartig ist und möglicherweise eigene bauliche Lösungen erfordert.
10. Die Sicherheit sollte für alle Beteiligten auf der Baustelle oberste Priorität haben.
11. Es ist ratsam, alle vom Blockhaushersteller gelieferten Planungsunterlagen in einem Ordner aufzubewahren, damit sie leicht zugänglich sind. Dieser Ordner sollte Hauptzeichnungen, Blockwandzeichnungen, detaillierte Konstruktionspläne, allgemeine Montageanweisungen und Pflegeanweisungen enthalten.
12. Zusätzlich sollte ein separater Ordner für die Haustechnik angelegt werden.
13. Genießen Sie den Prozess und sind Sie stolz auf das fertige Produkt.
Wir glauben, dass der Bau eines Hauses ein Gleichgewicht von Wissen und Emotionen erfordert. Es ist ein Projekt, das eine Menge bautechnischer Informationen beinhaltet und gleichzeitig extreme Emotionen hervorruft. Für unsere Bauherren geht es beim Hausbau nicht nur um die Fertigstellung des ersten Hauses, sondern vielmehr um die Erfahrung, die man beim Bau eines Hauses macht. Als Experten auf diesem Gebiet bieten wir erstklassige finnische Blockhäuser an, die nach den Wünschen der Bauherren gestaltet werden können.
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Der Bau eines Blockhauses kann eine aufregende und lohnende Erfahrung sein. Es ist eine großartige Möglichkeit, Ihre eigene Einzigartigkeit auszudrücken und gleichzeitig ein gemütliches Zuhause zu schaffen, das Ihnen und Ihrer Familie viele Jahre Freude bereiten wird. In diesem Artikel werden die Schritte zum Bau eines Blockhauses von der Planung bis zum Leben darin beschrieben.
Der erste Schritt beim Bau eines Blockhauses ist der Kauf des Grundstücks, auf dem das Haus gebaut werden soll. Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Gelände für den Bau eines Wohnhauses geeignet ist und dass es alle notwendigen Genehmigungen und Zulassungen für den Bau hat bzw. bekommt. Es ist auch wichtig, das Budget für den Kauf des Grundstocks und des Blockhauses zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass es finanzierbar ist.
Schon vor dem Kauf des Grundstücks sollte eine gründliche Untersuchung des Geländes durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass es geeignet für den Bau eines Wohnhauses ist. Die Art des Bodens, die Drainage, der Zugang zu Wasser und Strom sowie andere Faktoren müssen berücksichtigt werden. Wenn alles in Ordnung ist, kann der Planungsprozess beginnen.
Der nächste Schritt ist die Planung des Blockhauses. Es ist wichtig, dass bereits die ersten Stritte der Planung mit dem Budget angepasst werden, um sicherzustellen, dass das Blockhaus dem Geldbeutel, den Bedürfnissen und Anforderungen entspricht. Die Planung sollte in Zusammenarbeit mit einem Architekten und einem erfahrenen Blockhausbauer durchgeführt werden.
Es gibt viele Faktoren, die bei der Planung eines Blockhauses berücksichtigt werden müssen. Die Größe des Hauses, die Anzahl der Zimmer, die Art der Ausstattung und die verwendeten Materialien sind nur einige der Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass das geplante Haus den vorgeschriebenen Vorschriften und Bauvorschriften vor Ort entspricht.
Sobald die Planung abgeschlossen ist und die Baugenehmigung vorliegt, kann die Werkplanung und Produktion des Blockhausbausatzes beginnen. Der Montagebeginn auf der Baustelle erfolgt ca. 12 bis 15 Wochen nach Erhalt der Baugenehmigung. Der Bau eines Hauses erfordert immer viel Vorbereitung und Arbeit, wie die Installation von Fenstern und Türen, die Fertigstellung von Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallationen, Anstrich und vieles mehr. Zum Schluss werden die Bodenbeläge verlegt.
Es ist äußerst wichtig, dass der Blockhausbau von erfahrenen Blockhaus-Handwerkern durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass die Konstruktionen der Blockhäuser fehlerfrei von A bis Z zusammengesetzt werden.
Nach der Montage der Holzbauteile ist eine fachmännische Inspektion aufgrund des Schwindens erforderlich. Je nach Konstruktion sind zwei oder drei Termine in den ersten zwei Jahren erforderlich.
Sobald das Blockhaus erreicht ist, können Sie sofort ohne „Trockenwohnen“ in Ihr neues Zuhause einziehen. Sie können nun die Vorteile des Blockhauses genießen, einschließlich der natürlichen Schönheit des Holzes und der Gemütlichkeit, die es bietet.
Das Leben in jedem Haus – auch in einem Blockhaus – erfordert jedoch eine gewisse Wartung und Pflege, um sicherzustellen, dass es in gutem Zustand bleibt. Regelmäßige Inspektionen und Wartungsarbeiten, einschließlich der Überprüfung der Dach- und Fensterabdichtungen und der Reinigung von Kaminen und Schornsteinen, sind bei jedem Einfamilienhaus erforderlich, um sicherzustellen, dass das Haus lange Freude vorbereitet.
Das Bauen eines Holzblockhauses erfordert strenge Planung, Vorbereitung und viel Erfahrung im Blockhausbau, um sicherzustellen, dass das Blockhaus sicher und stabil ist. Der Bau eines Blockhauses kann eine wunderbare gemeinsame Erfahrung für die ganze Familie sein, und viele Jahre Freude bereiten. Wenn Sie sich für den Bau eines Blockhauses entscheiden, ist es wichtig, mit erfahrenen Blockhaus-Handwerkern und Architekten zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass Ihr Blockhaus den Bedürfnissen und Anforderungen entspricht.
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Im Volksmund heißt es zwar "Scherben bringen Glück", doch wer einen Glasbruch verursacht, muss letzten Endes in der Regel hohe Kosten ausgleichen. Eine Glasbruchversicherung kann deshalb sinnvoll sein. Welche Dinge in dieser Versicherung mit eingeschlossen sind, für wen sich der zusätzliche Versicherungsschutz lohnt und welche Alternativen es zur Glasbruchversicherung gibt, erklären wir im folgenden Beitrag.
Ein fehlplatzierter Schuss mit dem Fußball in Richtung Fenster, die umgestoßene Vase auf dem teuren Glastisch oder der starke Wind, der die Terrassentür zum Bersten gebracht hat - solche Missgeschicke können schnell passieren. Und da Glas bekannterweise nicht nur empfindlich ist, sondern auch nicht repariert werden kann, müssen die Verursacher teils hohe Wiederbeschaffungskosten begleichen. Genau hiervor kann die Glasbruchversicherung schützen, denn während Hausrat- und Haftpflichtversicherungen Glasschäden nur in bestimmten Fällen abdecken (meist Sturm, Feuer, Hagel), übernimmt die Glasbruchversicherung auch Schäden, die durch Unachtsamkeit des Versicherten herbeigeführt wurden.
Glasbruchversicherungen übernehmen die Kosten, wenn im oder am Haus Glas- oder Kunststoffscheiben zerbersten. Dies gilt sowohl für die Verglasung am Gebäude (Fenster, Türen, etc.), als auch für verbaute Glasfronten im Mobiliar. Je nach Versicherungsunternehmen lassen sich die Gebäude- und Mobiliarverglasungen separat oder auch zusammen versichern. Wer eine Glasbruchversicherung abgeschlossen hat, kann gelassen bleiben wenn es zum Schadensfall kommt, denn für den Versicherer spielt es in der Regel keine Rolle, wodurch der Schaden entstanden ist. Bei den meisten Versicherern ist also auch grobe Fahrlässigkeit mit in den Leistungen eingeschlossen. Die Glasbruchversicherung unterscheidet sich damit erheblich zu Hausrat- oder Gebäudeversicherungen, bei denen die Schadensursache grundsätzlich geprüft wird. Ausgeschlossen sind selbstverständlich vorsätzliche Handlungen.
Glasbruchversicherungen greifen in der Regel nur dann, wenn ein Objekt aus Glas auch wirklich zerbrochen ist. Schrammen, Kratzer oder Absplitterungen gehören nicht zum Versicherungsschutz. Zudem kommt die Versicherung nicht auf, wenn Isolierverglasungen eintrüben. Leichte Beschädigungen oder kleine Schönheitsfehler werden also nicht übernommen. Dies hat natürlich einen bestimmten Grund: Würde die Versicherungsgesellschaft für jede minimale Beschädigung aufkommen, würde dies den Schadensaufwand erheblich in die Höhe treiben und damit auch die Prämien. Dies wäre sicherlich nicht im Interesse der Kunden, schließlich sind Glasbruchversicherungen relativ günstig. Darüber hinaus sind in der Regel auch Smartphones, Monitore oder Tablets, Brillen, Hohlgläser wie Vasen und Beleuchtungen nicht in der Glasbruchversicherung eingeschlossen.
Für Haus- und Wohnungseigentümer kann eine Glasbruchversicherung ebenso beim Versicherungsschutz eine sinnvolle Ergänzung sein, als auch für Mieter. Die Zusatzversicherung ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn in einem Haus viel Glas verbaut wurde und die Gefahr eines Glasbruchs damit besonders hoch ist. Zwar kann eine Absicherung gegen Glasschäden in der Hausratversicherung ebenfalls enthalten sein, Standard ist dies allerdings nicht. Somit gilt grundsätzlich: Wer sich gegen sämtliche möglichen Glasschäden absichern möchte, sollte den Abschluss einer Glasbruchversicherung in Erwägung ziehen. Gleiches gilt für Verbraucher, in deren Wohnräumen besonders viel Glas vorzufinden ist.
Es ist wichtig im Vorfeld genau zu prüfen, welchen Versicherungsschutz die bereits bestehenden Policen bieten. Auch wenn Hausrat-, Gebäude- und Haftpflichtversicherungen Glasschäden in bestimmten Fällen abdecken, ist die Glasbruchversicherung trotzdem eine sinnvolle Zusatzversicherung. Egal ob das Aquarium zerspringt, Randalierer die Terrassentür zerstören, die Duschkabine mit dem Besenstiel beschädigt wird, beim Kochen das Ceranfeld zerberstet oder der Wind hochwertige Fenster mit Schallschutz zu Bruch bringt - für die Versicherungsgesellschaften spielt es keine Rolle, warum und wie der Schaden entstanden ist. Die oben genannten Versicherungen decken hingegen ausschließlich Schäden ab, die infolge von Hagel Sturm oder Feuer entstanden sind.
Entscheidend bei der Frage, ob sich eine Glasbruchversicherung lohnt oder nicht, ist die individuelle Wohn- und Lebenssituation. Wer ein Haus mit vielen Glasfronten sein Eigen nennt, einen Wintergarten hat oder viel Glas innerhalb der Wohnräume besitzt, sollte auf jeden Fall über eine Glasbruchversicherung nachdenken, um im Schadensfall hohe Kosten für die Wiederbeschaffung zu vermeiden.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Alfred Neumann.
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Lesetipps:
Die fortschreitende Technisierung der Gesellschaft führt zwangsläufig dazu, dass auch der Energiebedarf kontinuierlich ansteigt. Allerdings zeigen aktuelle Entwicklungen wie die Luftverschmutzung und der Klimawandel, dass dieser Hunger auf lange Sicht nicht allein mit der Hilfe von konventionellen Energieträgern gestillt werden kann. Aus diesem Grund ist die Energiewende heute ein zentrales Stichwort in Bezug auf die nachhaltige Zukunft.
Die Energiewende bezeichnet im Wesentlich den Prozess der Umstellung hin zu einer nachhaltigen Energienutzung. So sollen statt fossilen Rohstoffen und der Kernenergie vor allem erneuerbare Energien die Versorgung sicherstellen. Ziel dieser Maßnahme ist es, die durch die konventionelle Energieversorgung entstehenden Schäden auf ein Minimum zu reduzieren. Beispielsweise sorgt die Nutzung fossiler Energieträger wie Kohle, Erdöl und Erdgas dafür, dass massive Mengen an CO2 innerhalb kürzester Zeit in die Erdatmosphäre gelangen. Durch die Änderung der chemischen Zusammensetzung der Atmosphäre verändern sich allerdings auch deren physikalischen Eigenschaften, was im Allgemeinen unter dem Schlagwort Klimawandel zusammengefasst wird. Da regenerative Energien im Gleichgewicht mit der Umwelt stehen, bieten sie die Chance, diese besorgniserregende Entwicklung einzudämmen.
Neben wichtigen Zielen wie der Reduzierung der CO2-Emission und der Verbesserung der allgemeinen Luftqualität können regenerative Energien auch im wirtschaftlichen Sinn viele Vorteile bringen. So können zum Beispiel elektrische Verbraucher wie Fernseher, Computer oder Küchengeräte im Haus durch Solaranlagen auf dem Dach betrieben werden, was die allgemeinen Stromkosten deutlich reduziert. Zudem kann ebenfalls die Beheizung und Warmwasserversorgung mit der Hilfe umweltfreundlicher Technologien teilweise sichergestellt werden. Weiterhin sind Häuser mit partieller Eigenversorgung weniger stark von den Preisschwankungen auf dem Rohstoffmarkt abhängig. Auch die effiziente Nutzung von Kreiselpumpen in Heizsystemen die zum Beispiel Wärme aus dem Abwasser zurückführen, sind dazu in der Lage die Höhe der Verbrauchskosten signifikant zu senken.
Mit rund 29 % sind die erneuerbaren Energien schon heute (Stand 3/2018) der wichtigste Stromlieferant in Deutschland. Der größte Anteil mit 11,9% stammt hierbei aus Windkraftanlagen. Die Windenergie ist in Deutschland vor allem deshalb beliebt, da sie im Gegensatz zum Sonnenlicht zu jeder Jahreszeit in großen Mengen verfügbar ist. Ein Nachteil ist jedoch, dass leistungsstarke Windkraftanlagen eine große Höhe und viel Platz benötigen und daher für private Hausbesitzer eher ungeeignet sind. Für Wohnhäuser sind hier Photovoltaik-Anlagen deutlich attraktiver, welche insgesamt einen Anteil von 5,9 % der Bruttostromversorgung in Deutschland ausmachen. Die Solarelemente können im Gegensatz zu Windturbinen platzsparend auf Dächern montiert werden. Jedoch ist die gelieferte Energiemenge stark von den Wetterverhältnissen abhängig und damit starken Schwankungen unterworfen.
In den letzten Jahren hat ebenfalls die Energiegewinnung aus Biomasse deutlich an Relevanz hinzugewonnen. So wird mittlerweile knapp 7 % der Stromerzeugung durch die Vergärung von organischen Materialien erzeugt. Im Sinne der Umweltverträglichkeit spielt beim Hausbau jedoch nicht nur die Energieversorgung eine Rolle, sondern ebenfalls die verwendeten Baumaterialien. Beispielsweise können natürliche Baustoffe wie Holz – wie sie z.B. bei Holzhäuser in Blockbauweise verwendet werden - die Gesamtbilanz eines Hauses positiv beeinflussen, während Materialien wie Styropor und ähnliches sie massiv beeinträchtigen. Ein weiterer Vorteil von regenerativen Energien ist die Tatsache, dass diese durch die Bundesregierung gefördert werden. So ist die Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit einer Vielzahl an lukrativen Programmen gefüllt. Die Grundlage der meisten Förderprogramme bildet dabei das Erneuerbare-Energien-Gesetz, welches unter anderem die Abnahme und Vergütung von Strom aus regenerativen Quellen regelt.
In der Gesamtbetrachtung wird schnell deutlich, dass von der Energiewende nicht nur die Umwelt profitiert, sondern ebenfalls der Mensch und dessen Geldbeutel. So können Hausbesitzer beispielsweise einen Großteil ihres Bedarfs selbst erzeugen, während überschüssige Energie gewinnbringend in das Netz eingespeist werden kann.
Verantwortlich für diesen Artikel sind die Autoren Peter Schmidt / Deutscher Medienverlag GmbH.
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Die Zeiten, in denen Gartenhäuser lediglich dazu dienten, Werkzeuge, Fahrräder und Rasenmäher zu lagern, sind längst vorbei. Der Trend geht zunehmend in Richtung einer wohnlichen und gemütlichen Einrichtung. In diesem Artikel geben wir Ihnen einige Tipps für ein wohnliches und angenehmes Ambiente in Ihrem Gartenhaus.
Auch bei schlechtem Wetter den Blick in den Garten genießen, Musik hören, Bücher lesen, entspannen, mit der Familie frühstücken oder mit Freunden Kaffee trinken - je nachdem, wie man das Gartenhaus einrichtet und wie viel Platz zur Verfügung steht, ist all das problemlos möglich.
Der Boden in einem Gartenhaus muss einiges aushalten können und sehr robust sein. Ein stabiler und frostfreier Untergrund ist daher besonders wichtig, um Schimmel und Staunässe zu vermeiden. Luftzirkulation oder eine Feuchtigkeitssperre im Boden ist empfehlenswert, um den Boden zu schützen. Während Laminat aufgrund seiner hohen Feuchtigkeitsempfindlichkeit nicht als Bodenbelag verwendet werden sollte, bieten Holzdielen, PVC, Fliesen oder Vinyl eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Hobbykeller war gestern, das Gartenhaus als Partylocation hat mehr zu bieten, nämlich Partys und Feiern mitten im grünen Garten! Meist wird der Außenbereich um das Gartenhaus mit einbezogen. Ob Bar, gemütliche Kneipe oder als edle Weinstube: Ein Gartenhaus kann zahlreiche Formen annehmen, ganz nach Ihren individuellen Vorstellungen. Für eine solche Location braucht es die richtige Ausstattung und Möblierung, um seinen Zweck gerecht zu werden. Zur Ausstattung eines Partyhauses gehören vor allem eine Theke und einige Barhocker oder Sitzgelegenheiten. Hinter dem Tresen sollten Stauraum für Gläser und Getränke geschaffen werden, ein Kühlschrank und eine Musikanlage sind ebenfalls unverzichtbar und wichtiger Bestandteil eines Party-Gartenhauses. Je nach verfügbarem Platz können zudem noch weitere Elemente wie zum Beispiel eine Dart Scheibe, ein Fernseher oder ein Billardtisch platziert werden.
Für diesen Artikel ist die Autorin Nadja Jerzenbeck verantwortlich.
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Zerstören Sie nicht versehentlich die Konstruktionen Ihres Hauses mit dem falschen Sparen oder der Gedankenlosigkeit! Ein einfacher Fehler oder falsche Pflege kann die Bauteile Ihres Bauwerks schnell zerstören. Zu niedrige Haussockel und schöne Bepflanzungen an der Wand können zum Schicksal eines Hauses oder einer Gartenlaube werden. Zu häufig werden fehlerhafte Darstellungen des Sockels für Häuser im Internet und in den Zeitschriften vorgestellt, die sich an Bauherren richten. In den Abbildungen liegen die untersten Bauteile aus Holz auf dem nassen Boden oder sind sogar in der Erde vergraben worden. Die Ausführung des Sockels ist zu niedrig.
Das Fundament muss hoch genug sein, um zu verhindern, dass Schmelz- und Regenwasser unter die Fußbodenkonstruktion gelangen kann oder die Wände feucht halten.
Normalerweise verrät ein unangenehmer Geruch etwas Schlechtes im Gebäude – der Grund ist oft unter der Fußbodenkonstruktion am Haussockel zu finden.
Eine dicke Blockbohle behält ihre Formstabilität, wenn die Konstruktion richtig geplant und installiert wurde, aber ein dünnes Brett verliert seinen Halt schnell. Die Hauptursachen für den Verfall sind:
Bei der Planung der Bauteile eines Blockhauses müssen ausreichend hohe Balken unter- und oberhalb der Öffnung berücksichtigt werden. Zu niedrige Sockel verursacht die größten Probleme. Sichern Sie, dass das Schmelz- und Regenwasser immer vom Haus abwärts fließt.
Bauen Sie ausreichend hohe Haussockel (min. 35–40 cm) ab Oberkante Gelände und pflanzen Sie keine Bäume und Sträucher an der Hauswand. Die Bepflanzung der Büsche an der Hauswand beschädigen die untersten Wandbereiche.
Das Blockhaus ist schön anzusehen und vor allem eine dankbare Bauweise, wenn es in Ordnung ist und ordentlich gebaut wurde. Andererseits, wenn etwas schiefläuft, kann sich die Konstruktion schnell zersetzen. Falsch geplante Öffnungen mit unsachgemäßer Montage kann das Gebäude stark schaden. Weitere Probleme entstehen durch zu dünne Wandstärke. Die Wände verlieren ihre Formstabilität und beginnen sich anzudrehen, wodurch die schädliche Feuchtigkeit in die Wandkonstruktion eindringen kann. Oberhalb und unterhalb der Öffnungen müssen ausreichende Anzahl von stabilisierende Blockbalken vorhanden sein.
Wenn das Dach dicht ist und der vorhandenen Sockel des Hauses ausreichend hoch ist, kann ein massives Blockhaus, das sich in einem schlechten Zustand befindet, meistens von Fachleuten saniert werden.
Im Prinzip kann ein schlecht gepflegtes Gebäude von geschickten Handwerkern fast neuwertig wiederhergestellt werden. Wenn das Blockhaus korrekt geplant, gebaut und ordnungsgemäß gewartet wird, sollten Sie sich darüber keine Sorgen machen. Richtig gebaute Blockhäuser haben eine gute Raumluft und eine nachgewiesene lange Lebensdauer.
Insbesondere die jüngeren Altersgruppen glauben an einen hochwertigen Zweitwohnsitz als nachhaltige Investition. Nach einer Umfrage der finnischen Stiftung für Stadtentwicklung (KAKS) halten sogar 52 Prozent der Befragten ein Zweitwohnsitz am See oder am Meer für eine im Allgemeinen sehr oder ziemlich gute Investition.
Jedes Gebäude, egal wie sie gebaut werden, sollten in gutem Zustand sein. Nur gepflegte Häuser können bestenfalls eine gute Investition sein. Viele Leute sind der Meinung und finden, dass ein Blockhaus in der Nähe von Sport- und Freizeitzentren, an einem Berghang, an einem See oder am Meer für eine sehr oder ziemlich gute Investition sei.
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Lesetipps:
Ein individuelles Wohnhaus in echter Blockbauweise hat nicht nur einen optischen Charme, sondern ist vor allem auch eine hervorragende Vorsorge für das Alter! Und nicht nur das: Auch Familien mit Kindern profitieren von dieser Art des gesunden Bauens, da Blockhäuser oftmals ebenerdig sind und sich auch kleinere Kinder mit Großeltern dort unbeschwert und sicher bewegen können. Was diese Bauweise so besonders macht und welche Eigenschaften ein Blockhaus besitzt, erfahren Sie in diesem Beitrag!
Diese Bauweise wird auch 'Blockwerk' genannt und ist eine sehr traditionelle Art zu bauen. In der Tat gibt es sogar Nachweise dafür, dass diese Bautechnik bereits in prähistorischen Zeiten in Europa gegenwärtig war. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Denn in unseren Breitengraden war Holz schon immer ein leicht verfügbarer Rohstoff. Zudem ist ein Blockhaus schnell und einfach aufgebaut und hält meist über Generationen hinweg, hat also eine extrem hohe Lebensdauer. Blockbauten gibt es in ganz unterschiedlichen Größen und Ausfertigungen, sie können Platz für eine Person, aber auch für eine Großfamilie bieten. Diese Häuser stehen wie kaum ein anderes Bauwerk für Naturverbundenheit und ein Leben in Einklang mit der Natur und der Umgebung. Entsprechend hoch ist die Lebensqualität für Bewohner eines Blockhauses, das mit seiner Gemütlichkeit und seinem unwechselbaren Charme nicht nur in der Schweiz, Österreich oder in nordischen Ländern überzeugt, sondern auch bei uns in Deutschland. Mit ihrem naturnahen Äußeren wirken die oftmals einstöckigen Holzhäuser wie aus einer anderen Zeit, jedoch können sie durchaus mit moderneren Bauweisen mithalten sind Allergiker freundlich und nicht minder komfortabel! Die Konstruktionsweise eines echten Blockhauses ist ebenso stabil wie die eines aus Stein und Beton gebauten Hauses und entspricht selbstverständlich auch dem modernen Energiestandard. Die Wohnblockhäuser mit fast 100 % Holzanteil sind klimafreundlich und binden Kohlendioxid effizient. Ob auf dem Land oder in Stadtnähe: Wohnen in einem Blockhaus verbindet einen naturnahen Lebensstil mit einem zeitgemäßen Wohnstandard!
Wenn Sie sich für den Kauf eines Blockhauses interessieren, sollten Sie sich zuerst über die unterschiedlichen Konstruktionen und Varianten informieren. Denn je nach Familiengröße, Wohnort oder Lebensstandard gibt es verschiedene Möglichkeiten, die perfekt zu Ihnen passen. Im Wesentlichen wird zwischen fünf Bauweisen unterschieden: den Rundbohlen-Blockhäusern, den Naturstamm-Blockhäusern, Doppelblock-Haus, Blockhaus mit Thermowand und den einschaligen Vierkantbohlen-Blockhäusern mit Massivholz (Lamellenbalken). Die Preise orientieren sich nach der eingebauten Holzmenge, Holzqualität, Sonderwünschen und Montageumfang.
Eine etwas schnellere Art ein Wohnblockhaus zu bauen, ist die industrielle Herstellung der Blockhausbausätze mit Vierkantbohlen. Diese werden auch Blockbohlen genannt und können mit passgenauen Profilen, vorgebohrten Kabelkanälen und Eckverkämmungen industriell hergestellt werden. Vierkantbohlen sind, wie der Name schon sagt, nicht rund, sondern rechteckig. Die hochwertigen Lamellenbalken sind stabil und ermöglichen die Realisierung von moderner Holzhausarchitektur. Ein Vierkantbohlen-Blockhaus wirkt optisch sehr frisch und hat auch von außen eine beinahe glatte Wand-Oberfläche. Dennoch sind sie ebenso charmant wie Häuser mit Rundbohlen und können in den unterschiedlichsten Eckverbindungen verbaut werden. Ob jung oder alt, in einem Wohnblockhaus in massiver Vierkantblockbauweise ohne Plastik fühlt sich jeder rundum wohl!
Qualitätsmerkmale der Konstruktion von der Außenwand
Diese Häuser zeichnen sich vor allem durch die typisch runden Bohlen aus, aus denen die Wände gefertigt sind. Aufgrund dieser naturnahen Optik sind Rundbohlen-Blockhäuser vor allem bei Naturliebhabern wie Förstern und Jägern begehrt. Die industriell produzierten Rundbohlen sind im Regelfall zwischen 21 und 25 cm dick und haben eine äußerst charmante Ausstrahlung, da sie ihren natürlichen Ursprung erahnen lassen, aber dennoch gepflegt und gemütlich wirken. Daher sind sie vor allem in Urlaubsregionen beliebt, zum Beispiel in Ski- oder Wanderorten.
Nachteile der urigen Rundblockbauweise
Nachteil der Rundbohlenweise ist die hohe Wartungsaufwand in den ersten zwei Jahren nach Fertigstellung wegen der materialbedingten starken Setzung durch Verdichtung der Wandkonstruktion und der Trocknung des Rundholzes. Je nach Profil, Holz-, Montagequalität und Wetter in der Bauzeit bewegt sich die Setzung bei einer Wand mit industriell produzierten Rundbohle von 5 bis 7 cm pro Meter Wandhöhe.
Bauteile der industriell produzierten Rundbohlenhäuser sind passgenauer als der in Handarbeit gefertigten Naturstammhäuser.
Risse
Wegen der natürlichen Eigenschaften des Holzes trocknet das Holz am Kreisumfang der Rundbohle etwa doppelt so schnell wie in der Richtung des Radius. Weil das Trocknen an der Oberfläche vom Baumstamm beginnt, übersteigen die Spannungen die Zugfestigkeit des Holzes und es entstehen Risse. Fast riss- und setzungsfreie Wandkonstruktion eines Rundbohlenhauses kann nur mit deutlich teureren Rundbohlen aus Lamellenholz erzielt werden.
Das Naturstammhaus - auch als Baumstammhaus bekannt - ist gewissermaßen der Urtyp der Holzbauweise, da es aus naturbelassenen Baumstämmen gefertigt wird, die nur entrindet und leicht verarbeitet werden. Das Äußere eines Naturstammhauses wirkt sehr robust und rustikal und überzeugt mit ihrer Natürlichkeit. Trotz seiner Einfachheit kann ein Naturstammhaus heute den ganzen Querschnitt an zeitgemäßem Komfort bieten und entspricht den Anforderungen eines modernen Lebensstandards.
Je nach Anbieter werden Naturstammhäuser entweder direkt vor Ort auf der Baustelle aus den Baumstämmen errichtet oder in einer Montagehalle vorfertigt und dann auseinandergenommen und auf der Baustelle wieder zusammengebaut.
Nachteile der Naturstammhäuser
Das finnische Wort Kelo ist die Bezeichnung für abgestorbenes uraltes Kiefernholz, das eine silbergraue Patina hat. Das Keloholz gilt als eine teure Rarität. Die Baumstämme aus Keloholz werden ebenso, wie Naturstammhäuser komplett in Handarbeit errichtet.
Einige wichtige Merkmale für eine grobe Analyse, wie man beim ersten Blick die Spreu vom Weizen trennt:
- Dünne Bretter
- Dünne Bohlen als Fassade
Im Hausbau aus Holz handelt es sich um die Entscheidung, ob wenig Holz mit viel billige Dämmung oder viel hochwertiges formstabiles Holz ohne Dämmung und Plastik. Soll Holz der Grundbaustoff für Wände und Decken sein oder lieber ein anderes Baumaterial und andere preiswertere Bauweise?
Der Holzanteil eines echten wertbeständigen Blockhauses in massiver Blockbauweise ist deutlich höher als eines Holzfertighauses oder Holzhauses mit Ständerwerk und dünnen Blockbohlen- oder Bretterverschalung. Die Wände eines Holzfertighauses hat nur die Holzrahmen nach Statik mit senkrechten Stielen und waagerechten Riegeln aus Holz. Der Fassade wird mit dünnen Bohlen, Paneelverkleidung aus Holz, Putz- oder Klinkerfassade ausgeführt. Der Innenraum wird mit einem preiswerten mineralischen oder ölhaltigen Dämmmaterial gedämmt und meistens mit OSB- und Gipsfaserplatten verkleidet. Auf diese Weise entsteht eine preiswerte Außen- und Innenwand für das Holzfertighaus. Der Zusammenbau der Wände erfolgt Schritt für Schritt auf dem Grundstück.
Auch wenn der Auswahl der Hauskonstruktionen so manches Sparpotential mit sich bringt, der „eine“ entscheidende Kostenfaktor ist nicht die Bauweise allein.
Viel Gewicht auf die Gesamtkosten eines Einfamilienhauses haben die Größe, die Planung, die Qualität und Menge des eingebauten Holzes, die Ausbaumaterialien und der Eigenleistungsanteil und vor allem die Wahl der Ausstattung und Sonderleistungen.
Die Kosten für das Fundament, Dacheindeckung und Haustechnik unabhängig von der Bauweise bleibt gleich.
Das Baumaterial eines wohngesunden Wohnblockhauses in echter Blockbauweise ist fast 100 % aus Holz. Es werden keine Plastik oder feuchteempfindliche Dämmmaterialien eingebaut. Das Raumklima bleibt dauerhaft gut.
Wenn Sie auf der Suche nach einem altersgerechten Wohnsitz sind, ist ein Blockhaus eine tolle Lösung. Je nach Größe verursacht es kaum mehr Arbeit und finanzielle Belastung als eine Eigentumswohnung. Generationsrechtes Bauen wird mit einem Holzhaus problemlos möglich, diese Variante bringt sogar einige Vorteile mit sich. Auf Wunsch kann das Häuschen einstöckig erbaut werden, sodass alle Räume ebenerdig liegen und ohne Treppensteigen erreichbar sind. Zudem wird auch kein späterer Umbau mit einem Treppenlift notwendig. Die Varianten sind so vielseitig, dass es für jeden Lebensstandard die ideale Lösung gibt. Der Einbau von Sauna und Bad im Erdgeschoss ist zum Beispiel durchaus möglich, ebenso wie mindestens ein Schlafzimmer im Erdgeschoss. Durch die ebenerdige Bauweise ist der Hauseingang für Rollstuhlfahrer und den Rollator bequem zu erreichen und Türen können beliebig breit eingebaut werden. Windfang und Diele bieten auch nach dem Einrichten genug Platz für das Durchfahren mit Rollstuhl oder Rollator. Wie bei einem herkömmlichen Neubau werden auch bei einem Blockbau Ihre persönlichen Wünsche berücksichtigt.
Auch für jüngere Bauherren ist diese Art des Hausbaus eine interessante Möglichkeit. Denn ein ebenerdiges Holzhaus ist nicht nur eine gute Vorsorge für später, sondern bietet auch Sicherheit, falls durch einen Unfall plötzlich alles anders ist und barrierefreier Wohnraum essenziell wird. Und nicht nur das: Auch für Babys und kleinere Kinder ist ein ebenerdiger Bungalow eine großartige Option, die beliebig viel Platz und Komfort für das gemeinsame Familienleben bieten kann. Denn lästiges Treppensteigen bleibt Ihnen so erspart und die Kinder können sich gefahrlos im Haus bewegen. Ob für junge Eltern, Singles oder Senioren – die Blockbauweise ist eine echte Alternative, die sowohl ökologisch und nachhaltig als auch langlebig und komfortabel ist.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit immo-zentrum.de erstellt. Als Immobilienmakler ist immo-zentrum.de in folgenden Bereichen tätig: Immobilien, Neubauvorhaben und Baufinanzierung.
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Blockhauslexikon, Kuusamo Hirsitalot Oy, Pixabay, MS, Holzbau Wolfgang Brandt
Dass die LED-Technologie eine besonders fortschrittliche Art der Beleuchtung ist, ist hinlänglich bekannt. Ebenso die vielen Vorteile bei der monatlichen Stromrechnung, die robuste Verarbeitung, die lange Lebensdauer sind bekannte Vorteile, wegen derer viele Menschen auf LED-Beleuchtung umrüsten. Es gibt aber auch Spannendes und Wissenswertes abseits dieser Vorzüge. Erweitern Sie Ihr LED-Wissen mit den folgenden erstaunlichen Fakten.
Haben Sie mal Ihre Hand an eine Halogenlampe oder eine herkömmliche Glühbirne gehalten, die ein paar Stunden vor sich brannte? Wenn Sie sich sogar versehentlich mit der Hand berührt haben, wissen Sie, dass sich diese Leuchtmittel ganz schön aufheizen und somit für eine hohe Umgebungswärme sorgen. Bei LED-Lampen ist dies nicht der Fall, weswegen sie nicht nur sehr energieeffizient sind, sondern bevorzugt auch in den Bereichen eingesetzt werden, in denen gewöhnliche Glühbirnen für Schweißperlen auf der Stirn sorgen. Das betrifft praktisch alle, die regelmäßig im Rampenlicht stehen, egal, ob Musiker, Schauspieler, Moderatoren oder andere Künstler.
Glühlampen verlieren mit der Zeit immer mehr an Helligkeit und büßen somit auch an Farbtemperatur ein. Anhand des abgestrahlten Lichts kann einer Glühlampe also angesehen werden, wie lange sie bereits im Einsatz war. LEDs zeichnen sich in dieser Hinsicht durch konstante Gleichmäßigkeit aus. In den meisten Fällen dauert es mindestens 25.000 Betriebsstunden – je nach LED-Leuchtmittel auch mehr – bis die anfängliche Helligkeit nicht mehr bei 100 % liegt. An der Farbtemperatur ändert das jedoch nichts. Hintergrund ist der niedrige Stromverbrauch, der auch bei Spannungsschwankungen oder Erschütterungen die Lichtwiedergabe nicht beeinträchtigt. Planen auch Sie auf LEDs umzurüsten? Auf Ledpanelgrosshandel.de finden Sie eine umfangreiche Auswahl an LED-Lampen für jeden Bereich, egal, ob in den eigenen vier Wänden, im Büro, Einzelhandel oder für weitläufige Firmengelände.
Besonders auf Balkonen, Terrassen und im Garten wirkt LED-Außenbeleuchtung weniger anziehend auf Insekten als andere Beleuchtungsmethoden. Das liegt daran, dass LED-Technologie weniger Wellenlängen für Motten und andere nachtaktive Insekten bietet. Hinzu kommt der exakt definierte Abstrahlwinkel, der weniger Streueffekte zulässt und somit das Licht somit nur auf einen klar abgegrenzten Bereich trifft.
Ein weit verbreiteter Mythos über LED-Lampen besagt, dass aufgrund der elektrischen Lichterzeugung gefährlicher Elektrosmog entsteht. Doch das ist schlichtweg falsch. Tatsache ist, dass LEDs so gut wie gar keine Strahlung abgeben – im Gegensatz zu Halogen! Aufgrund der fehlenden UV- und Infrarotstrahlung sind LED-Lampen sogar für Tapeten, Fotos, Gemälde und andere Wanddekoration, da sie durch die Beleuchtung weniger stark verblassen.
Für diesen Artikel ist der Autor Lenn Hegemann / Ledpanelgrosshandel.de verantwortlich.
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Blockhaus als Wohnhaus ist in vielen Regionen immer noch eine Rarität und oft eine wahre Sehenswürdigkeit. Einer der Gründe hierfür sind sicherlich die oft komplizierten Regeln von Bau- und Planungsrecht, die den Bau eines Blockhauses als Eigenheim verhindern.
Holzhäuser in Blockbauweise für Wohnzwecke sind jedoch seit Jahrhunderten gebaut worden. Blockhäuser aus massiven Holzbalken kann als einer der ältesten Bauweisen angesehen werden. Im Laufe der Jahrhunderte hat das Blockhaus eine sehr starke Entwicklung von einer einfachen Wohnhütte zu einem modernen ökologischen Wohnhaus durchlaufen. Langlebiges Blockhaus als Wohnhaus erfüllt alle zeitgenössischen Anforderungen für ein modernes Einfamilienhaus. Ein echtes Blockhaus hat viele ökologische Vorteile. Die Blockbauweise ist heute mehr als gleichwertig mit anderen Bauweisen, vorausgesetzt, dass die Planung, Montage und die spätere Hauspflege nach den Anforderungen für Blockhäuser ausgeführt werden.
Die Hersteller von Wohnblockhäusern entwickeln laufend innovative neue Lösungen und investieren viel in die Produktentwicklung und moderne Produktionsstätten. Der Schwerpunkt der Produktentwicklung ging lange Zeit nur um den immer stärkeren Blockbalken. In jüngster Zeit haben viele Hersteller mehr Aufmerksamkeit auf die Entwicklung der Konstruktionen gegeben, um montagefreundliche Lösungen zu entwickeln, die von größter Bedeutung in dem Bauablauf sind.
In der Vergangenheit konnte der Bauherr oft sogar selbst die Planung der Verbindungen von Wandkonstruktionen des Gebäudes in dem Fußboden- und Dachbereichs vornehmen. Die Konstruktionen wurden auf sehr unterschiedlicher Weise durchgeführt und das Zusammenspiel der realisierten Konstruktionen war oft äußerst fraglich.
Das Angebot der erfahrenen Hersteller beinhaltet eine breite Auswahl von maßgeschneiderten Blockhäusern mit vielfältiger Konstruktionsauswahl von der individuellen Planung bis zur Komplettmontage, alles aus einer Hand.
Die großen Blockhaus-Hersteller haben heutzutage ihre eigenen erprobten Konstruktionen mit speziellen Lösungen. Die Details können stark unterschiedlich sein und variieren natürlich von Hersteller zu Hersteller. Der Umfang und die Qualität der Planung von einzelnen Häusern aller Hersteller sind sehr unterschiedlich und auch abhängig von dem tatsächlichen Lieferumfang. Es ist jedoch eindeutig festzustellen, dass die überwiegende Mehrheit der Fehler selbst in der Bauphase auf der Baustelle verursacht wurde; die Bauteile wurden schlecht, fahrlässig oder nicht richtig montiert.
Vielen ist nicht bewusst, was für ein Großprojekt ein Eigenheim überhaupt ist. Verdeckte Kosten, fehlende Reserven, ungünstige Darlehensstruktur – falsche Entscheidungen bezahlt man unter Umständen sehr lang. Der Traum von den eigenen vier Wänden wird nicht zum Albtraum, wenn man das Projekt richtig anpackt.
Eine Lösung für die individuellen Wünsche der Baufamilien und die Anforderungen der Behörden können in der Praxis meistens umgesetzt werden.
Um bequem und ökologisch zu leben, ist ein Blockhaus dafür eine großartige Wahl. Ein mit fachmännischer Montage und moderner Technik produziertes Blockhaus ist luftdicht und energieeffizient. Die gute Wärmespeicherfähigkeit der massiven Holzblockwand gleicht die Raumtemperatur gleichmäßig aus.
Im Frühjahr und Herbst ist die Blockwand in der Lage, die Wärme von direkter Sonneneinstrahlung zu speichern. Im Sommer wird die Kühle in der Nacht gespeichert. Die massiven Blockholzwände regulieren die Raumtemperatur und helfen so die Kosten von Heizen und Kühlen zu reduzieren, und tragen so beim Sparen von Energiekosten bei.
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Unsere Lesetipps
Die Wahl eines Baumaterials für ein langlebiges Blockhaus hängt von vielen Faktoren ab. Der erste Grund ist sicherlich die Wärme und gemütliche Atmosphäre eines Blockhauses. Auf der anderen Seite ist Holz ein ökologischer Rohstoff und in der Herstellung energiesparend. Die Verarbeitung der dicken Blockbalken als Baustoff haben die Finnen traditionell in Finnland immer beherrscht. Die Blockhäuser, die industriell passgenau produziert werden, haben die alte Tradition mit den Möglichkeiten durch neue Chancen der Entwicklung vereint. Die industriell gefertigten Blockhäuser von heute haben die alte Tradition mit den neuen Lösungen ergänzt.
Heute werden immer mehr dicke Lamellenbalken produziert, weil die formstabilen Balken eine Vielzahl von Möglichkeiten für die Umsetzung des Projekts anbietet. Der Bauherr kann zwischen vielen verschiedenen Optionen wählen. Erhältlich sind Rundbohlen und quadratische Blockbalken.
Rundholz ist in der Regel aus einem Stück Kiefernholz, entweder gedrechseltes oder gehobeltes Baumaterial, für die Wände eines Wohnblockhauses oder Ferienhauses. Rundholz ist auch für den Bau eines frei stehenden Einfamilienhauses geeignet. Rundbalken für ein Wohnhaus mit einem einschaligen Wandaufbau sollten einen Querschnitt von 230 mm betragen. Die Voraussetzungen eines Holzhauses in der anspruchsvollen Rundblockbauweise müssen immer individuell nach den jeweiligen Haustypen überprüft werden.
Rundholz wird vor allem in ländlichen Regionen, angesagten Feriengebieten und Naturschutzgebieten als Baumaterial verwendet. Ein uriges Rundbohlenhaus passt sich ideal der umliegenden Landschaft an.
Vierkantbalken (Vollholzbalken) bestehen aus einem Stück gehobeltem massivem Kiefernholz, Lamellenbalken aus mehreren zusammengeklebten Lamellen aus Kiefer oder Fichte. Lamellenbalken sind ein ideales Baumaterial für große Gebäude, Architektenhäuser und Designhäuser. Die geleimten, formstabilen Lamellenbalken verziehen sich nicht, und die Rissbildung und Setzung der Konstruktionen sind geringfügig.
Nach den neuesten Regeln im Bauwesen sollten die Vierkantbalken für die massiven Blockhäuser zum Wohnen mindestens 200 - 230 mm Stärke betragen. Wegen der GEG-Vorschriften empfehlen wir den Bauherren von Einfamilienhäusern in massiver Blockbauweise mindestens 230 mm dicke Lamellenbalken. Besser wäre jedoch 275 mm, oder als Alternative eine Wandkonstruktion aus Lamellenbalken 135 × 170 mm² mit zusätzlicher innerer Thermowand.
Wegen der unterschiedlichen Ausstattung des Maschinenparks von verschiedenen Herstellern gibt es leichte Unterschiede in Formen, Balkenstärke und Steigung der Vierkantbalken.
Vierkantbalken werden viel als Wandmaterial auf den Baugebieten eingesetzt. Auf den Baugebieten können die Eckverkämmungen des traditionellen Blockhauses kürzer gestaltet werden. Mit kurzer Eckkonstruktion sieht das Haus nach außen beim ersten Blick wie ein normales Holzhaus aus.
Ein massives Blockhaus bietet der Familie die beste Raumluft. Eine Blockbalkenwand reguliert effektiv Luftfeuchte und Temperaturschwankungen der Innenräume. Dabei bleibt die unerwünschte Wirkung von Bakterien, Viren und Staub auf die Qualität der Innenraumluft sehr niedrig.
Eine in einem Blockhaus verbrachte Nacht hat von vielen Häuslebauern einen Blockhausfan für das ganze Leben geformt.
Das Holz der Holzbausätze sollte PEFC oder FSC zertifiziert sein. Beide Forstzertifikate erfüllen die Kriterien der EU-Kommission.
Am Ende seines Lebenszyklus kann das Holz recycelt oder als erneuerbare Energie verfeuert werden. Durch die richtige Entscheidung jetzt fördert der Bauherr die ökologische Lebensweise der künftigen Generationen.
Gastbeitrag blockhaus-kuusamo.de
Aktuelle Informationen gibt’s auf Blockhaus-Kuusamo.de, Twitter und Instagram
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Blockhäuser überzeugen durch Gemütlichkeit und Natürlichkeit. Genau wie beim Menschen kommt es jedoch nicht nur auf das Äußere an, die inneren Werte - in diesem Fall die Einrichtung - spielen eine entscheidende Rolle, ob wir uns wohlfühlen oder nicht. Wie lässt sich das Innere eines Blockhauses gestalten, um es zu einem wahren Wohlfühlparadies zu machen?
Möbel aus Massivholz und natürlichen Stoffen kommen in Blockhäusern besonders gut zur Geltung. Sie kreieren ein angenehmes, ruhiges Ambiente, welches Geborgenheit vermittelt und zum Entspannen und Wohlfühlen einlädt. Holzmöbel verströmen zudem häufig einen harmonischen Duft, der beruhigend auf das Gemüt wirkt. Viel Holz im Innenraum sorgt zudem für ein angenehmes, warmes Licht. Die Inneneinrichtung sollte jedoch mit farblich passenden Stoffen ergänzt werden, beispielsweise in Form von Decken oder Kissen, Wandbehängen oder Vorhängen. Dadurch wird das Erscheinungsbild gelockert und auch die Farben der Stoffe wirken auf Stimmung und das Wohlbefinden ein. Rot- und Orangetöne wirken aufheiternd und anregend, während Grüntöne vor allem entspannen und ausgleichen und Blautöne für Ruhe und Klarheit sorgen. Gezielt eingesetzt sind sie ein wichtiger Faktor, um für maximales Wohlbefinden zu sorgen.
Neben der üblichen Raumausstattung gibt es weitere Möbel, die einzig und allein dem Zweck dienen, das Wohlbefinden zu steigern. Allen voran sind dies natürlich Massage- und Entspannungssessel. Sie sind hervorragend dazu geeignet, nach einem langen, anstrengenden Tag zur Ruhe zu kommen, die Füße hochzulegen und gegebenenfalls eine wohltuende Massage zu genießen. Gerade letztere haben eine besonders positive Wirkung auf das Wohlbefinden, vor allem bei Menschen, die zu chronischen Verspannungen neigen. Durch die Massage wird die Muskulatur gelockert, die Durchblutung wie auch der Lymphfluss angeregt und auch auf das Nervensystem hat sie in der Regel beruhigende Auswirkung. Ein Massagesessel sorgt dafür, dass man sie jederzeit genießen kann, ohne dabei von den Verfügbarkeiten und Öffnungszeiten eines Wellness-Salons abhängig zu sein. Doch es gibt noch weitere Einrichtungsgegenstände, die die Herzen von Wellness-Freunden höher schlagen lassen. Infrarotkabinen beispielsweise erzeugen Wärme, die tief in das Gewebe eindringt und dadurch für tiefe, anhaltende Entspannung sorgt. Gerade in kälteren Gegenden kann dies besonders wohltuend und erholsam sein. Wellness-Möbel sind jedoch in jedem Fall eine lohnende Investition, da sie nicht nur für angenehme Stunden sorgen, sondern auch die Gesundheit positive beeinflussen können, indem sie dem Körper helfen zu entspannen und seine Balance wiederzuerlangen.
Lebende Grünpflanzen sorgen nicht nur für ansprechende optische Akzente, manche Arten können sogar zu einer Verbesserung des Raumklimas beitragen und unerwünschte Stoffe aus der Luft filtern. In dieser Hinsicht haben sich unter anderem das Einblatt, der Bogenhanf oder die Efeutute bewährt, die sich allesamt in Blockhäusern sehr gut machen und zu einem ästhetischen Gesamtbild beitragen.
Blockhäuser bieten ein herrliches Wohngefühl, welches durch die passende Innenausstattung noch verstärkt wird und so für ein entspannendes, behagliches Ambiente zu jeder Jahreszeit sorgt. Massagesessel und Infrarotkabinen ergänzen die übliche Ausstattung wunderbar und verwandeln das Haus in eine Wellness-Oase. Mit natürlichen Möbeln und Stoffen können hervorragend Akzente gesetzt werden, die die Wohlfühlatmosphäre unterstreichen; Grünpflanzen runden diese ab und können sogar das Raumklima verbessern.
Für diesen Artikel ist die Autorin Nadja Jerzenbeck verantwortlich.
Lesetipps
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Echte Blockhäuser in massiver Blockbauweise mit dicken Blockbalkenwänden haben ihren Ursprung in den skandinavischen Ländern, doch mittlerweile werden sie auch in Deutschland immer beliebter: Blockhäuser aus Holz. Optisch verbinden viele diese Bauweise mit einer hohen Gemütlichkeit und Romantik. Doch um sich von dem herkömmlichen Steinhaus oder Fertighaus mit wenig Holz abzuwenden, fehlt vielen Bauherren der Mut. Hier sind einige gute Gründe, um sich für die älteste Holzbauweise zu entscheiden!
Holz ist ein natürlicher Rohstoff und zumindest in Europa fast im Überfluss vorhanden. Da bei Blockhäusern nur Nadelhölzer aus Fichten- oder Kiefernholz zum Einsatz kommt, gibt es keine allzu langen Transportwege und somit wenig CO₂-Emissionen. Fehlerfrei gebaute Blockhäuser mit hohem Holzanteil haben zudem eine hohe Lebensdauer und bieten damit eine gute Ökobilanz. Voraussetzung für die Langlebigkeit ist immer ein ausreichend hohes Fundament ab Oberkante Gelände und die echte Blockbauweise. Moderne Blockhäuser sind hochwertige Häuser, deren Baumaterial dicke industriell produzierte passgenaue Balken bis 275 mm sind. Es werden auch noch heute arbeitsaufwändig nach alter Handwerkstradition rustikale Blockhäuser mit dicken Baumstämmen errichtet. Diese Häuser werden Naturstammhäuser genannt. Holzhäuser, die wenig Holz mit Bretter- oder dünner Blockbohlenschalung und Folien in der Wandkonstruktion haben, haben nichts mit der wohngesunden, langlebigen Blockbauweise zu tun.
Der Energieaufwand für den Bau eines Blockhauses ist im Schnitt deutlich geringer als der bei konventionellen Bauweisen. Ein weiteres Plus: Nebenprodukte wie Späne oder Rinde werden nicht als Abfall betrachtet, sondern weiterverwertet. Auch der Abriss oder Rückbau eines echten Blockhauses mit hohem Holzanteil ohne ölhaltige giftige Baustoffe verläuft ressourcenschonend.
Zu einer umweltfreundlichen Bauweise gehört eine hohe Energieeffizienz. Diese ist bei Blockhäusern gegeben: Sie haben eine prima Wärmedämmung und beste Dämmeigenschaften, da Holz Wärme schlecht leitet. So kann Hitze im Sommer nicht gut ins Heim eindringen, innen bleibt es angenehm kühl, und im Winter dringt die Heizluft nicht so stark nach außen wie bei anderen Bauweisen.
Dadurch kann die Raumtemperatur in einem Blockhaus generell niedriger gehalten werden als in einem Steinhaus und die Energiekosten fallen geringer aus. In den Blockhäusern kommen die Bewohner in der Regel mit einer zwei Grad geringeren Raumtemperatur aus als die Bewohner der Steinhäuser und finden die Temperatur trotzdem „mollig warm“. Mit der Nutzung von smarten Wearables kann beim Wohnen noch mehr Energie eingespart werden. Eine intelligente Heizungssteuerung per Smartphone spart zum Beispiel Kosten ein. Übrigens: Ein Holzhaus in massiver Blockbauweise allgemein kann leicht als Energiesparhaus gebaut werden und bietet damit attraktive finanzielle Fördermöglichkeiten!
Aus den besonderen Eigenschaften von Holz ergibt sich ein besseres Raumklima als bei Steinhäusern – Wird zudem auf natürliche Dämmstoffe wie Zellulose zurückgegriffen, haben Allergiker ihr ideales Zuhause gefunden. Holz kann nicht nur Gerüche und Schadstoffe absorbieren, sondern auch die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise regulieren und zu einem gewissen Anteil in seinen Poren speichern und wieder abgeben.
Bei gemauerten Massivhäusern kommt häufig das Problem der Schimmelbildung auf. Feuchtigkeit kondensiert an den Wänden und unschöne oder sogar gefährliche Schimmelpilze siedeln sich an. Ein echtes Blockhaus in massiver Bauweise ist für Schimmel nur wenig anfällig. Auch der Staubgehalt in der Raumluft ist in einem massiven Blockhaus erheblich geringer als in den Steinhäusern und Fertighäusern mit geringem Holzanteil. Dies wird auf die elektrostatischen Eigenschaften des Holzes zurückgeführt.
Stein auf Stein zu setzen ist ein langwieriger Prozess und oft ergeben sich bei der konventionellen Bauweise erheblich längere Bauzeiten als ursprünglich geplant. Trocknungszeiten der Wände oder vom Estrich müssen eingehalten werden und verzögern so das Voranschreiten des Projekts. Verbliebene Baufeuchte ist ein gefürchtetes Problem bei Hausherren.
Anders sieht das beim Blockhaus aus: Innerhalb weniger Wochen kann das Traumobjekt bereits stehen und ist einzugsbereit – das Aufeinanderzulegen der vorgefertigten Bausätze mit dicken Lamellenbalken oder großen Baumstämmen erfolgt von den Blockhausprofis eben ruckzuck. Blockhäuser können auch im Winter errichtet werden. Trocknungszeiten spielen bei der natürlichen Bauweise außerdem eine geringe Rolle, da Putz oder gemauerte Innenwände so gut wie keine Anwendung finden.
Auch bei der späteren Instandhaltung ist ein Blockhaus nicht so pflegebedürftig, wie es viele befürchten. Es benötigt generell weniger Zuwendung als andere Holzhäuser. Wer sein Holzhaus unabhängig von der Bauweise unbehandelt lässt, bildet es sich mit der Zeit eine natürliche graue Patina. Das Entstehen der ungefährlichen Patina durch Bläue kann ohne Hilfsmittel mehrere Jahre andauern und kann zeitweise sehr unschön aussehen.
Der Anstrich wird bei einem Holzhaus häufiger vorgenommen als bei einem Steinhaus, aber die Gesamtkosten sind deutlich niedriger über die ganze Lebensdauer berechnet. Den Anstrich kann jeder selbst kostengünstig ausführen.
In den Bildern unten sehen Sie uralte Blockhäuser in Finnland. Die Häuser sind sehr langlebig, wenn die Fundamente ausreichend hoch ab Oberkante Gelände sind. Es kann auch keine Feuchtigkeit beim Starkregen unter die Fußbodenkonstruktion von außen eindringen.
Die Fundamente müssen bei allen Holzhäusern unabhängig von der Bauweise ausreichend hoch ab Oberkante Gelände (je nach Haustyp, Bauort und Region mindestens 35–40 cm) sein. Nur so können die durch das Regen-, Spritz- oder Schmelzwasser nass gewordene Wände aus Holz unverzüglich trocken werden. Damit die Holzhäuser langlebig bleiben, sollten auch die Traufen an allen Seiten ca. 80 cm breit sein.
Das zu niedrig eingebaute Fundament gilt in der Regel nichts anderes als einen Fehler bei der Ausführung. Wegen des technischen Holzschutzes der Fundamente kann der Bauherr oder Gartenarchitekt nicht selbst bestimmen, wie weit es über den Grundstücksboden ragt. Die Fundamente dürfen nicht bis Unterkante Holzkonstruktion zugeschüttet werden.
Nicht zuletzt darf man neben den Kosten und der Umweltfreundlichkeit einen großen Punkt nicht aus den Augen verlieren: Jeder sollte sich in seinem neu gebauten Zuhause wohlfühlen und es lieben! Blockhäuser haben einen unverwechselbaren Charme, strahlen Wärme sowie Geborgenheit aus und haben einen enormen Wiedererkennungswert. Besonders in Kombination mit einer Ofenheizung oder einem Kamin werden sich die Eigentümer und deren Gäste an kalten Tagen unvergessliche Abende verschaffen.
Dass ein Blockhaus immer gleich aussieht und vor allem von innen wenig Gestaltungsmöglichkeiten bietet, ist ein Vorurteil. Mit Gipskarton oder Werkstoffplatten aus Holz lassen sich kinderleicht ganze Zimmertrennwände als Hingucker auskleiden, streichen, tapezieren oder fliesen, wie bei allen anderen Häusern auch.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Stefan Dorfmann.
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Lesetipps:
Wer ein Blockhaus als Wohnhaus bauen will, hat viel Auswahl von klassischer bis moderner Art. Die Preise variieren stark je nach Architektur und Qualität der Konstruktionen.
Die massive echte Blockbauweise mit dicken Blockbohlen ohne billige Dämmstoffe mit Plastik ist die ursprünglichste, gesündeste und älteste Art, ein Wohnhaus zu errichten. Ein Blockhaus ist ein Haus, das überwiegend mit dicken Außenwänden aus Holz gefertigt wird.
Die Online-Preise im Internet sind in der Regel Ab-Preise, die nichts über die mit dem Bau verbundenen Nebenkosten, Qualität, den tatsächlichen Lieferinhalt oder den Gesamtpreis aussagen. Außerdem wird der tatsächliche Lieferumfang mit Endpreis meistens verdeckt. Die Anfangspreise der Blockhausbausätze beinhalten die Lieferung von Holzteilen, deren sehr unterschiedliche Inhalte nicht miteinander vergleichbar sind.
Die Lieferungen der Holzbauteile umfassen nicht Gebäudeanschlüsse, Dacheindeckung, Fundamente/Keller, Wasser- und Elektroinstallationen, Fliesenarbeiten, Endbehandlung der Oberflächen oder Einrichtungen von Bad und Küche. Die Wärmepumpe oder Fotovoltaikanlage, der Saunaofen, der Kamin und die Schornsteine sind nicht in der Lieferung von Holzbausätzen enthalten, müssen jedoch bei den Gesamtfinanzierungskosten berücksichtigt werden.
Die massive, einschalige Blockwand nutzt und speichert die Wärme der Sonne. Das echte Blockhaus kann in der Abwesenheit auch ohne Heizung überwintern. Jetzt kehren Holzfachleute zu der einschaligen, dicken Blockwand ohne Dämmebene mit Folien zurück. Man möchte sich von der Notwendigkeit des kontinuierlichen Heizens in der Abwesenheit loslösen.
Es ist oft zu hören, dass ein Blockhaus zerlegt und neu installiert werden kann. Die neue Generation von Blockhäusern werden aber so fest gebaut, dass es unwirtschaftlich ist, sie zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. Wenn es sich um ein kleines massives Ausstellungshaus ohne Gebäudetechnik handelt, kann es wahrscheinlich abgebaut werden. Manchmal findet man auf den Gartenausstellungen kleine Sommerhäuser, die ohne Abdichtungen und Holznägel provisorisch zusammengebaut wurden. Diese Häuser haben aber nichts mit den Wohnhäusern als Wohnsitz zu tun.
In der Regel haben alle Hersteller zahlreiche Typenhäuser, deren Grundrisse und Ansichten online eingesehen werden können.
Die erfahrenen Hersteller produzieren auch anspruchsvolle Architektenhäuser nach den eigenen Zeichnungen des Bauherrn.
Bei dem Preisvergleich muss zwischen Wohnhäusern und Freizeithäusern scharf unterschieden werden. Handelt es sich bei Ihrem Traumhaus um ein Blockbohlenhaus mit Holzrahmenkonstruktion (vergleichbar mit Fertighaus), die mit dünner Blockbohlen-Verschalung außen verkleidet wird oder um ein echtes ökologisches Blockhaus?
Bei Hauskauf lohnt es sich, Lieferinhalte und Baumaterialien genau zu vergleichen. Beispielsweise im Blockhausbau können die Balkenstärken stark variieren. Das dickere Holz reduziert den CO₂-Fußabdruck, erhöht deutlich die Langlebigkeit und Qualität des Blockhauses. Diese guten Eigenschaften wirken sich direkt aber auf den Preis des Hauspakets aus. Der Preis eines Wohnblockhauses hängt stark von der Stärke der Blockbohlen ab. Der tatsächliche Preis ist direkt abhängig von der eingebauten Menge an Holz, die für das Gebäude verwendet wird.
Als Faustregel gilt, dass der Bauherr des Holzbausatzes mit dünnen Blockbohlen (z. B. B × H 95 × 170 Leimholz) mit mindestens vier bis fünf und mit dicken Blockhölzern (B × H 275 × 220 Lamellenbalken) mit drei multiplizieren sollte, um die realistischen Gesamtbaukosten einsetzen zu können. Der Gesamtpreis wird auch von der Lage und den Bedingungen der Baustelle und der Ausstattung des Hauses beeinflusst. Es spielt eine große Rolle, ob das Gebäude lediglich ein bescheidenes Sommerhaus sein sollte, oder ob es für eine ganzjährige Nutzung als ein winterfestes, hochwertiges Wohnhaus oder Zweitwohnsitz konzipiert ist.
Darüber hinaus können Sonderwünsche, aufwändige Konstruktionen und deren zeitaufwändige Montage die endgültigen Gesamtkosten des fertigen Gebäudes erheblich erhöhen.
Die tatsächlichen Baukosten können erst ermittelt werden, wenn das Grundstück vorhanden ist, und die Randbedingungen für die Baugenehmigung des Grundstücks bekannt sind.
Für diesen Beitrag ist Team Blockhauslexikon verantwortlich.
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Lesetipps:
Wir legen heute einen immer größeren Wert darauf, dass Produkte, die uns im Alltag begleiten, nicht nur gut aussehen und uns gefallen, sondern dass sie auch eine Reihe an anderen Anforderungen wie nachhaltig, naturgebunden, gesundheitsfördernd oder trendy erfüllen. Wir leben schnelllebig in stressigen Zeiten und gerade im Hinblick auf die Work-Life-Balance umgeben wir uns gern von Produkten, die Gemütlichkeit, Ruhe und einen wohltuenden Gegensatz zu der sich stets verändernden globalisierten Welt darstellen.
Einen solchen Gegenpol bieten uns hochwertige Produkte aus natürlichem Rohstoff wie Massivholz an. Dazu zählen wir sowohl Bauhausprodukte wie Massivholzmöbel, denn beide werden in massiver und robuster Bauweise angefertigt und sorgen für eine gemütliche und gesunde Atmosphäre im Raum, da der natürliche Rohstoff Massivholz auch nach guter Trocknung weiterhin atmet.
Selbstverständlich nehmen die Vorteile des massiven Rohstoffes Holz bei einem Blockhaus eine andere Dimension als bei einem massiven Kleiderschrank ein. Das Prinzip ist aber dasselbe: Es geht um die Frage und Einstellung, mit welchen Produkten wir uns im Alltag umgehen. Für beide genannten Produktgruppen Blockhaus und Massivholzmöbel steht der umweltfreundliche und naturnahe Aspekt im Vordergrund. In ihrer massiven Bauweise bewähren sie sich über Jahrzehnte, ja, man könnte wagen, über Jahrhunderte, in einer Qualität, die sich über Jahre hält.
Das Blockhaus ist die älteste und ursprünglichste Bauart, die sich auf das Mittelalter zurückdatieren lässt. Massivholzmöbel, deren Form- und Farbgebung in den unterschiedlichen Epochen variieren, finden ebenfalls seit denn und eh Platz in unserem Schlafzimmer, Esszimmer, Wohnzimmer oder im Arbeitszimmer.
Selbstverständlich haben die massiven Holzmöbel von vor 100 Jahren mit den modernen Holzmöbeln von heute wenig gemeinsam. Das Design und die Farben wurden an die Ansprüche trendbewusster Verbraucher angepasst. So werden traditionelle Massivholzmöbel neu interpretiert und in das moderne Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Arbeitszimmer integriert. Sie sind funktionell, praktisch und verströmen aber immer noch den Flair der guten alten Zeiten.
Der große Mehrwert massiver Holzmöbel steigt, wenn für die Herstellung der Möbel Gehölze aus der Region verwendet werden und die Veredelung der Holzoberfläche nach der Fertigstellung der Holzmöbel mithilfe unbedenklicher Wachse und Öle erfolgt.
Beim Erwerb von Massivholzmöbeln, die nicht gerade in einem asiatischen Land hergestellt und über den Seeweg nach Deutschland transportiert wurden, erkaufen wir uns auch die Möglichkeit individueller Anfertigung eines Möbelstückes. Möbelhersteller, die ihre traditionellen Werkstätten im Europa-Raum haben, bieten uns nicht selten die kostenlose Option an, nahezu jedes Möbel nach unseren Wünschen von Form, Größe und Farbausführung herzustellen.
Die Flexibilität von Möbelanbietern aus dem europäischen Raum bietet durchaus weitere Vorteile: Die Möbel werden nicht nur maßgenau angefertigt, sondern wir haben auch die Qual der Wahl bei Beschlägen, Griffen oder der Gestaltung des Innenlebens in den Schränken und Kommoden. Der Möbelanbieter Massivholzmöbel Rose aus Neubrandenburg, der seenreichen Mecklenburgischen Seenplatte, geht einen Schritt weiter: Die Kunden können ihre Massivholzmöbel soweit individualisieren, dass jeder ein Möbel nach seinem eigenen Wohnstil ohne zusätzliche Kosten finden kann. Beim Stöbern im Onlineshop werden einzelne Produkte und Optionen entdeckt. Möchten Sie unter Ihrem Bett nicht mehr staubsaugen wollen, kann ein Bett immer mit oder ohne Füße erworben werden. Für den Landhausstil sind zahlreiche Verschnörkelungen am Design kennzeichnend. Ist das nicht Ihr Fall, kann ein Kleiderschrank beispielsweise ohne den oberen Zierbogen bestellt werden. Wird eine Variante des Wunschmöbels vermisst, wird das Anliegen mitgeteilt und umgehend und unkompliziert nach einer möglichen Lösung gesucht.
Es ist sicher: Kreativ Wohnen mit modernen Massivholzmöbeln macht Spaß und Lust auf mehr!
Weitere Informationen: Massiv-aus-Holz.de
Für diesen Gastbeitrag ist die Autorin Justyna Rose verantwortlich.
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Haustiere sind gut für die Psyche. Schmusen, streicheln, spielen – tierische Mitbewohner machen einfach Spaß. Für eine artgerechte Tierhaltung im Eigenheim müssen jedoch vor der Anschaffung einige Dinge beachtet werden. Neben der richtigen Hygiene und Sicherheit sollten auch Vorkehrung für das Wohl des Tieres getroffen werden. So kann man z.B. eine Hundehütte bauen, sich an DIY Katzenspielzeug versuchen oder den Vogelkäfig einrichten. Die besten Tipps zur Tierhaltung im Blockhaus erfahren Sie bei uns...
Hunde und Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Die Gemeinsamkeit der flauschigen Vierbeiner: sie brauchen viel Platz. Beide Tierarten benötigen außerdem Auslauf, daher sollten sie die Möglichkeit haben, das Haus zu verlassen. Für Katzen genügt hier in der Regel schon eine Katzenklappe, denn sie erlaubt es den Tieren, selbstständig das Haus zu verlassen und wieder einzutreten.
Für Hunde ist dies meist nicht ganz so leicht, da sie oft zu groß dafür sind. Da ist ein Garten schon praktischer, denn dort können sich Hunde frei bewegen und ggf. auch übernachten. Wichtig ist es, dass dem Hund stets genügend frisches Trinkwasser zur Verfügung steht. Wenn der Hund zurück ins warme Blockhaus darf, sollten sein Fell vor der Tür gründlich ausgeschüttelt und die Pfoten getrocknet werden. Gerade im nasskalten Winter ist sonst schnell das ganze Haus voll mit Dreck und schlammigen Abdrücken. Vor allem auf dem Holzboden ist dies ärgerlich, da sich hier der Dreck schnell in Ritzen und Rillen absetzt und die Reinigung erschwert.
Dem Umgang mit Hygiene sollte bei Anwesenheit von Haustieren besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Schnell können sich Erreger und Parasiten im Fell festsetzen und somit ins Haus gelangen. Sprechen Sie daher – am besten vor der Anschaffung – mit einem Tierarzt über mögliche Risiken und deren Vorbeugung.
Im Alltag sind sorgfältige Hygiene und Sauberkeit oberstes Gebot. Waschen und desinfizieren Sie daher stets die Hände nach jedem Kontakt mit den Tieren, vor allem vor dem Umgang mit Lebensmitteln. Suchen Sie sich einen geeigneten Ort für die Hundedecke oder das Katzenklo. Dies sind keine Orte zum Spielen für Kinder und sie gehören schon gar nicht in die Küche. Schaffen Sie sich außerdem am besten eine wasserfeste Unterlage an – Urinflecken lassen sich nur sehr schwer vom Holzboden entfernen. Säubern Sie Käfige, Ställe oder Terrarien regelmäßig mit heißem Wasser und Handschuhen. Für Impfungen und zur Prophylaxe sollten Sie zudem regelmäßig den Tierarzt für eine Untersuchung aufsuchen.
Auch das Thema Sicherheit muss mit Haustieren neu überdacht werden. Schaffen Sie sich zum existierenden Erste-Hilfe-Kasten am besten eine weitere Box für das Tier an und statten jene entsprechend aus. Hierzu gehören steriles Verbandszeug, Desinfektionsmittel und Elektrolyttabletten für akuten Durchfall. Außerdem sollte sie eine Zeckenzange, eine Schere, sowie Gummihandschuhe enthalten.
Abgesehen davon können Sie sich genau überlegen, wie Sie dem Tier ein schönes Zuhause gestalten wollen. In erster Linie soll es sich nämlich wohlfühlen können. Ob Sie dann selbst Katzenspielzeug basteln, einen Vogelkäfig mit selbstgebauten Elementen ausstatten möchten oder all dies in der Tierfachhandlung kaufen wollen, bleibt Ihnen überlassen. In jedem Fall sollte es dem jeweiligen Tier angemessen sein – wenden Sie sich diesbezüglich an Fachhandlungen oder den Tierarzt, falls Sie sich unsicher sind.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Lukas Schüz.
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Lesetipps:
Der Brennstoff Holz spielt heute eine wichtigere Rolle als je zuvor. Der Grund ist, dass Öl und Gas mit Lieferschwierigkeiten im Preis stark steigen und somit zu günstigeren Heizmethoden gegriffen wird. Gerade Holz ist als Brennstoff geeignet, da es umweltfreundlich und günstig ist. Zusätzlich gehört es zu den nachwachsenden Rohstoffen, wodurch ein gleichbleibender Preis gesichert wird. Selbstverständlich kommt der Brennstoff Holz nicht nur in einer Pelletheizung zum Einsatz, sondern auch der Kamin ist ein perfekter Ort für die Verbrennung. Neben den Heizmöglichkeiten eines Kamins, versprüht dieser auch eine angenehme Atmosphäre und ein uriges Gefühl. Deshalb ist es kein Wunder, dass Kamine immer beliebter werden.
Heute gibt es verschiedene Kaminarten und Brennstoffe, die zum Einsatz kommen können. Bei der Anschaffung eines Kamins spielen drei wichtige Punkte eine Rolle: Die Anschaffungskosten, die laufenden Kosten und die Vorliebe des Einzelnen. Schon vor dem Kauf eines Kamins sollte man sich entscheiden, ob zum klassischen Holzkamin gegriffen werden soll, oder das Modell mit Ethanol oder Bio-Ethanol bevorzugt wird. Die gängigsten Arten sind die Kaminöfen, welche mit Brennholz, Holzpellets oder Kohle beheizt werden. Praktischerweise gibt es in diesem Bereich die größte Auswahl. Vom gemütlichen, klassischen und schlichten Kaminofen bis zum modernen, edlen und eleganten Kamin ist alles vertreten, was das Herz begehrt. Ansonsten kann zu einem Kaminofen gegriffen werden, welcher mit Flüssiggas beheizt wird. Allerdings fallen diese meist in den Bereich der „Dekokamine“ und sind somit nur im geringen Maße zum Heizen verwendbar. Insofern ist ein Kamineinsatz für Holz die richtige Wahl, wenn er zum Heizen verwendet werden soll.
Bei den heutigen Anbietern gibt es eine bunte Auswahl an schicken Kaminen. Natürlich weiß man nicht genau, welcher Kamin es sein soll. Praktisch sind Kaminbausätze, da man so den perfekten Kamin in wenigen Schritten und in Eigenregie zusammenstellen kann. Durch Kaminbausätze können die diversen Faktoren des Kamins eigenhändig bestimmt werden. Das bedeutet, das Material, der Brennstoff, die Größe, die verwendeten Dekorationen und vieles mehr. Insofern kann ein Kamin entstehen, welcher den eigenen Wünschen entspricht. Zusätzlich kann er der Dekoration eines Raumes oder der Baustruktur eines Hauses angepasst werden. Grundsätzlich lässt sich in jedes Holzhaus in massiver Blockbauweise auch ein Kaminofen einbauen. Allerdings sind bei der Planung die speziellen Anforderungen der Bauweise zu berücksichtigen.
Ein wichtiger Punkt beim Kamineinsatz ist das Zubehör. Ohne dieses ist die Benutzung des Kamins gefährlich und aufwändig. Vor
allem das Kaminbesteck mit Besen, Schürhaken, Schaufel und Zange, ist wichtig, wenn ein mit Holz befeuerter Kamin gewählt wird. Ansonsten können die alte Asche und die Reste des Holzes nicht aus
dem Kamin entfernt werden, ohne großen Schmutz aufzuwirbeln. Darüber hinaus wird das Besteck während des Verbrennungsprozesses verwendet, um Holzscheite in die richtige Position zu bringen. Am
besten wird zu dem Besteck ein passender Ständer gekauft. Dieser ist schick anzusehen und kann das Besteck vom Boden fernhalten. Somit kommen Ruß und Asche nicht auf teure Möbelstücke oder den
Teppich. Darüber hinaus ist eine Holzschale oder ein Korb zu empfehlen. In diesem können einige Holzscheite und Anmachholz gelagert werden. Natürlich ist ein mit Holz befeuerter Kamin etwas mehr
Aufwand, da immer wieder neues Holz benötigt wird. Allerdings muss dieses heute nicht mehr selbst gehackt werden, sondern es gibt spezielle Lieferdienste, welche diese Aufgabe übernehmen.
Ansonsten kann das Hacken und Stapeln von frischen Holz eine beruhigende, wenn auch anstrengende Aufgabe sein. Dennoch können mit einem Kamin hohe Heizkosten eingespart werden.
Weitere Informationen: Mbfire.com
Für diesen Gastbeitrag ist die Autorin Stefanie Fischer verantwortlich.
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Lesetipps
Die Wandgestaltung eines Blockhauses sollte man sorgfältig planen. So sollten die Farbtöne zur Holzart passen und dennoch der persönliche Geschmack in die Einrichtung einfließen. Es gibt mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, ein Holzhaus modern und stilvoll zu gestalten. Neben der Planung und Gestaltung stellt sich die Frage, wie man dazu passend den Haushalt organisieren kann. Die besten Tipps erfahren Sie hier.
Bei einem Blockhaus steht das Holz im Vordergrund: die Wände und Decken, sowie meist auch Türen und Interieur bestehen in Blockhäusern häufig aus Holz. Vielen ist heutzutage eine hohe Präsenz des natürlichen Baumaterials zu rustikal. Der Trend geht hin zur individuellen Gestaltung – es soll bitteschön nicht jeder Raum gleich aussehen.
... Und das ist auch richtig so. Ein Blockhaus erstrahlt erst dann in seiner vollen Pracht, wenn sich das natürliche Element Holz mit einer modernen Einrichtung und Gestaltung des Bewohners verbindet. Um dies zu verwirklichen, gibt es mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten. So lassen sich die Holzwände nach eigenem Gusto gestalten, streichen oder tapezieren. Dies schafft Abwechslung und bietet Raum für die eigene Kreativität.
Bei der Gestaltung der massiven Holzhäuser sollte darauf geachtet werden, dass die Vorzüge des Holzes erhalten bleiben: angenehme Holzoberfläche, Neutralisierung von Gerüchen, antibakterielle Wirkung des Kiefernholzes, Feuchtigkeitsregulierung und geringer Staubgehalt der Raumluft im Blockhaus.
Das naturbelassene Kiefernholz kann im Blockhaus auch mit bunten Tapeten, Fliesen oder Anstrich kombiniert werden. Die Trennwände sind meistens so konstruiert, dass eine sehr individuelle Gestaltung der Zimmerwände nach rustikaler oder moderner Art möglich ist.
Wer eine Wand nachträglich im Blockhaus tapezieren möchte, muss eine von der Blockwand komplett entkoppelte Lattung als Unterkonstruktion für die Befestigung der Holzfaser-, Gipskarton oder Fermacellplatten errichten. Ein weiterer Vorteil: Die Außenwandkonstruktion kann gleichzeitig gedämmt werden, wenn erforderlich.
Bei der Auswahl von Farben und Mustern sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. So lässt sich auch im Blockhaus problemlos ein Kinderzimmer, Gästezimmer oder ein modernes Wohnzimmer individuell herrichten. Dennoch sollten Sie stets darauf achten, dass die Farbauswahl zu der Gesamtoptik des Hauses passt. So sollten die Grundfarben mit der Helligkeit des Raumes zusammenstimmen: dunkle Töne in einem dunklen Raum können schnell einengend wirken. Wer einzelne Bauelemente streichen möchte, kann auch zu leicht transparenten Farben, Leinöl oder Bienenwachs greifen – so schimmert die Holzmaserung noch durch die Farbe hindurch und der Charme des Blockhauses bleibt erhalten. Der Innenanstrich der Außenwände in massiver, einschaliger Blockbauweise wird mit wasserdampfdurchlässigen Farben, die keinen Schutzfilm auf der Holzoberfläche bildet, durchgeführt.
Damit der persönlich gestaltete Innenraum auch langfristig ansprechend bleibt, ist eine sorgfältige Instandhaltung, Pflege und Reinigung essenziell. Ordnung ist nach wie vor das wirksamste Mittel, wenn man den Haushalt organisieren will. In einem aufgeräumten Haus harmoniert die Inneneinrichtung mit der farblichen Gestaltung am besten und man kann sich immer wieder daran erfreuen.
Um die verarbeiteten Farben an Wänden und Balken zu erhalten, ist eine regelmäßige Reinigung ebenso wichtig. Gerade in Familien- oder Gästehäusern kommen Wände, Türen oder Geländer immer wieder mit schmutzigen Händen in Kontakt. Damit keine bleibenden Flecken entstehen, sollten Sie jene Flächen immer wieder vorsichtig wischen und abtrocknen. Denn so geschmackvoll Sie Ihr Blockhaus auch einrichten – nur wenn es sauber ist, können die Farben auch elegant miteinander harmonieren.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Lukas Schüz.
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Lesetipps:
Ein schöner und gepflegter Garten ist oft der ideale Ort, wo man Ruhe und Entspannung findet. Um solche Phasen der Erholung mit allen Sinnen genießen zu können, sind vorher viele sorgfältigen Arbeiten nötig: Rasenmähen und Pflege der Gemüsebeete, Laub harken und Unkraut jäten sind nur einige Beispiele. Die Gerätschaften hierfür sind unterschiedlich. Sie alle sollten auch trocken und sicher untergebracht werden. Ideal dafür eigenen sich qualitativ hochwertige und optisch ansprechend gestaltete Gartenhäuschen und Geräteschränke, die sich nahtlos in das Gesamtbild des Gartens einfügen. Auch andere zweckmäßig konstruierte Objekte wie Unterstände für Fahrräder, Boxen für Mülltonnen oder für Auflagen für Gartenmöbel können im Garten an entsprechenden Plätzen wunderbar platziert werden und sorgen damit stets für Ordnung und Sauberkeit. Wer sich nicht sicher ist, ob Gartenboxen oder ein Gartenhaus auch wirklich in seinen Garten passt, der kann auf der Website von Biohort.com ein wenig experimentieren. Man benötigt nur ein Foto des eigenen Gartens. Dort kann man dann die verschiedenen Objekte platzieren und schauen, ob sie in die grüne Oase passen.
Ein Metallgerätehaus zeichnet sich in erster Linie durch sein Material aus. Feuerverzinkter und polyamid-einbrennlackierter Stahl hat sich seit Jahrzehnten so bewährt, dass Hersteller hierauf eine Garantie von 20 Jahren geben. Diese Aufbewahrungsremisen gibt s in vielen Größen und Farben. Sie sind praktisch ein Leben lang wartungsfrei und müssen auch nie gestrichen werden. Lediglich die Scharniere der Türen und Fenster sollte man einmal im Jahr ölen. Ein Metallgerätehaus sollte nach dem individuellen Gebrauch konzipiert sein. Es gibt zum Beispiel Ausführungen mit oberen Lichtbändern, die zu jeder Tagesszeit ausreichend Helligkeit verbreiten. Verdeckt liegende Ventilationskiemen sorgen für eine permanente Belüftung und beugen damit einer Schimmelbildung vor.
Vom kleinen platzsparenden Geräteschrank aus lebenslang wartungsfreiem Stahlblech bis zum komfortablen Nebengebäude in
unterschiedlichen Größen gibt es zahlreiche komfortable Objekte, die einen Garten verschönern und die Zeiten der Ruhe und Entspannung für seinen Besitzer zum echten Erlebnis machen. Fast luxuriös
mutet zum Beispiel ein isoliertes und geräumiges Gartenhaus an, das aus stranggepressten Aluminiumprofilen und Sandwichelementen besteht. Das ist durch seinen hohen Wärmedämmwert sogar ideal dazu
geeignet, den Raum behaglich aufzuheizen. Der isolierte Kern dieses Gartenhauses besteht aus 40 mm Styropor. Ein solches Haus eignet sich nicht nur zum Aufbewahren von Geräten, sondern lässt sich
auch als Hobbyraum oder Werkstatt hervorragend nutzen.
Durch verschiedene Produkte kann man Garten Ordnung schaffen und dadurch für ein wesentlich schöneres Gesamtbild sorgen, als wenn Gebrauchsutensilien überall verstreut aufbewahrt werden. Zu diesen Produkten zählen nicht nur Gartenhäuser, sondern auch Mülltonnenboxen und funktionelle Behälter für jeden Zweck, Fahrradständer in mehreren Varianten und regenwasserdichte Aufbewahrungsboxen in formschönem Design. Die praktischen Gartenboxen sind abschließbar und auch zum Aufbewahrung auf der Terrasse vom Blockhaus und im Garten bestens geeignet. Auf die Qualität und Ausführung sollte schon geachtet werden, ansonsten werden die Boxen und Gartenhäuser bald selbst zum Schandfleck.
Ein echtes Highlight und ein echter Hingucker ist ein schönes Kaminholzregal im gepflegten Garten. Diese Art der Aufbewahrung von Brennholz für den Kamin hat sich nicht nur in der Praxis glänzend bewährt, sondern lässt sich sowohl an der Hauswand als auch auf freier Fläche ideal realisieren. Auch ein solches Kaminholzregal sollte aus feuerverzinktem Stahlblech und hochwertigen Alu-Profilen gefertigt sein. Schrauben und Scharniere aus Edelstahl beugen nachhaltig einer Rostbildung vor. Die Tiefe dieses formschönen Objektes erlaubt das Stapeln von zwei Reihen Brennholz, wenn die einzelnen Scheite nicht länger als 35 cm sind. Ein massiver Alurohrrahmen sorgt für eine gute Seitenstabilität und eine integrierte Regenrinne an der Vorderseite schützt das Brennholz vor Regen.
Optisch ansprechend und gerne genutzt sind auch dekorative Aufbewahrungsboxen in edlem Design. Während die Seitenwände aus verzinktem Stahlblech viel aushalten, besteht der Deckel aus pulverbeschichtetem Aluminium und ist ebenso widerstandsfähig. Diese belüfteten Boxen sind regenwasserdicht und mit einem Drehknebel-Zylinderschloss gesichert. Eine weitere Möglichkeit, schlichtweg alle denkbaren Utensilien wie Spielzeug, Sportartikel und sonstige Gebrauchsgegenstände unterzubringen, ist die so genannte Freizeit-Box, die zwar etwas schlichter gehalten, dennoch aber äußerst funktionell und witterungsbeständig ist.
Weitere Informationen: www.biohort.com
Verantwortlich für diesen Beitrag ist die Gastautorin Stefanie Fischer
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Massive Holzhäuser mit viel Liebe zum Detail. Es geht auch in Farbe, optisch an die Umgebung Ihres Blockhauses angepasst. Gestalten Sie nach Lust und Laune mit Farbe. Die außergewöhnliche, ansprechende Blockhausarchitektur und Individualität Ihres Hauses kann kontrastreich durch die farbliche Abstimmung von Fenstern und Fassade unterstrichen werden.
Auch bei der Blockhausplanung spielt die Auswahl der geeigneten Fenster bereits eine wichtige Rolle. Im Prinzip gibt es drei Fensterbauarten: Holzfenster, Holz-/Alufenster und Kunststofffenster. Im Vordergrund sollten jedoch die optischen, technischen und funktionellen Aspekte stehen.
Die Fenstereinbauten im Blockhaus müssen nach gewissen Faustregeln fachgerecht ausgeführt werden. Es ist zu empfehlen, dass ein erfahrener Fenster-Fachbetrieb die Montage und später die zeitaufwändigen Einstellungs- und Wartungsarbeiten selbst durchführt.
Für diesen Beitrag ist Team Blockhauslexikon verantwortlich.
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Wer durch gezielte Maßnahmen den Energieverbrauch seines Eigenheims reduziert, spart langfristig nicht nur bares Geld ein, sondern leistet gleichzeitig ebenfalls einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Im Laufe der Zeit hat der Energiespartrend jedoch ebenfalls einige Mythen zum Vorschein gebracht, die sich bei genauerem Hinsehen als Irrtümer entpuppen.
Die immer knapper werdenden Ressourcen haben in der Vergangenheit dazu geführt, dass die Energiekosten in einigen Bereichen drastisch angestiegen sind. Um dieser Kostenbelastung entgegen zu wirken bleibt die Reduzierung des Verbrauchs für Hausbesitzer nicht selten die einzige Gegenmaßnahme. Häufig passiert es hierbei jedoch, dass wie bereits oben angeführt vermeintliche Einspartricks im Endeffekt gar nicht zu einer Verbrauchsreduzierung führen. Irrtümlicherweise werden manche Punkte auch von diversen Unternehmen für Ihre Pressearbeit in den Medien zur Erhöhung der Aufmerksamkeit genutzt. Daher soll in folgende Checkliste zeigt welche, welche die weitverbreitetsten Irrtümer in diesem Zusammenhang sind bzw. worauf dabei zu achten ist...
Zwar lässt sich durch das Abschalten von Elektrogeräten in der Tat der Stromverbrauch reduzieren, allerdings ist das Ausschalten dabei nur die halbe Miete. So verbrauchen die integrierten Trafos auch im ausgeschalteten Zustand kontinuierlich Strom, weshalb immer auch der Netzstecker gezogen werden sollte.
Viele Verbraucher denken, dass der verringerte Luftdurchlass von gekippten Fenstern den Verlust von Heizungswärme effektiv verringert ohne dabei auf eine Durchlüftung verzichten zu müssen. In der Praxis erweist sich regelmäßiges Stoßlüften mit weit geöffneten Fenstern über einen Zeitraum von wenigen Minuten jedoch als deutlich effizienter aus.
Ob beim Duschen wirklich Wasser im Vergleich zum Baden eingespart wird, ist in erster Linie von der Dauer des Duschvorgangs abhängig. Bei einem handelsüblichen Duschkopf laufen in knapp 7 Minuten rund 100 Liter Wasser durch die Leitung, was in etwa der Füllmenge einer Badewanne entspricht. Duschen spart also nicht zwangsläufig Wasser.
Achten Sie auch auf die richtige Einstellung der Eckventile unter dem Waschbecken. Wenn der vorhandene Warmwasserzähler bei der Kaltwasserabnahme läuft, soll die Einstellung der Eckventile nachjustiert werden.
Wie bei fast allen Produkten, existieren auch bei Energiesparlampen große Unterschiede. So verbraucht eine Energiesparlampe zwar nur geringfügig mehr Strom als eine LED-Leuchte, allerdings sind Leuchtdioden im direkten Vergleich deutlich langlebiger. Auf diese Weise ist die Gesamtenergiebilanz von Energiesparlampen deutlich schlechter als bei LED-Leuchtmitteln.
Moderne Geschirrspülmaschinen arbeiten heute absolut effizient und holen aus jedem Wassertropfen die maximale Reinigungsleistung heraus. Hier kann die Handwäsche in Bezug auf den Wasserverbrauch in der Regel nicht mithalten.
Bereits eine ein Zentimeter dicke Eisschicht kann dafür sorgen, dass der Stromverbrauch von Gefrierschränken um 50 Prozent anwächst. Da die Geräte rund um die Uhr laufen, sollten Mehrkosten dieser Art durch regelmäßiges Abtauen vermieden werden.
Auch diese Aussage ist sehr pauschal und führt daher nicht immer zu einer maximalen Einsparung im Haus. So gelten beispielsweise auch Plasma- und LCD-TVs als günstige Flachbildschirme obwohl diese deutlich mehr Energie verbrauchen als ein Gerät mit LED-Technik.
Diese Rechnung ist schlichtweg falsch, da die Isolationswirkung bei dreifachverglasten Fenstern im Vergleich zu Einfachverglasungen sogar deutlich größer ist. So wird der Energieverlust im direkten Vergleich um bis Faktor 12 reduziert.
Die Schimmelbildung in Häusern ist in erster Linie von den Baufehlern oder dem Feuchtigkeitsgehalt und der Durchlüftung abhängig. Nur wenn diese Faktoren nicht stimmen, erhöht sich die Gefahr der Schimmelbildung und ganz unabhängig an der Dämmung.
Wird ein Thermostat bis zum Anschlag aufgedreht, so ändert sich nicht die Geschwindigkeit der Erwärmung, sondern lediglich die Länge der Heizintervalle. Aus diesem Grund sollten Thermostate immer nur stufenweise erhöht werden.
Das Fazit
In der Gesamtbetrachtung wird schnell deutlich, dass es durchaus zahlreiche Faktoren gibt, die dem Verbraucher eine vermeintliche Einsparwirkung vorgaukeln. Maßnahmen dieser Art sollten daher unter allen Umständen vermieden werden.
Verantwortlich für diesen Artikel sind die Autoren Per Schwarz/ Nord Display GmbH
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Lesetipps
Wer gerne seinen Fußboden mit Parkett auslegen möchte, der sollte sich grundlegend mit den Arten befassen. Welche gibt es und wie kann man diese am besten nutzen. Nicht jedes Parkett ist für Bad und Küche geeignet. Deswegen sollte man sich als Heimwerker genauer mit den Arten befassen.
Parkett ist nicht gleich Parkett. Das sollte man sich als Heimwerker bewusst werden. Damit das richtige Parkett ausgewählt wird, möchten wir hier über die vielschichtigen Arten informieren.
Mehrschichtparkett wird auch als Fertigparkett beschrieben. Es besteht aus versiegelten Dielen oder vereinzelten Stücken, die wohnfertig sind. Das heißt für jeden Heimwerker, dass man dieses Parkett einfach verlegen kann. Damit das Parkett fugenfrei auf dem Boden verlegt werden kann, muss der Hersteller die Nut- und Federverbindung ordentlich verarbeitet haben. Ist das nicht der Fall, wird das Verlegen des Parketts zu einem Problem. Mehrschichtparkett ist durch seine solide Verarbeitung meist etwas dicker als beispielsweise Laminat. Wer nun an eine Renovierung mit Fertigparkett interessiert ist, dem können wir mitteilen, dass es wegen seiner Dicke (10 und 14 mm) oftmals nicht besonders gut geeignet. Alternativ kann man tafelförmiges Mosaikfertigparkett mit einer Dicke unter 10 mm nutzen. Dieses muss jedoch verklebt werden.
Vorteilhaft ist, dass Fertigparkett überwiegend kostengünstiger ist als ein massiver Holzboden. Das liegt daran, dass die Unterkonstruktion meist aus Nadelholz besteht und nur die obere Schicht aus gewünschtem edel Holz.
Diese Form vom Parkett bietet die Möglichkeit schwimmend oder verklebt verlegt zu werden. Außerdem bietet das Parkett eine hohe Haltbarkeit und Stabilität. Ideal ist, dass man weder das Parkett abschleifen muss und auch eine Behandlung mit Wachs oder Öl ist nicht notwendig.
Wer seinen Bodenbelag gerne selber verlegen möchte, der kann gerne zu den mehrschichtigen Landhausdielen greifen. Sie sind als Parkettboden leicht zu verlegen und als vorgefertigte Elemente zu bekommen. In Kombination mit einer hellen Beleuchtung entsteht ein wohnlicher Raum, der zum Entspannen einlädt.
Landhausdielen lassen sich in vielen Ausführungen finden. Sie sind leicht zu kombinieren und passen sowohl in den Landhausstil als auch in die moderne Einrichtung. Vorteilhaft ist, dass sich Landhausdielen mehrfach abschleifen lassen, da die Laufschicht recht dick ist. Zudem sind die Dielen pflegeleicht und vertragen auch das regelmäßige feuchte Wischen.
Wer ein Altbaugebäude renovieren möchte, der kann zum Zwei-Schicht-Boden greifen. Dieses Parkett wird sehr gerne bei Renovierungsarbeiten verwendet. Denn es lassen sich mit diesem Modell Höhendifferenzen ausgleichen. Den Zwei-Schicht-Böden kann man in den Holzarten Nussbaum, Eiche und Räuchereiche erhalten. Natürlich haben Hersteller dieses Bodens verschiedenen Designs und Oberflächen im Sortiment.
Eine Schicht aus massivem Hartholz zeichnet das Massivholzparkett aus. Wer dieses Parkett verarbeiten möchte, der darf darauf achten, dass es üblicherweise beim Verlegen vollverklebt wird. Nach dem Verlegen kann es dann entsprechend behandelt werden. Dazu wird, dass Massivholzparkett abgeschliffen und anschließend mit Lack, Wachs oder Öl behandelt.
Massivholzparkett hat sehr viele Vorteile, da es eine hohe Robustheit aufweisen kann. Die Haltbarkeit wird auf mindestens 10 Jahre geschätzt. Als Heimwerker kann man über das gewünschte Verlegemuster eigenständig entscheiden. Ideal ist ebenfalls, dass man den Boden mehrfach renovieren und auffrischen kann, ohne ihn neu verlegen zu müssen.
Massivholzparkett ist üblicherweise in einer Breite von 160-200 mm zu bekommen. In der Dicke kann man den Bodenbelag mit 22 mm finden. Aufgrund dieser gigantischen Spanne kann man das Parkett in verschiedenen Preisklassen finden.
Beim Verlegen und auch beim Renovieren des Parketts muss einiges beachten werden:
Wir empfehlen, das Verlegen des Massivholzparketts von einem Fachmann machen zu lassen.
Das Industrieparkett wird eigentlich Hochkantlamellen-Parkett genannt. Wie auch das Mosaikparkett besteht dieses aus einzelnen Holzlamellen. Diese sind jedoch hochkant angeordnet.
Das Industrieparkett ist robust und preisgünstig. Durch eine Dicke von 22 mm kann man diese Parkettform recht oft abschleifen, weswegen eine lange Lebensdauer ermöglicht wird.
In Verwendung ist das Parkett meist in öffentlichen Gebäuden, denn es kann eine hohe Belastbarkeit ertragen. Wer das Parkett für den Wohnraum nutzen möchte, kann auf eine große Auswahl zurückgreifen. Aber Achtung: Dieses Parkett ist ungenormt.
Wer bis heute noch nichts von dem Stabparkett gehört hat, der hat jetzt die Chance dazu. Denn es handelt sich um ein sehr flexibles Produkt. Zusammengesetzt wird dieses Parkett aus vielen einzelnen Stäben, wodurch eine große Bandbreite an Mustern entsteht. Auch diese Art hat eine beachtliche Materialdicke, die bei 22 mm liegt. Die Breite der Parkettstäbe variiert jedoch.
Stabparkett bietet deswegen eine sehr große Vielfältigkeit, was die Gestaltungsmöglichkeit betrifft. Außerdem kann das Stabparkett aus unterschiedlichen Holzarten und Farben bestehen, wodurch jeder sein individuelles Design erstellen kann. Um die einzelnen Stäbe herum stellen Feder und Nut die feste Verbindung dar.
In folgenden Mustern kann das Parkett verlegt werden:
Wichtig beim Verlegen ist, dass der Untergrund zu 100 % ebenerdig ist.
Das Mosaikmuster wurde hier im Ratgeber bereits mehrfach benannt. Nun wollen wir uns das Mosaikparkett genauer ansehen. Es besteht aus Holzlamellen, die eine Dicke von 8 mm ergeben. Damit ist dieses Parkett wesentlich dünner als beispielsweise das Stabparkett. Das Mosaikparkett wird meist in Würfelform verlegt.
Mosaikparkett ist langlebig und ein echter Klassiker. Zu bekommen ist es in zahlreichen Holzarten und Sortierungen. Auch die Verlegemuster sind variabel, sodass jeder etwas für seinen Geschmack finden wird.
Welche Vorteile kann man mit diesem Parkett erhalten? Die geringe Bauhöhe des Parketts ermöglicht es jedem, eine Fußbodenheizung zu verlegen. Außerdem ist die Langlebigkeit besonders hervorzuheben.
Eichenholz ist das in Deutschland am meisten verwendete Holz. Deswegen greifen auch Parketthersteller auf dieses Holz zurück. Rund 75 % des Produktionsanteils wird auf Eichenparkett angewendet.
Eichenholz ist als Bodenbelag geradezu geeignet. Die Eigenschaften des Holzes sprechen für sich. Es ist hart, schwer und besitzt eine hohe Dichte, wodurch der Abnutzungswiderstand gering ist. Aus diesem Grund kann man das Eichenparkett im Grunde überall finden.
Selbst in Feuchträumen kann man das Eichenparkett finden. Deswegen wird es in Badezimmer und Küchen ideal verwendet. Eichenholz wächst in heimischen Forsten und ist damit ökologisch unbedenklich.
Mittlerweile kann man eine ganze Menge an verschiedenen Varianten finden. Das Eichenparkett kann man in verschiedenen Farben finden.
Erwerben kann man das Eichenparkett in folgenden Varianten:
Wegen seiner hellen Farbe war das Buchenparkett, welches aus Buchenholz hergestellt wird, sehr lange beliebt. Das Parkett wird vor allem von heimischen Hölzern gewonnen und ist deswegen umweltfreundlich. Verwenden sollte man es unter keinen Umständen bei feuchten Räumen, da dieses Parkett keine Nässe verträgt.
Starke Beanspruchungen setzen diesem Boden zusätzlich zu, da Buchenholz ehr ein weiches Parkett ist. Deswegen sollte man es nicht in Küchen anwenden. Bei der Reinigung muss man auf viele Dinge achten. Empfehlenswert ist ein leistungsstarker Staubsauger.
Liebhaber des mediterranen Wohnstils werden dieses Parkett wegen seiner Optik lieben. Neben der schönen Erscheinung kann man sich auf eine strapazierfähige Oberfläche freuen. Bei einer guten Behandlung und Pflege kann das Parkett eine enorm lange Haltbarkeit aufweisen.
Aufgrund der vielen guten Eigenschaften kann man dieses Parkett für den Wohnbereich perfekt nutzen. Auch da, wo viel Publikumsverkehr herrscht, ist es angesehen.
Wer seinen Bodenbelag austauschen möchte, der steht vor der Wahl der Qual. Denn es gibt sogar im Bereich Parkett viele unterschiedliche Sorten und Farben. Wer sich für Parkett entscheiden möchte, der sollte beim Verlegen auf einiges achten.
Viele Haushalte überlegen sich, ob Laminat eine gute Alternative zum Parkett ist. Grundlegend lässt sich eines sagen, Parkett ist aufwendiger zu verlegen. Jedoch kann es eine wesentlich höhere Stabilität aufbringen und eine längere Haltbarkeit.
Zusätzlich lassen sich Schäden am Parkett leichter beheben, da sie einfach weggeschliffen werden können. Parkett lässt sich zusätzlich fugenlos verlegen, wodurch ein Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit verhindert wird. Bei Laminat kann das wesentlich schneller passieren und es kommt zum Aufquellen der Materialien.
Um Parkett selber verlegen zu können, sollte der Werkzeugkoffer eine gewisse Ausstattung besitzen. Eine gute Werkzeugauswahl sollte so zusammengestellt werden, dass kleine und große Reparaturen und Aufgaben leicht erledigt werden können.
Bei der Zusammenstellung der Werkzeuge sollte man vor allem auf die Qualität achten. Es spielt nicht die Quantität eine Rolle, sondern die Qualität. Minderwertige Werkzeuge gehen nicht nur schneller kaputt, sie tragen auch ein Verletzungsrisiko.
Das gehört in den Werkzeugkoffer:
Wer als Heimwerker sein Parkett selber verlegen möchte, der sollte unbedingt an seine eigene Sicherheit denken. Besonders wichtig ist es, an die Schutzbrille und die Handschuhe denken. Zusätzlich sollte man unbedingt daran denken seine Gelenke und besonders die Knie zu schützen. Die passende Ausrüstung kann man wie auch sein Werkzeug im Baumarkt kaufen.
Für diesen Artikel ist der Autor Andreas Maurer verantwortlich.
Lesetipps
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Blockhäuser in massiver diffusionsoffener Bauweise haben im Gegensatz zu Häusern aus Massivstein kaum Probleme mit Wasseransammlungen und Feuchtigkeit. Es gibt dennoch Möglichkeiten, wie auch in ein Blockhaus Feuchtigkeit und Wasser eindringen kann.
Tritt ein Wasserschaden auf, muss unabhängig von der Bauweise schnell gehandelt werden, da sich der Schaden sonst ausweiten kann. Wie Sie einen Wasserschaden im Einfamilienhaus aus Holz am besten beseitigen, lesen Sie im Folgenden.
Hausbesitzer klagen meistens über folgende Ursachen, die zu einem Wassers- oder Schimmelschaden führen:
Mit Nassestrich kommt Feuchtigkeit ins Haus. Estrich und alle eingebauten Bauteile und fertiggestellten Konstruktionen einer Gebäudehülle, die z. B. durch Regen nass geworden sind, müssen mit Bautrockner oder durch starkes Lüften getrocknet werden.
Hat der Bauherr durch eine feuchte Bodenkonstruktion (nasser Estrich) Wasser mit ins Haus gebracht, sollte die Feuchtigkeit schnellstmöglich abgeführt werden. Die überflüssige Feuchtigkeit kondensiert sich ohne Bautrockner besonders schnell an den Steinwänden eines Hauses oder Wohnkellers.
Hohe Luftfeuchtigkeit durch Estrich kombiniert mit Wärme verursacht in Holzhäusern - auch im Blockhaus - leicht unästhetische graugrüne schwer entfernbare Flecken auf den fertigen Holzoberflächen.
Im Blockhaus ist es äußerst wichtig, dass nach Estrichlegen die hohe Luftfeuchtigkeit durch dauerhaftes kräftiges Lüften möglichst schnell auf den normalen Stand reduziert wird, damit keine Farbflecken durch Bläue entstehen. Wenn das kräftige Lüften nicht ausreicht, sollen Sie hier auch elektrische Bautrockner anwenden. (Keine Heizelemente mit Gasbetrieb benutzen).
Mit der Beplankung der Wände und dem Belegen des Fußbodens z. B. mit Laminat, Holzdielen, Vinyl, Fliesen oder ähnliches darf unabhängig von der Bauweise erst dann weitergemacht werden, wenn im Haus keine Feuchtigkeit mehr vorhanden ist.
Beim guten Bauwetter ist ein Blockhaus nach Fertigstellung sofort bezugsfertig, wenn wiederum bei einem Steinhaus ohne Bautrockner immer eine längere Trocknungszeit erforderlich ist.
Zum Glück sind Wasserschäden in einem massiven Blockhaus sofern keine Folie verbaut wurde weniger problematisch als in einem Massivhaus aus Stein oder Beton. Das Holz saugt das Wasser nicht so wie Konstruktionen aus Beton und trocknet bei sofortiger guter Lüftung schnell von selber aus.
Wenn gedämmte Bauteile von Fertighäusern mit wenig Holz großflächig nass geworden sind, ist meistens das Öffnen der Konstruktionen und ein Bandtrockner erforderlich.
Bei großen Wasserschäden muss die Feuchtigkeit schnellstmöglich abgeführt und die Temperatur im Holzhaus gesenkt werden, damit keine unästhetische bläuliche oder blaugraue Verfärbung des Holzes durch hohe Luftfeuchtigkeit und Wärme entsteht.
Bläuliche unästhetische Verfärbungen auf dem Holz entstehen durch hohe Luftfeuchtigkeit und Wärme. Die Verfärbung wird von Bläuepilzen verursacht. Es handelt sich dabei nicht um eine Holzfäule. Der Pilze ernährt sich lediglich von Zucker, Stärke und Eiweiß der Zellen vom Splintholz. Die Bläuepilzen greifen nicht die eigentliche Holzsubstanz an. Solche Verfärbungen können auch in der Bauzeit bei warmen Wetter verbunden mit hoher Luftfeuchtigkeit sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenfläche aus Holz erscheinen.
Wenn ein Holzhaus in der Außenbereich unbehandelt bleibt, würde sich das Holz mit der Zeit eine dunkelgraue Patina annehmen, wie die Kirche (Bild) in Blockbauweise. Die Farbänderung kann auch chemisch beschleunigt werden.
Wasserflecken im Innenbereich entstehen normalerweise während des Baus, noch bevor das Haus versiegelt wird, oder aufgrund eines fortlaufenden Wasserlecks. Sie können besonders hässlich sein.
Wasserflecken auf den Oberflächen entstehen in der Regel wegen des Trecks in dem ausgelaufenen Wasser und sind meistens nicht mit dem reinen Wasser zu entfernen. Holzseife aus dem Baumarkt gilt als ideale Reinigung und Pflege für kleine geölte, gewachste und geseifte Holzoberflächen. Für das Entfernen einer kleinen Flecke kann sogar schon ein paar Tropfen Sonnenblumenöl und einer Prise Salz ausreichen.
Der erste Schritt besteht darin, herauszufinden, wie tief die Feuchtigkeit bereits in das Holz eingedrungen ist.
Ein Gebäudetrockner nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf. Man kann sich das so vorstellen, wie einen leistungsstarken Luftentfeuchter, der nach dem Kondensationsprinzip arbeitet.
In jedem Fall bietet Ihnen ein Bautrockner die effizienteste Lösung, um Ihr Keller, Wohnkeller oder Projekt schnell und sicher trocken zu bekommen. Der Bautrockner hilft dabei, dass die Feuchtigkeit des Wasserschadens oder Nassestrich nicht an die Wände kondensiert. Die Räume werden schneller trocknen und dadurch mögliche Schimmelbildung und Farbänderungen an Holz durch Bläu verhindert. Ein guter Gebäudetrockner für Hausbau folgt nämlich dem zeitlich natürlichen Trocknungsprozess: Dem Kondensationsprinzip. Und dieses kann als eine sichere Methode zur Feuchtigkeitsbekämpfung angesehen werden.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Constantin Lücke.
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Lesetipps:
Das allgemeine Wohlbefinden liegt sicherlich jedem von uns am Herzen. Gesunde Ernährung, Bewegung an der frischen Luft und ausreichend Zeit für Freunde, Familie und Hobbys haben einen entscheidenden Einfluss auf das körperliche und seelische Wohlbefinden. In Vergessenheit gerät dabei allzu oft, dass wir einen Großteil unserer Zeit innerhalb der eigenen vier Wände verbringen und sich auch auf unser Wohlbefinden auswirkt. Abseits von Feng Shui und anderen konkreten Einrichtungstheorien gibt es viele Möglichkeiten, mit welchen sich die Wohnatmosphäre oft mit kleinen Veränderungen deutlich angenehmer gestalten lässt.
Ein Zimmer alleine kann noch keine gute Laune schaffen, Du kannst die Wahrscheinlichkeit aber durch Beachtung einiger Grundprinzipien erhöhen. Viel Licht und helle Farben lassen jeden Raum bekanntlich wesentlich größer Wirken. Die Stimmung eines Raumes kann weiterhin durch zahlreiche Aspekte beeinflusst werden, insbesondere die Beleuchtung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Atmosphäre eines Raums. Warmweißes Licht schafft dabei eine angenehmere Stimmung als Tageslicht-weißes Licht. Einzelne Lichtquellen können punktuelle Akzente setzen. Auch Pflanzen beeinflussen das Raumklima weiterhin positiv, Du solltest Dir also bestenfalls ein paar stille Mitbewohner zulegen, es gibt auch Zimmerpflanzen für Menschen ohne grünen Daumen.
Alles an seinen Platz. Nicht ohne Grund haben Wohnungen in der Regel mehrere Zimmer, selbst in Lofts wird die Fläche meist in verschiedene Bereiche unterteilt. Es ist von großem Vorteil, jedem Raum tatsächlich eine eigene Funktion zuzuordnen und möglichst zweckmäßig einzurichten. Dabei spielt die Größe Deiner Wohnung praktisch keine Rolle, auch der kleinste Raum kann zu einem perfekten Zuhause werden.
Multifunktionale Möbel sind sicher eine Möglichkeit um Platz zu sparen, in vielen Altbauwohnungen lässt sich auch die Höhe der Räume maximal ausnutzen. Auch wenn insgesamt nur wenig Platz zur Verfügung steht, das Schlafzimmer solltest Du bestenfalls einzig und alleine als solches Nutzen. Klar, gegen Kleiderschränke und Co. ist nichts einzuwenden, unnötig überfrachten oder gar zur Abstellkammer verkommen lassen, solltest Du es aber nicht. Schließlich verbringen wir alle etwa ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen.
Mit Ankerpunkten sind Gegenstände gemeint, die an bestimmten Orten in der Wohnung platziert werden. Wichtig dabei ist, dass diese Gegenstände ein positives Gefühl bei Dir auslösen. Es können Auszeichnungen, Pokale oder Urkunden auf die Du besonders stolz bist, motivierende Sprüche oder auch Poster sein. Diese Anker solltest Du unübersehbar an geeigneten Stellen platzieren, sodass Du oft positiv erinnert wirst. Dieser Tipp eignet sich auch insbesondere für Morgenmuffel und solche die öfter mit dem falschen Bein aufstehen. Schlechte Stimmung ist in der eigenen Wohnung fehl am Platz. Der Tagesbeginn stellt in vielen Fällen die Weichen für den ganzen Tag und sollte daher möglichst zu Deinem Vorteil verlaufen. Vorausgesetzt, dass Du ausgeschlafen bist, fehlt Dir vielleicht oft noch ein letztes Quäntchen Motivation um den Tag anzugehen. Eine bewusst angegangene Morgenroutine (was nicht bedeutet halbwach in Richtung Kaffeemaschine zu kriechen), kann entscheidend dazu beitragen, dass Du optimal in den Tag startest. Deine Wohnungseinrichtung kann diese Routine positiv unterstützen. Eine Hantelstange im Türrahmen, ein Whiteboard für den Lernplan oder eine Yoga-Ecke sind hier nur Beispiele für entsprechende Ankerpunkte.
Eine saubere, aufgeräumte Wohnung ist Grundvoraussetzung für das Wohlbefinden. Wenn Du auch dazu neigst, die kleinen Dinge aufzuschieben und am Ende wieder einen ganzen Tag damit verbringst Ordnung ins Chaos zu bringen, solltest Du Dich ab sofort an die 60 Sekunden-Regel halten. Diese besagt, dass Du alles, was Du innerhalb von 60 Sekunden erledigen kannst, sofort angehen und nicht aufschieben solltest, das Geschirr ist nach dem Essen schnell abgespült, das Bett ist innerhalb von 60 Sekunden gemacht und auch die 2, 3 Wäschestücke lassen sich innerhalb einer Minute nahezu beiläufig in den Korb befördern.
Auch wenn es sich fast altmodisch anhört, ein Frühjahrsputz ist die ideale Gelegenheit frischen Wind in die Wohnung zu bringen und das Wohngefühl für das neue Jahr zu optimieren. Neben dem gründlichen Reinigen von Fenstern, Schrankoberseiten und anderen eventuell vernachlässigten Stellen, kannst Du in diesem Zusammenhang auch gleich die Wohnung umstellen und so für einen neuen Look sorgen. Auch mit kleinen Veränderungen, etwa dem Umstellen eines Sofas lässt sich schnell ein ganz anderer Gesamteindruck schaffen. So lassen sich die Vorsätze für das laufende Jahr durch eine Umgestaltung bestimmter Zimmer mitunter bekräftigen.
Der eine lebt lieber in einer Dachgeschosswohnung, der andere im Erdgeschoss, Möbel- und Designtrends ändern sich alle Jahre aufs Neue. Natürlich sind auch die Einrichtung und Gestaltung der Wohnung eine sehr individuelle und im wahrsten Sinne des Wortes persönliche Sache, dennoch kann sich jeder von den genannten Tipps inspirieren lassen. Eine optimale Wohnsituation sollte vor allem die beiden Grundbedürfnisse des Menschen, Sicherheit und Geborgenheit bieten. Vielleicht hast ja auch Du nach dem Lesen dieses Textes direkt Lust auf eine Veränderung mit langfristiger Erhöhung Deines Wohngefühls.
Lesetipps
Für diesen Artikel ist die Autorin Kerstin Schmidt verantwortlich.
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Aufgrund der vielen Argumente dafür haben Sie sich für ein schönes Holzhaus in Blockbauweise entschieden. Nun steht ein Blockhaus, gefertigt aus gewachsenen Stämmen, umringt von Pflanzen und Bäumen auf Ihrem Grundstück. Es schmiegt sich harmonisch in den naturbelassenen Garten. Die malerische Umgebung rundet den harmonischen Eindruck zusätzlich ab. Es könnte so schön sein… Das Problem? Die Garage. Als grauer Betonklotz zerstört sie leider jegliches Ambiente, das durch Blockhaus und Garten aufgebaut worden ist. Doch das Auto soll untergebracht werden, schließlich soll es für Vandalismus, Wind und Wetter geschützt werden. Wie also vorgehen? Ist der Betonklotz die einzige Lösung oder gibt es Alternativen, um die idyllische Umgebung zu erhalten? Dabei gibt es verschiedene Hersteller und Lösungen für das “Garagenproblem“. Welche Garage dann letztendlich gewählt wird, das liegt vor allem an den eigenen Wünschen und dem Budget.
Im Folgenden haben wir die besten Lösungen im Bereich Garage und Blockhaus etwas näher beleuchtet:
Nichts passt besser zu einem Blockhaus als eine Holzgarage. Die Holzart und -farbe lassen sich an die des Hauses angleichen, so wird die Garage vom Makel zur schönen und dennoch funktionellen Ergänzung für das Grundstück. Zur Garage aus Holz kann man auf vielfältige Weise kommen: Von Grund auf selber bauen, einen Zimmermannsbetrieb beauftragen oder einen Bausatz zur Hilfe nehmen.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine Holzgarage behält das natürliche Gesamtbild des Grundstücks bei und fügt sich wunderbar in die Umgebung ein. Wird die Garage aus dem gleichen Material wie das Haus gebaut, ergänzen sich beide und fügen sich auf wunderbare Weise zusammen. Holz als natürlicher Rohstoff ist besonders umweltbewusst. Bei der Herstellung werden keine Abgase produziert und Abfallprodukte können wiederverwendet werden.
Doch auch die Nachteile einer Garage aus Holz lassen sich nicht von der Hand weisen: Wie Sie es wahrscheinlich schon von Ihrem Blockhaus kennen, ist auch eine Garage aus Holz nicht die preisgünstigste Alternative. Wird ein Bauunternehmen beauftragt, kann das ganz schön ins Geld gehen. Günstige Bauunternehmer können sich dagegen als Scharlatane herausstellen. Es müssen also Profis ans Werk, um eine ideale Isolation der Garage zu garantieren. Oft versuchen sich Hobby-Handwerker auch selbst beim Bau der Holzgarage um Geld zu sparen, doch endet das oft in wackeligen Konstruktionen, in denen Fahrzeuge und andere Maschinen Nässe und Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Schimmel kann so sehr leicht entstehen.
Carports werden immer häufiger als wahre Alternative zu Garagen aufgeführt – und auch in unserem Fall könnte ein Carport eine gute Lösung für das Garagenproblem darstellen. Doch was ist ein Carport überhaupt? Der Begriff stammt aus dem Amerikanischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Autohafen“. Ein Carport ist also ein Unterstand, ein Hafen, an dem das Auto abgestellt werden kann. Carports bestehen meist aus einem Dach und 2-4 Standpfeilern. Sie können direkt an das Haus angebaut werden oder auch frei auf dem Grundstück stehen.
Die Vorteile eines Carports liegen vor allem im Preis. Carports sind in der Anschaffung meist um einiges günstiger als Garagen jeglicher Art. Auch sind sie durch ihre geringe Größe eher unauffällig und unaufdringlich. Sie schmiegen sich meist sehr gut in die restliche Umgebung ein und ziehen wenig Aufmerksamkeit auf sich. Die offene Bauweise verleiht dem Gesamteindruck durch die offene Bauweise eine Leichtigkeit und Eleganz, die bei regulären Garagen wegfallen würden. Auch können schädliche Abgase besser abfließen und Feuchtigkeit effizienter abgeführt werden. Auch wird die Errichtung von Carport meist weitaus leichter genehmigt als die von Garagen.
Doch die Nachteile eines Carports sind natürlich nicht von der Hand zu weisen. Wegen der typischen Beschaffenheit von Carports bieten sie natürlich weit weniger Schutz als reguläre Garagen. Diebstahl, Vandalismus oder Beschädigungen durch Tier wie z.B. Mader können genauso vorkommen, wie Defekte durch Wettereinflüsse. Auch bieten Carports keine Privatsphäre; die Unterbringung von Maschinen, Gartenwerkzeug oder Ähnlichem, das nicht nass werden darf, ist nicht möglich.
Der letzte Lösungsvorschlag für unser Garagendilemma lautet Fertiggarage. Kurz zur Definition: Beton-Fertiggaragen sind Garagen, die aus Stahlbeton-Fertigteilen hergestellt werden. Für diese Fertigteile wird mit Stahl bewehrter Beton hergestellt, da dieser eine besonders hohe Tragfähigkeit und lange Lebensdauer hat. Fertiggaragen werden mit einem speziellen Transportfahrzeug im Ganzen geliefert und können ohne umlaufendes Fundament befestigt werden.
Die Vorteile einer Fertiggarage liegen vor allem im Preis und der einfachen Montage. Fertiggaragen sind um einiges preisgünstiger als Garagen aus Holz oder gemauerte Garagen. Sie unterscheiden sich preislich gesehen nicht viel von Carports bieten aber einiges mehr an Schutz. Im Gegensatz zur Unterbringung in einem Carport leisten KFZ-Versicherungen deswegen auch oft bei der PKW-Unterbringung in (Fertig-)Garagen Nachlässe auf die Versicherungssumme. Ein klarer Vorteil von Fertiggaragen ist auch die einfache und schnelle Montage. Fertiggaragen sind meist innerhalb einer Stunde fertig aufgestellt. Das heißt das Grundstück wird nicht zur vorübergehenden Baustelle, wie es bei gemauerten Garagen der Fall wäre. In Sachen Grenzbebauung und Baugenehmigung erweisen sich Fertiggaragen meist auch als unkomplizierter als gemauerte Garagen oder Garagen aus Holz. Auch lassen sich Fertiggaragen leicht mit Extras wie elektrischen Garagentoren, Regalen, Dachbegrünung oder sogar Solaranlagen ausstatten, was sie multifunktional macht. Multifunktional sind Fertiggaragen auch in der Hinsicht, dass sie auch als Technikraum für Haustechnik verwendet werden können. Ist ein Keller keine Option, ist eine Fertiggarage eine preiswerte und barrierefreie Option zur Lagerung von technischem Equipment oder Apparaturen.
Aber auch Fertiggaragen kommen mit Nachteilen. Vor allem bei sehr billigen Anbietern gibt es sehr unansehnliche Exemplare, die in keiner Weise zur Architektur Ihres Blockhauses passen. Mittlerweile gibt es zwar auch viele Hersteller, die Fertiggaragen anbieten, die sich in Form und Design individuell anpassen lassen, wie die Garagen vom Hersteller Hundhausen. Doch eine Holz-Fassade wird auch dort nicht wirklich möglich sein. Das erschwert die Integration einer Fertiggarage auf dem Grundstück mit Blockhaus enorm, wobei es natürlich immer die Möglichkeit gäbe, die Fertiggarage im Anschluss an die Errichtung mit Blockpaneelen verkleiden zu lassen. Wohnen Sie auf einem schwer zugänglichen Grundstück in ländlicher Umgebung, wie bei Blockhäusern des Öfteren der Fall, kann dies weiterhin auch Probleme bei der Lieferung der Fertiggarage geben. Da die Lieferfahrzeuge von Fertiggaragen, schwere LKWs, viel Platz zum Abladen und Wenden brauchen. Ist dieser nicht vorhanden kann die Fertiggarage nicht geliefert werden.
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Weitere Lesetipps
Auf der Baustelle muss es mit geraden Dingen zugehen, damit alles passt: Mauern, Außen- und Innenwände, Fliesen und Parkett, Regale und Schränke. Wo eine handelsübliche Wasserwaage nicht mehr hilft, bietet der Baumarkt spezielle Helfer an. Dazu zählen die Pfosten-Wasserwaage und die Laser-Wasserwaage. Worum es sich bei den beiden Werkzeugen genau handelt und wann sie effektiv eingesetzt werden können, erklärt Baumarkt.net:
Um mit einer Wasserwaage ein senkrecht stehendes Objekt exakt auszurichten, muss in der Regel wenigstens eine Person tatkräftig zur Seite stehen, um die Waage festzuhalten. Eine mühselige und leider auch ungenaue Angelegenheit mit zumindest lästigen Folgen. Mit dem Einsatz einer Pfosten-Wasserwaage kann der Heimwerker solche Probleme von vornherein vermeiden. Die Wasserwaage wird direkt am Winkel eines auszurichtenden Objekts befestigt. Pfosten-Wasserwaagen werden daher auch als Winkel-Wasserwaagen bezeichnet.
Pfosten-Wasserwaagen sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Bei den preisgünstigen Modellen ist der rechte Winkel fixiert, bei höherwertigen Wasserwaagen können die beweglichen Schenkel aufgeklappt werden. Wer gebräuchliche Kanthölzer ausrichten möchte, wird mit den rechtwinkligen Pfosten-Wasserwaagen zufrieden sein. Für die die flexible Anwendung bei auszurichtenden Objekten mit unterschiedlichem Kantenverlauf ist die aufklappbare Version allerdings die bessere Wahl.
Da die Wasserwaage direkt am auszurichtenden Objekt befestigt werden kann, hat der Handwerker beide Hände frei, um zum Beispiel die Kreuzmaße eines Rahmens zu nehmen und die rechteckige Ausrichtung zu prüfen oder um Zaunlatten oder ähnliches am Pfosten zu fixieren. Pfosten-Wasserwaagen sind darüber hinaus handlich und auch auf engem Raum - zum Beispiel in Nischen - verwendbar.
Laser-Wasserwaagen senden einen deutlich sichtbaren Lichtstrahl aus und ermöglichen eine Orientierung über bis zu 20 Meter hinweg. Damit schlägt die moderne Version den Klassiker im wahrsten Sinne des Wortes um Längen. Bei Laser-Wasserwaagen unterscheidet der Fachmann zwischen Punktlaser und Laserlinie, die je nach Bedarf eingeschaltet werden können.
Die angegebene maximale Reichweite einer Laser-Wasserwaage bezieht sich immer auf den Punktlaser. Nach dem Umschalten auf Laserlinie reduziert sich die Reichweite häufig auf ein Viertel dessen. Je preiswerter eine Laser-Wasserwaage angeboten wird, desto größer können die Toleranzen für Abweichungen sein. Für exakte Messungen auch auf Reichweiten von 20 Metern sind höherwertige Waagen notwendig, die entsprechend teurer in der Anschaffung sind.
Gute Modelle verfügen über zwei Libellen - einmal für die waagerechte Messung, einmal für die Höhenmaße. Mit einer gegebenenfalls dritten vorhandenen Libelle lassen sich 45 Grad-Winkel ausloten. Manche Modelle verfügen über Libellen, die flexibel eingestellt werden können.
Im Blockhausbau ist eine gute Laser-Wasserwaage von Anfang an ein wichtiges Prüfgerät zur horizontalen und vertikalen Ausrichtung der Konstruktionen. Bei der Montage der Blockbalken eines Blockhauses muss die vertikale und horizontale Richtung nach jeder Balkenlage überprüft werden. Erst wenn alles korrekt ist, darf die nächste Balkenlage montiert werden.
Passionierte Heimwerker wissen ebenso gut wie Profi-Handwerker, dass es auf der Baustelle nie genug Unterstützung geben kann. Die ideale Ausrichtung in senkrechter und/oder waagerechter Ausrichtung ist in fast jeder Situation das A und O, um bauliche Fehler zu vermeiden und langfristige Folgen zu verhindern.
Pfosten-Wasserwaagen und Laser-Wasserwaagen überzeugen in zum Teil unterschiedlichen Einsatzbereichen. Ihre grundlegende Aufgabe erfüllen sie jedoch gleichermaßen. Es spielt keine Rolle, ob Sie die Eckpfeiler eines einfachen Gartenhäuschens ausrichten oder mehrere Hängeschränke auf gleicher Höhe anbringen möchten - Wasserwaagen sind für die exakte Arbeit unverzichtbar.
Pfosten- und Laser-Wasserwaagen arbeiten nach demselben Prinzip wie die klassische Wasserwaage, deren Ursprünge bis in das alte Ägypten zurückreichen.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Klaus Fischer.
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Die Inspektion oder Begutachtung eines Blockhauses stellt für Käufer einen wesentlichen Schritt dar. Denn Sie gibt Aufschluss über den aktuellen Zustand des Objekts und bewahrt Sie davor, Fehlinvestitionen zu tätigen.
Als Käufer einer Bestandsimmobilie müssen Sie besondere Sorgfalt walten lassen, um keine Fehlinvestition zu tätigen. Deshalb ist es sinnvoll, einen professionellen Gutachter bzw. Sachverständigen mit der Inspektion zu beauftragen. Alternativ können Sie die Begutachtung auch selbst durchführen. In diesem Beitrag beantworten wir wichtige Fragen rund um die Inspektion von Blockhäusern und zeigen Ihnen, wie Sie anhand der folgenden Inspektions-Checkliste sich selbst einen schnellen Überblick über den Gesamtzustand des Gebäudes verschaffen können.
Grundsätzlich muss festgehalten werden, dass kein Gebäude – ob Blockhaus oder in anderer Bauweise – gänzlich ohne Baumängel und Fehler auskommt. Naturgemäß treten bei den meisten neu errichteten Gebäude jedoch weniger Mängel auf als bei Bestandsgebäuden. Dabei müssen die auftretenden Probleme und Mängel nicht unbedingt Verstöße gegen bauliche Vorschriften und ähnliches sein. Grundsätzlich ist von einem Mangel die Rede, wenn der Ist-Zustand von der ursprünglich vereinbarten Bauleistung abweicht. Die VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) sieht auch dann einen Baumangel vorliegen, wenn das Werk nicht den anerkannten Regeln der Technik entspricht.
Das bedeutet, dass bereits ein kaputter Lichtschalter oder ein undichtes Fenster einen Mangel darstellen können.
Zunächst ein wichtiges Detail: Die Begriffe Sachverständiger und Gutachter sind gleichbedeutend. Sie beschreiben dasselbe Aufgabenfeld und stellen keine Wertung in Bezug auf die Qualifikation oder Kompetenzen der bezeichneten Person dar. Diese Personen stellen im Auftrag von Privatpersonen, Unternehmen oder Behörden fachlich qualifizierte Aussagen zu einem bestimmten Sachverhalt an.
In Deutschland wird zwischen verschiedenen Arten von Sachverständigen unterschieden:
Zu den Kosten von Gutachtern: Die Kosten für einen Gutachter beim Hauskauf beginnen bei ungefähr 400 Euro (Stand März 2022). Umfasst die Beratungsleistung auch die Anfertigung eines schriftlichen Gutachtens, kommen nochmals 200-300 Euro hinzu. Ein Gutachten zur Mängelfeststellung ist ab rund 700 Euro erhältlich, wobei die Kosten auch davon abhängen, wie viele Mängel im Gebäude ausgemacht werden. Bei der Feststellung bestimmter Schäden (z.B. beim Schimmelbefall oder im Fall von Sturmschäden) können auch mehrere tausend Euro anfallen.
Die Durchführung einer Inspektion samt Erstellung eines Gutachtens kann somit durchaus ins Geld gehen. Grund genug für viele, die Inspektion eines Gebäudes selbst in die Hand zu nehmen. Doch wie läuft dieser Prozess im Detail ab?
Der Begutachtungsprozess ist rein visuell und nicht-invasiv. Das bedeutet, dass im Zuge der Inspektion keine Veränderungen am Gebäude und seiner Ausstattung vorgenommen werden (z.B. Bohrungen oder der Ausbau von technischer Ausstattung). Im Zuge des Prozesses nimmt der Gutachter jedes Gebäudeelement genau unter die Lupe. Entsprechend der Größe des zu begutachtenden Objekts kann die Inspektion somit einige Stunden in Anspruch nehmen.
Die folgende Liste gibt Ihnen einen groben Überblick über die verschiedenen Gebäudeteile und Ausstattungen, die Sie bei der Begutachtung berücksichtigen sollten:
Für effizientere Inspektionsprozesse greifen viele Hausbesitzer und Gutachter zu Immobilienverwaltungssoftware. Diese bietet den Vorteil, dass erfasste Mängel, Baupläne, Dokumente und mehr digital auf einer Plattform erfasst und verwaltet werden können, wodurch die Gebäudedokumentation effizienter wird.
Nach der Begutachtung wird ein umfassender Bericht zum Status Quo des Gebäudes erstellt. Mit enthalten sein sollten auch Bilder sowie genaue Beschreibungen der erfassten Mängel. Der Bericht kann auch Empfehlungen zu weiteren Bewertungen durch Spezialisten enthalten. Wichtig: Das Gutachten ist als Teil der Gebäudedokumentation zu verstehen und kann im Streitfall vor Gericht von großer Relevanz sein.
Welche Möglichkeiten haben Sie, wenn im Blockhaus Mängel festgestellt wurden? Grundsätzlich haben Sie folgende Optionen:
Sollte der Verkäufer die Behebung der Mängel beauftragen und durchführen, führen Sie vor dem Kauf unbedingt eine erneute Inspektion des Objekts durch. Denn nur so können Sie feststellen, ob die Behebung ordnungsgemäß erfolgt ist. Erfolgte keine Behebung der Mängel sollten Sie sich vom Verkäufer Dokumente und sonstige Informationen zur Gewährleistung rund um das Gebäude und seine technische Ausstattung aushändigen lassen. Denn die Gewährleistung kann abhängig vom betroffenen Teil sowie der Art des auftretenden Mangels mehrere Jahre dauern, was Ihnen die Möglichkeit gibt, ihn auf Kosten des verantwortlichen Unternehmens beheben zu lassen.
Achtung! Der Bauherr/Hausbesitzer ist für die falsch ausgeführten Arbeiten in der Eigenleistung mit Folgeschäden immer selbst verantwortlich. Auch für die Schäden wegen der mangelhaften Wartung ist der Eigentümer selbst zuständig.
Achten Sie beim Kauf auf die Breite der Blockbohlen und Vollständigkeit der Hauptzeichnungen, Konstruktionsunterlagen inklusive Statik und Wartungsprotokolle. Ein Holzhaus, das außen sichtbare dünne Bohlen als Verkleidung aufweist, ist kein echtes langlebiges Blockhaus, sondern eine minderwertige Mogelpackung. Die Wandkonstruktionen dieser Häuser haben wenig Holz, aber viel preiswerte feuchteempfindliche Dämmung, Plastik und Gipskarton. Holzhäuser, die nur eine dünne Bohlenfassade mit Blockhausoptik vorweisen, sind keine Blockhäuser.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Herr Johannes Heinrich.
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Lesetipps
Die Corona-Pandemie führte zu einem rasanten Anstieg der Materialkosten im Baugewerbe. Laut einem Bericht auf der Website Presseportal vom 16. März 2020, zeigte sich die Nova Sedes Wohnungsbau während der Corona-Pandemie krisenfest. Auch wenn sich der Bauboom etwas abmildern wird, schätzte man die Immobilienbranche weiterhin als Wachstumsmarkt ein. Nun kommt auch noch der russische Angriffskrieg in der Ukraine hinzu, so dass Branchenverbände in den nächsten Jahren mit einem Einbruch des Wohnungsbaus in Deutschland rechnen.
Viele verschiedene Faktoren führen dazu, dass Kosten neuer Bauvorhaben nahezu unkalkulierbar werden. Viele Wohnungsunternehmen setzen derzeit noch fleißig ihre Bauvorhaben um. Nach Einschätzung verschiedener Branchenverbänden könnte es im Jahr 2023 zu einem Einbruch kommen. Der Hauptgrund ist nicht, dass es an Aufträgen mangelt, sondern die durch die Corona-Pandemie und den russischen Angriffskrieg in der Ukraine verursachte Materialverknappung. Die derzeitigen Nova Sedes Bauprojekte „Hugo49“ und „Sonnenwohnen Weiden“ litten bisher nicht unter den aktuellen Zuständen am Markt. Derzeit prüft die Nova Sedes Wohnungsbau den Kauf eines 19.000 qm² großen Grundstückes und die Verwirklichung eines Bauprojektes mit mehreren Wohnkomplexen. Sollte die Nova Sedes Wohnungsbau zu einem positiven Prüfungsergebnis kommen, könnte aufgrund der örtlichen Bauvorschriften mehr Wohnraum als bei „Hugo49“ geschaffen werden. Die Wohnanlagen des Bauvorhabens „Hugo49“ wurden auf einem ca. 20.000 qm² großen Grundstück in Bayreuth errichtet.
Für die Genossenschaft als auch für viele ausführende Baufirmen und Handwerker sind die Kosten derzeit schwer kalkulierbar, wie es auch übereinstimmend in der Wohnungs- und Baubranche heißt. Laut dem Direktor des Verbands der bayerischen Wohnungswirtschaft (vdw), Herrn Hans Maier, wird es daher ganz deutliche Einbrüche in der Branche geben. Der norddeutsche Schwesterverband VNW teilt diese Einschätzung. Ein Sprecher der VNW verkündete, „86 Prozent der Wohnungsgenossenschaften und der sozial orientierten Wohnungsgesellschaften in Norddeutschland schätzen die Aussichten für den Neubau derzeit als schlecht beziehungsweise als sehr schlecht ein“. In der Veröffentlichung des VNW-Sprechers heißt es weiter, „60 Prozent wollen deshalb den Start von Neubauprojekten verschieben beziehungsweise sind noch unsicher.“. Die beiden Verbände setzen sich überwiegend für den sozialen Wohnungsbau über Genossenschaften ein. Die Nova Sedes Wohnungsbau ist mit einer überdurchschnittlichen Eigenkapitalquote gut gerüstet, so dass sich die Genossenschaft weiterhin als krisensicher zeigt und an geplanten Projekten festhalten kann.
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Unsere globale Gesellschaft ist vernetz wie nie zuvor, ein Großteil des in Deutschland verbauten Stahls kam aus Russland oder der Ukraine, diese Lieferanten fallen nun weg und hinterlassen eine große Lücke. Neben Stahl fehlt es auch an Asphalt, Beton und Öl. Der Verband der Baubranche in Mecklenburg-Vorpommern schlägt daher Alarm. Der Präsident des Landesverbandes, Herr Thomas Maync, befürchtet sogar die Einstellung von Bauprojekten speziell im Straßenbau. Nicht nur der Materialmangel, sondern auch die steigenden Kosten für Sprit und Betriebsstoffe werden zu einem dramatischen Anstieg der Baupreise führen, so die Verbandsspitze.
Für die aktuellen sozialen Wohnungsbauprojekte der Nova Sedes Wohnungsbau, ist das nötige Material und Kapital gesichert, so dass einer Vollendung der bestehenden Bauprojekte nichts im Wege steht. Man sieht sich aber bereits nach alternativen Lieferanten und Materialien um, so dass die Genossenschaft auch in der Zukunft ihren wohnungswirtschaftlichen Förderzweck erfüllen kann. Eine dramatische Verkürzung der Planungsverfahren wäre wohnungswirtschaftlich sicherlich förderlich.
Die Corona-Krise und der russische Angriffskrieg in der Ukraine sind für den Wohnungsmangel in Deutschland kontraproduktiv, und die Politik müsste schon lange gegensteuern. Der Landesverband der Baubranche in Mecklenburg-Vorpommern appelliert daher im Interesse der Steuerzahler an die Regierung und Verwaltung. Viele langwierige Planungsverfahren auf kommunaler Ebene könnten sonst dazu führen, dass sich die Kosten der Bauvorhaben mehr als verdoppeln werden. Die Ampelkoalition hat sich beim Bau von neuem Wohnraum sehr ehrgeizige Ziele gesteckt, so sollen 400.000 neue Wohnungen entstehen. Die Situation hat sich aber auch dramatisch geändert und ein schnelles und schlüssiges Handeln ist erforderlich. Experten schätzen aufgrund der Ukraineflüchtlinge den zusätzlichen Wohnungsbedarf auf 500.000 Wohneinheiten. Verkürzte Planungsverfahren könnten Baustopps oder Projekteinstellungen vermeiden, die auf einen künftigen Kostenanstieg zurückzuführen wären. Auch der Mehrbedarf an Wohnungen ist nur mit einem verkürzten Planungsverfahren zu erreichen.
Ist Holz die alternative zum Stahl? So hat doch Deutschland eine Waldfläche von 10,7 Millionen Hektar, was 29,8 Prozent der Gesamtfläche ausmacht. Trotz dieser riesigen Waldfläche importiert Deutschland jährlich ca. 6,5 Mio. m³ Rohholz. Etwa ein Viertel der gesamten Rohholzeinfuhr kommt aus Polen, auch Tschechien und Lettland gehören zu den wichtigen Importländern für Rohholz. Für den Wohnanlagenbau kommt Holz als alternative zum Stahl weniger infrage, aber für den kleinen Häuslebauer ist das Holz- oder Blockhaus durchaus eine Überlegung wert. Die Nova Sedes Wohnungsbau schätzt die Kosten für ein Blockhaus auf 2.400,00 bis 3.200,00 Euro je m² pro Wohn-/Nutzungsfläche. Die Kosten sind wie beim Massivhausbau und Holzrahmenbau natürlich stark vom Grundriss, Dachstuhl, Bauart und anderen Faktoren abhängig. Vergleicht man die Baukosten eines Massivhauses mit den eines Blockhauses aus Holz, kann das Blockhaus mit dem Preis eines gleichwertigen Massivhauses durchaus mithalten, eine günstigere Alternative zum Massivhaus stellt das echte Blockhaus nicht dar. Auch das Rohholz erfährt derzeit laut Nova Sedes Wohnungsbau eine Preissteigerung am Markt, weshalb auch künftig kein Preisvorteil zu erwarten ist. Blockhäuser in massiver Blockbauweise sind aber in der Regel schneller errichtet, sorgen für ein gutes Raumklima und bringen noch andere Vorteile mit sich.
Die Preise für Leistungen im Baugewerbe stiegen bereits im Jahr 2021 deutlich an. Nach einer kurzen Beruhigung Ende 2020, kam es wieder zu einem dramatischen Anstieg der Kosten. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine sollte diesen Trend beschleunigt haben. Das Diagramm zeigt die Kostensteigerung ohne MwSt. in Prozent zum Vorjahresmonat.
Der Durchschnittspreis für einen Neubau im Monat November 2021 stieg im Vergleich zum Monat November 2020 um satte 11,8 % an. Die Preissteigerung im Baugewerbe fällt bei Betriebs- und Wohngebäuden am stärksten aus. Obwohl der Bitumenpreis gegenüber dem Niveau im Jahr 2020 mit ca. 36 % sehr stark gestiegen ist, fällt die Preissteigerung im Straßenbau relativ moderat aus. Die Preissteigerung allein im Straßenbau beträgt lediglich 7 %, was auf die schwache Nachfrage in dieser Bausparte zurückzuführen. Der Erzeugnispreisindex für Betonstahl in Stäben steigerte sich im Jahresdurchschnitt 2021 um 53,2 % und das Bauholz legte im Preis sogar um 61,4 % zu. Preissteigerungen von über 50 % können ein Unternehmen schnell in Schräglage bringen. Das Eigenkapital in der Baubranche beträgt im deutschlandweiten Durchschnitt gerade mal 40 %. Die Nova Sedes Wohnungsbau steht hier auf einem festen Fundament, mit einer Eigenkapitalquote von über 55 % liegt die Genossenschaft über den Branchenschnitt und dem Durchschnitt der Gesamtwirtschaft, der lediglich bei 48 % liegt.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Herr Gunnar Hackl.
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Lesetipps
Die Brände in den Einfamilienhäusern und Wohnungen werden meistens durch sorglosen Umgang mit Feuer verursacht. Es ist zu empfehlen, die Schwachstellen bezüglich Brandschutz von Zeit zu Zeit unabhängig von der Bauweise der Häuser systematisch zu überprüfen.
Die Funktionalität aller Rauchmelder ist monatlich zu testen. Die Batterie oder der ganze Rauchmelder kann während der Abwesenheit von zu Hause. z. B. im Winter wegen Kälte und Nässe kaputtgegangen sein.
Vorheizen nach langer Abwesenheit im Winter, oder wenn das Haus längere Zeit leer stand. Heizen Sie Ihren Kamin im Winter die ersten paar Male vorsichtig, um gefährliche Schäden im Schornstein zu vermeiden. Mit brennendem Zeitungspapier oder Zündwürfel können Sie testen, ob der Schornstein richtig zieht. Danach heizt man bei den ersten Malen die Feuerstätte langsam mit kleinen Scheithölzern ein wenig auf. Die Schornsteine und Feuerstätten der Wohn- und Ferienhäuser müssen regelmäßig gekehrt werden.
Überprüfen Sie die Strom- und Gas-Anlagen Ihrer Zweitwohnung / Ihres Ferienhauses / Ihrer Immobilie nach der Winterpause. Im Winter können die Kälte und Feuchtigkeit Schäden in den Anlagen verursacht haben. Auch die Mäuse können elektrische Leitungen genagt haben. Defekte Geräte sind sofort zu reparieren oder mit neuen Geräten zu ersetzen.
Die Gefahr bei Gas sind die Lecks in den Leitungen, die Explosionen und rasche Brände verursachen. Biegen Sie den Schlauch stark, wenn Sie Risse sehen, ersetzen Sie den Schlauch gegen einen neuen. Prüfen Sie die Anschlüsse auf Dichtheit, indem sie mit einer Seifenlösung angestrichen werden, wenn Blasen auftreten, sind die Anschlüsse undicht und müssen angezogen werden.
Kontrollieren Sie von Zeit zu Zeit, dass die Haustiere an den Elektrokabeln von Anlagen und Haushalsgeräten nicht genagt haben.
Staub von den elektrischen Geräten. Reinigen Sie die Kühlsysteme der elektrischen Anlagen regelmäßig vom Staub.
Oberhalb oder in der Nähe von Saunaöfen darf keine Wäsche oder sonstige Gegenstände zum Trocknen gelegt werden.
Glasschmuck auf der Blumenbank. Dekorative Glasflaschen können bei starker Sonnenstrahlung durch den Brennglaseffekt schnell zur Brandursache werden. Überprüfen Sie, dass es auf den Fensterbänken keine solchen Gegenstände aufgestellt werden, die spontan ein Feuer entzünden können.
Fluchtwege. Überlegen Sie mit Ihrer Familie und Hausgemeinschaft, wie man sich bei einem Brand aus dem Gebäude schnell retten kann. Sorgen Sie dafür, dass auch Ihre Gäste wissen, wie man bei einer Brandgefahr sich zu verhalten hat. Überlegen Sie im Voraus, wie das Gebäude zu verlassen ist. Wo die Bewohner zusammenkommen, wer kümmert sich um Kinder und ältere Menschen, wer ruft den Notruf und wer sollte als erster gegen die Flammen kämpfen. Finden Sie die genaue Adresse Ihres Aufenthaltsortes und Anfahrtsbeschreibung im Voraus heraus.
Stellen Sie sicher, dass im Gebäude Feuerlöschmittel vorhanden sind und alle wissen, wie man sie benutzt. Eine Löschdecke und Feuerlöscher sind wirksame Instrumente zur Bekämpfung auch im Ferienhaus. Wasser darf nicht bei Fett oder elektrischen Bränden verwendet werden. Das traditionelle, leistungsfähige Eimer-Spritzgerät ist auch nicht als Löschgerät zu verachten. Eine gute Idee ist das Aufbewahren des Regenwassers in den Fässern oder anderen großen Behältern.
Achten Sie darauf, dass die Abfallbehälter und Holzvorräte nicht neben der Hauswand platziert werden. Abfallbehälter und trockene Haufen von Ästen und Brennholz sind ein leichtes Ziel für Brandstifter. Eine Reihe von Bränden werden absichtlich gezündet und beginnen aus Abfallbehältern und Mülltonnen. Das Aufbewahren von einem Holzstapel und Behälter mit brennbarem Inhalt an der Hauswand ist für die Sicherheit der Bewohner als schwere Missachtung zu betrachten.
Mit dem Feuer sollte man auch draußen in der Natur vorsichtig sein. Das Brennen der trockenen Zweige der Sträucher und Obstbäume kann sich leicht zu einem großen Flächenbrand verbreiten.
Achten Sie darauf, dass die Abfallbehälter und Holzvorräte nicht neben der Hauswand platziert werden. Abfallbehälter und trockene Haufen von Ästen und Brennholz sind ein leichtes Ziel für Brandstifter. Eine Reihe von Bränden werden absichtlich gezündet und beginnen aus Abfallbehälter und Mülltonnen. Das Aufbewahren von einem Holzstapel und Behälter mit brennbarem Inhalt an der Hauswand ist für die Sicherheit der Bewohner als schwere Missachtung zu betrachten.
Mit dem Feuer sollte man auch draußen in der Natur vorsichtig sein. Das Brennen der trockenen Zweige der Sträucher und Obstbäume kann sich leicht zu einem großen Flächenbrand verbreiten.
Wenn Sie Äste brennen möchten, überprüfen Sie, ob es auf Ihrem Grundstück erlaubt ist, auf dem Ihre Immobilie sich befindet. Achten Sie auf die Windrichtung und räuchern Sie nicht ihre Nahbaren ein. Die Umgebung der Feuerstelle soll feucht gehalten werden und es muss Windstille sein. Offenes Feuer muss kontinuierlich überwacht werden. In der Nähe hat reichlich Löschwasser zu sein. Beim windigen Wetter ist das Brennen der Gartenzweige und -abfälle sehr gefährlich und sollte unterlassen werden. Bei der Waldbrandwarnung ist das Zünden eines offenen Feuers verboten. Alleine das unachtsame Wegwerfen einer Zigarettenkippe kann einen verheerenden Waldbrand verursachen.
Der Brandschutz-Tag findet jährlich am 09. Oktober statt.
Für diesen Beitrag ist Team Blockhauslexikon verantwortlich.
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Weitere Lesetipps von uns:
Denken Sie beim Bauen unabhängig von der Bauweise immer daran, ob es sich wirklich lohnt, die günstigste, schwer zu wartender Haustechnik, das billigste Material oder die Arbeit zu kaufen. Materialien von geringer Qualität nutzen sich schnell ab. Die eigenen Lebensgewohnheiten und schlecht gemachten Endarbeiten können Schimmelbildung, undichte Rohre und Verstopfen der Entwässerungsrohre begünstigen. Stellen Sie schon bei der Planung sicher, dass Ihre Haustechnik möglichst leicht zugänglich ist.
Die Blockhausbauherren und Blockhausfreunde von echten Blockhäusern möchten wir mit dem Wissen beruhigen, dass die Instandhaltung eines Qualitätsblockhauses aus dicken Lamellenbalken keine tägliche Aufgabe ist. Die Instandhaltung eines hochwertigen Blockhauses unterscheidet sich kaum von den Häusern in den anderen Bauweisen. Schließlich ist es ganz einfach. Im modernen Blockhausbau gibt es konstruktive Lösungen, die bis zur Instandhaltung verschiedener Wohnblockhäuser durchdacht sind.
Das Blockhaus ist eine ökologische Lösung für den gesamten Lebenszyklus. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, und für die Bearbeitung des Baustoffs Holz benötigt man nur wenig Energie. Ein wachsender Baum absorbiert Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Wenn das Holz für den Bau verwendet wird, wird Kohlenstoff in den Holzkonstruktionen für die Zeit des gesamten Lebenszyklus gespeichert. Das echte Blockhaus ist auch vollständig recycelbar und verursacht keine schädlichen Emissionen in die Umwelt während seines Bestehens.
Bei einem Blockhaus liegen die Schwerpunkte auf der Besonderheit bei der Senkung. Für die Regulierung braucht man in der Regel in den ersten 2 bis 3 Jahren eine Wasserwaage, Akkuschrauber, Leiter, Rollgabelschlüssel zum Verstellen der Drehfüße und Spannstangen.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Besonderheiten eines selbst mit traditionellen Materialien (dickes Vollholz) gebauten Blockhauses sich nur auf die ersten Baujahre konzentrieren. Danach liegt die jährliche Instandhaltung wie bei allen anderen konventionellen Holzhäusern.
Wir empfählen für hochwertige Blockhäuser formstabile, fast setzungsfreie dicke Lamellenbalken. Die Bauteile aus Lamellenbalken sind passgenau und das Schwinden bewegt sich zwischen 10 und 30 mm je Meter Wandhöhe. Der Wert ist theoretisch und variiert z. B. wegen des Montagewetters. Die Sackung ist in der Regel unter zwei Jahren vollendet.
Viele fragen sich vielleicht auch, wie viel Wartung zum Beispiel durch die Jahreszeiten oder den Standort des Gebäudes bestimmt wird. Wichtiger bei allen Häusern sei vielmehr, das Gebäude über das ganze Jahr gleichmäßig im Auge zu behalten und gegebenenfalls gleich die möglichen Reparaturen ausführen.
Hier sind einige praktische Pflegetipps nach den Jahreszeiten aufgeteilt. Wie bei allen Gebäuden ist auch beim Blockhaus hin und wieder eine Sichtkontrolle eine gute Orientierungshilfe.
Im Frühjahr sollten Sie sich das Schmelzwasser etwas genauer anschauen, damit es vom Gebäude abfließt. Wenn das Wasser nicht neben den Wänden steht, bleiben die Bauwerke – Sockel und Wände – trocken. Ist Putz des Sockels/der Kellerwände abgeplatzt? Sind Risse im Fundament erkennbar?
Sind die Dachziegel nach Winter unbeschädigt, vollständig und außerdem richtig angebracht?
Auch die Dachrinnen und Entwässerungsrohre sind zu überprüfen. Sichtüberprüfung der Photovoltaik-Anlage.
Außerdem ist es in einem Gebäude mit Lüftungsanlage ratsam, die Belüftungsfilter zu reinigen oder auszutauschen.
Schützen die Anstriche noch gut? Der Sommer ist witterungsbedingt die günstigste Zeit für diverse Malerarbeiten, nicht die Beschichtungen und Schutzbehandlungen zu vergessen. Überprüfen Sie, dass der diffusionsoffene Anstrich der untersten Blockbohlen auf dem Sockel, unter dem Fensteröffnungen und Kopfenden der Blockbalken in Ordnung sind.
Nach dem Winter ist es auch gut, die Regulierung der Sackung bei noch geringer Luftfeuchtigkeit anzupassen.
Überprüfen Sie, dass die Konstruktionen des Balkons und der Terrasse nicht unter Dauerfeuchte ausgesetzt sind. Entfernen Sie mögliche Ziersträucher und Bäume, die zu nahe an der Hauswand stehen.
Reinigung von Dachrinnen und Inspektion von Vogelgitter und Entwässerungsanlage auf deren reibungslosen Betrieb. Es ist auch ratsam, den Zustand der Dacheindeckung, insbesondere im Hinblick auf die Durchdringungen von Schornsteinen und Lüftungsrohre vor Regenfällen im Herbst zu überprüfen. Auch beschädigte Dachsteine und die Filter der Klimaanlage werden ausgetauscht. Im Herbst sollten auch die Funktion der Dichtungen von Fenstern überprüft und mögliche Löcher in den Vogelgittern beseitigt werden.
Im Winter sitzen die Bewohner gemütlich am Kamin und genießen die Wärme und schöne Stimmung im Haus. Je nach Schneemenge des Winters sollte die Schneelast auf dem Dach überwacht werden. Die örtlichen Behörden und der Wetterdienst geben Schneewarnungen, die beim starken Schneefall auf dem Dach befolgt werden sollen. Achten Sie beim Schneebeseitigung auf dem Dach besonders auf die Sicherheit (Gurt, Seil, Helm und gutes Schuhwerk).
Nie den Schnee an den Wänden lagern. Die Terrassen und Balkone sind regelmäßig vom Schnee frei zu fegen.
Regelmäßige Reinigung der Abschlüsse in der Sauna und dem Bad. Die Wasserventile und Absperrhähne sollten jährlich mindestens einmal auf- und zugedreht werden, damit die Ventile im Notfall schnell zu- oder aufgedreht werden können.
Wegen der Brandgefahr ist das Fettfilter der Dunstabzugshaube in der Küche regelmäßig zu reinigen oder auszutauschen.
Das Entstauben der Hinterseite von Kühl- und Gefriergeräten mit Kompressor und Verflüssiger wirkt positiv auf die Energiekosten.
Wenn in den Innenräumen sich Kondenswasser an dem Fenster bildet oder kleine Punkte mit Farbänderungen auf den Wandoberflächen erscheinen, wurde ungenügend bzw. falsch gelüftet.
Nach einem Sturm soll der Eigentümer selbst kontrollieren, ob eine Wartung der Photovoltaik-Anlage vom Fachbetrieb wegen der gefallenen Gegenstände aufs Dach oder Blitzschäden erforderlich ist.
Regelmäßige Überprüfung der Funktion von Rauchmeldern.
Lagern Sie nie Brennholz oder Mülltonnen an der Hauswand.
Ein modernes Blockhaus mit einschaligen dicken Wänden aus Lamellenbalken hat keine wirklichen Schwächen, beispielsweise ist die Energieeffizienz mit anderen Lösungen konkurrenzfähig. Darüber hinaus sind das gute Raumklima, die gesunde, ökologische Bauweise des echten Blockhauses als bauliche Lösung und die umweltbezogenen Werte für den heutigen Bauherrn von Interesse.
Verantwortlich für diesen Artikel ist Zimmerermeister Wolfgang Brandt. Zimmerei Wolfgang Brandt plant und baut seit über 25 Jahren deutschlandweit Blockhäuser zum Wohnen.
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Lesetipps
Das Planen und Bauen von Häusern nach den geltenden Vorschriften.
Raumluft und Lüftungsanlagen
Die Erfahrung von vielen Hausbesitzern und Baufachleuten lässt sich vermuten, dass die nach den neuen Bauvorschriften eingebauten effektiven Lüftungsgeräte und dicke Isolierung für die Probleme in der Innenluft der Gebäude aller Art zuständig sind.
Die Ziele von der EU in den Häusern Energie zu sparen und die Bekämpfung gegen den Klimawandel haben dazu geführt, dass eine natürliche Belüftung auch in vielen alten Häusern mit einer mechanischen Lüftungsanlage ohne und mit Wärmerückgewinnung ersetzt wurde.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass im schlimmsten Fall auch ein regelmäßig gewartetes Lüftungsgerät zu einer Schimmelschleuder werden kann. Die Lüftungsgeräte arbeiten meistens mit dem Unterdruck, sodass die Raumluftfeuchte nicht an der Außenwand des Hauses kondensieren kann. Das Problem des Unterdrucks im Gebäude ist, dass die Ersatzluft die entstandenen möglichen Verunreinigungen über die beschädigten Bauteile oder auf dem Boden der Räume saugt und gibt diese Verunreinigungen in der Atemluft weiter. Undichte Stellen können z. B. von Vögeln und Mäusen verursacht werden. Auch der Bauherr selbst kann undichte Stellen in der Konstruktion durch eigenes Tun verursachen.
Die Konstruktionen der alten Häuser, z. B. aus massiven Holzbalken oder aus Ziegeln gebaut, regulieren die Raumluft und den Feuchtegehalt der Wandkonstruktionen. Je nach Jahreszeit trocknet die Wärme die Konstruktionen von Innen oder Außen und die Bauteile bleiben trocken.
Heute haben die neuen Häuser wegen des Energiesparens einen Außenmantel mit mehrschichtigen Konstruktionen und diversen dichten Materialschichten, die das Abweichen der Feuchte aus den Konstruktionen verhindern kann. Dies kann auch ein Grund für schlechte Raumluft sein. Die neuen Häuser sind wie Thermosflaschen und sind ununterbrochen auf eine Lüftungsanlage durch das ganze Jahr angewiesen, damit keine Schimmelprobleme entstehen.
Wichtig ist auch die störungsfreie Nutzungsdauer eines Hauses. Denn je länger diese ist, umso mehr werden Ressourcen und Energie gespart. Die nach den neuen Energievorschriften notwendige mehrschichtige Wandaufbauten sind kompliziert und sehr störanfällig, sowie die zunehmende Komplexität der Haustechnik. Es ist schwer zu glauben, dass solche Gebäude und Haustechnik 50 Jahre oder mehr ohne größere Reparaturen nutzbar bleiben. Wenn die Häuser praktisch alle 50 Jahre neu erstellt werden müssen, können sie nicht in irgendeiner Weise Energie sparen. Stattdessen belasten sie die Umwelt als schwer recycelbare, giftige Bauabfälle.
Die Lebensdauer von allen Häusern und deren Haustechnik sollte auf viele Jahre angelegt werden, womit sie wichtige Ansprüche an Bauweise, Ökologie und Ökonomie verbinden. Die Bedienung der neuartigen Haustechnik sollte auch für ältere Besitzer eines Einfamilienhauses ohne Fachleute leicht und kostengünstig zu bedienen sein. Falsche Einstellungen von Haustechnik können enorm die Energiekosten des Hauses erhöhen. Es sollte auch nicht vergessen werden, dass die komplette Haustechnik sowohl im Sommer wie im Winter bei Temperaturen bis um minus 40 °C von dem Strom immer abhängig ist und somit neben Stromkosten auch sehr störungsanfällig ist.
Traditionelles Blockhaus reguliert („atmet“) die An- und Abnahme der Feuchtigkeit, weil je nach Jahreszeit die Wärme von der Innen- oder Außenseite die Konstruktionen trocknet. Die Schimmelpilze gedeihen nicht in einem trockenen Blockhaus und die niedrige Luftfeuchte verhindert ihr Wachstum.
Die Raumtemperatur eines echten Blockhauses ist ganzjährig angenehm. Holz speichert die Wärme und gibt sie langsam ab.
Für diesen Artikel ist der Admin von Blockhauslexikon verantwortlich.
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Unsere Lesetipps
Steht jemand vor der Entscheidung, welche neue Heizungsmethode in das eigene Wohnhaus eingebaut werden soll, so kommt nicht selten eine Holzheizung in diversen Gesprächen vor.
Es ist eine jener Entscheidungen, die für jeden Haushalt teuer und mit Sicherheit nicht einfach zu wagen ist. Denn abgesehen von zahlreichen Vorstellungen und Extrawünschen, die von den jeweiligen Personen im Haushalt ausgehen, muss diese Heizung sich für das entsprechende Haus eignen und es im Winter als ganzes und im Sommer zumindest das Warmwasser heizen.
Das Heizen mit Holzheizungen auch im Holzhaus ist mit Sicherheit sehr vorteilhaft. Dies nicht nur, weil die Preise für eine Pelletheizung recht günstig sind. Auch die Energiepreise für den Brennstoff verhielten sich in den letzten Jahren überaus konstant und auf niedrigem Niveau. Eine Heizung wie die Pelletheizung punktet demnach nicht nur bei oben genannten Preisen sondern vor allem auch aufgrund der hervorragenden Klimabilanz. Umweltbewusste Menschen, die sich auch Gedanken über eine Welt nach der Erdölförderung machen, können diese Art von Heizung als ideal einstufen.
Gleichzeitig haben Hersteller in den letzten Jahren immense Summen aufgewendet, um die Bedienung derartiger Holzheizungen komfortabler zu gestalten. Durch das erhöhte Arbeitspensum der im Haushalt lebenden Menschen wird die Bedienung der Heizung in der Wohnung zu einem nicht selten schwierigen Unterfangen. Denn man hat einfach nicht die Zeit, Regler zu verstellen und/oder diverse Vorkehrungen zu treffen, bloß um es abends warm im Zimmer zu haben.
Heute sind fossile Brennstoffheizungen nicht mehr aufgrund der einfachen Bedienung gefragt, sondern höchstens noch aufgrund der geringeren Anschaffungskosten. Allerdings ist eine Entscheidung pro fossiler Brennstoffheizung nicht selten ein Trugschluss, der erst später seine Auswirkungen zeigt. Denn aufgrund der schwankenden Rohstoffpreise sind die Kosten für die zukünftigen Brennstoffmengen kaum vorherzusehen. So konstant wie jene für Holz werden sie allerdings bestimmt nicht sein. Vielmehr wird erwartet, dass sie schon in absehbarer Zukunft stark ansteigen werden und dadurch das Heizen mit Erdöl oder Gas zu einer sehr teuren Angelegenheit werden kann.
Beim Brennstoff Holz ist dies nicht der Fall. Dieser wächst in ungeheuren Mengen nach und hat konstant seinen Preis in der europäischen und nationalen Wirtschaft.
Aus diesem Grund kann man heute viel eher auf ein Produkt von KWBheizung.de vertrauen als auf fossile Brenner. Dabei ist es gleich, ob Scheitholzverbrenner, Pelletheizung oder Hackgutheizung – die Preise dafür sind vergleichsweise anfangs hoch, allerdings sind die Rohstoffpreise nachvollziehbar niedrig. So gelangt man zu einem sehr preiswerten Produkt von KWBheizung.de, das in den späteren Jahren seine etwas erhöhten Anschaffungskosten abbaut und zu einem sparsamen und vergleichsweise günstigem Heizprodukt wird.
Eine ausführliche Beratung bezüglich Holzheizung erfährt man unter: KWBheizung.de
Für diesen Gastbeitrag ist die Autorin Stefanie Fischer verantwortlich.
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Lesetipps
Die Wärmepumpe funktioniert im Prinzip wie ein „umgekehrter“ Kühlschrank. Die Wärmepumpe entzieht Wärme aus der Luft, Erde oder dem Grundwasser. Dies gelingt durch den Einsatz eines speziellen Kältemittels auch bei kälteren Umgebungsbedingungen, da dieses bereits bei geringeren Temperaturen verdampft. Mit idealerweise, grünem Strom wird durch die Verdichtung des Dampfes diese „kalte“ Wärme auf ein derartig, hohes Niveau „gepumpt“, dass ein behagliches Heizen von Räumen möglich ist. Hierbei ist der Stromverbrauch bei idealen Einsatzbedingungen der Wärmepumpe gering, was die Heizkosten schont. Warum also Öl, Gas, Koks bei 1000°C verheizen, wenn wir Raumwärme bei 20°C benötigen, und dabei die natürliche Umgebung (Luft, Erde, Wasser) als Wärmequelle nutzen können? Das Prinzip der Wärmepumpe klingt doch vernünftig, oder? Wir sehen uns das genauer an.
Die „kalte“ Wärmequelle bzw. das „warme“ Zuhause sind eigene Kreislaufsysteme. Im obig, symbolisch dargestellten Bild sind diese nicht abgebildet.
Die Wärmepumpen werden nach der Art der Wärmequelle (vorangestellt) und der Art der Heizwärmeverteilung (nachgestellt) bezeichnet. Eine Luft/Wasser Wärmepumpe unterscheidet sich daher von einer Luft/Luft Wärmepumpe. Sie nutzen beide Luft als Wärmequelle, jedoch erfolgt die Heizwärmeverteilung unterschiedlich. Während die Luft/Wasser Wärmepumpe idealerweise mit einer Fußbodenheizung zur Anwendung kommt, wird die Luft/Luft Wärmepumpe z. Bsp. bei der kontrollierten Wohnraumlüftung zur Wärmerückgewinnung eingebaut. Auch innerhalb der Wärmequelle gibt es unterschiedliche Umsetzungen. Die Erdwärme kann über Flächenkollektoren oder Tiefenbohrungen angezapft werden. Dabei wird ein Sole-Kreislauf installiert. Jetzt ist es aber genug und wir wollen die Fakten wissen:
Hat man die Arbeitsweise einer Wärmepumpe erst einmal verstanden, dann ist auch klar unter welchen Voraussetzungen eine Wärmepumpe überhaupt in Frage kommt.
Wie effizient und damit stromsparend eine Wärmepumpe aber sein kann, hängt vorwiegend vom Temperaturunterschied der eingesetzten Wärmequelle zum Wärmeverbraucher ab, also zumeist von der:
Eine Wärmepumpe ist nicht sinnvoll, wenn sie fernab vernünftiger Rahmenbedingungen betrieben wird. Lassen sich Vorlauftemperaturen unter ca. 50°C (durch z. Bsp. Fußbodenheizung, Niedertemperaturheizkörper) realisieren kommt eine Wärmepumpe überhaupt in Frage. Was bei einem Neubauprojekt kein Problem darstellt, entpuppt sich oft bei einer Altbausanierung als Stolperfalle. Da hohe Vorlauftemperaturen zumeist einen großen Temperaturunterschied zur Wärmequelle bedeuten und daher zu einem signifikanten Stromverbrauch führen, ist es daher auch kein Zufall, dass hier verschiedene Fördergeber ein Grenze bei Altbausanierung festsetzen. D. h., dass z. Bsp. in Österreich eine max. Vorlauftemperatur (<40°C) in den meisten Förderungen ein Kriterium für einen Anspruch ist.
Andererseits ist der Aufstellungsort bzw. auch die zur Verfügung stehende Wärmequelle von Bedeutung. Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe ist z. Bsp. in Österreich oder Deutschland vertretbar, in der Arktis wird aufgrund der kalten Außenlufttemperatur und des hohen Temperaturunterschieds zum Vorlauf kein sinnvoller Betrieb ohne hohen Stromverbrauch möglich sein. Die Luft/Wasser Wärmepumpe erfreut sich besonderer Beliebtheit beim Neubau, unerheblich ob es sich dabei um ein Block- oder Fertighaus, ein Massivhaus, oder einem Fertighaus handelt. Die Erde oder das Grundwasser sind aber gerade in der Heizsaison im Winter wärmere Quellen als Luft, weshalb diese einen geringen Stromverbrauch aufweisen. Es gibt zum Vergleich von den Heizkosten eine Fülle von Online-Heizkostenvergleichsrechner im Netz. Eine gute Übersicht über die Kosten der verschiedenen Wärmepumpensysteme findet man auf dem Ratgeber von Cleverello. Hier kann auch eine Einschätzung des Hauses bezüglich der benötigten Heizlast bzw. Heizwärmebedarfs vorgenommen werden.
Zur Bewertung der Effizienz bei bestimmten Bedingungen bzw. auch über die jahreszeitlichen Änderungen der Wärmequelle geben folgende Kennzahlen Aufschluss:
Ein Wärmepumpen-Heizsystem umfasst zumeist:
Ein Puffer wird oftmals aus folgenden Gründen ins System einbezogen:
Sind aber große Heizflächen vorhanden, wie z. Bsp. eine flächendeckende Fußbodenheizung, so kann auf den Pufferspeicher u. U. verzichtet werden.
Aus dem Trinkwasserspeicher erfolgt die Versorgung fürs Duschen oder das Baden. Ist die Wärmequelle das Erdreich, so benötigt es Bohrungen oder Kollektoren. Es kann aber auch das Grundwasser als Wärmequelle dienen. Hier sind jedenfalls Bohrungen erforderlich.
Luft-Wasser Wärmepumpen werden zumeist monoenergetisch ausgelegt, d. h. hier wird durch einen zusätzlichen elektr. Heizstab die Wärmepumpe zur Bereitstellung des Gebäudeheizleistungsbedarfs unterstützt. Diese Heiz-Unterstützung ist aber nur in wenigen Tagen im Jahr bei sehr niedrigen Temperaturen erforderlich. Warum einen Heizstab zusätzlich einbauen? Dies erfolgt deshalb, da sonst aufgrund NUR weniger kalter Tage im Jahr, die Wärmepumpe mit der „gesamten, d. h. einer sehr großen Heizleistung“ ausgelegt werden muss, was zumeist nicht wirtschaftlich ist. Durch den benötigten Heizstab, bekommt man aber schnell den richtigen Eindruck, dass die Luft als Wärmequelle in unseren Breiten nicht die bevorzugte Wärmequelle sein sollte.
Grundwasser- oder Erdwärmepumpen können monovalent betrieben werden, d. h. es benötigt hier keine zusätzliche Unterstützung durch einen elektr. Heizstab. Diese Wärmequellen liefern beinahe über das ganze Jahr hinweg konstante Bedingungen und sind aufgrund ihres höheren Temperaturniveaus effizienter.
Selbstverständlich kann jede Wärmepumpe zusätzlich neben anderen Wärmeerzeugern auch betrieben werden (bivalente Betriebsweise).
Zusammenfassend kann gesagt werden, Grundwasser- und Erdreichpumpen sind zwar teurer, aber stromsparender als Luft-Wasser Wärmepumpen.
Neben den klassisch angesprochenen Wärmepumpen im Beitrag, gibt es bei Erdwärme als Wärmequelle auch noch Direktverdampfer Wärmepumpen. Diese können mit z. Bsp. CO2 betrieben werden und kommen also ohne Kältemittel aus. Diese Wärmepumpen arbeiten besonders effizient, da hier im Erdreich-Kreislauf keine Pumpe erforderlich ist.
Verantwortlich für diesen Artikel ist Dipl.- Ing. Martin Knoglinger studierte Maschinenbau an der TU Wien und hat über viele Jahre in der Verfahrens- und Anlagentechnik, unter anderem auch bei Firmen für die techn. Gebäudeausstattung, gearbeitet.
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Lesetipps:
Heizenergieverbrauch vom Blockhaus ist ein viel diskutiertes Thema. Viele denken, dass die massive Blockwandkonstruktion eines Blockhauses schlechte Wärmedämmeigenschaften hat. Dies wurde in der Vergangenheit nur sehr pauschal mit dem bloßen Wärmedurchgangskoeffizienten (k-Wert) begründet. Wegen des ungünstigen rechnerischen Werts wurde der Energieverbrauch der Blockhäuser als Wohnhaus eindeutig zu hoch gesetzt. Daraus folgte, dass für den Erhalt einer Baugenehmigung immer größere Mengen Außenwand- und Dachisolierungen erforderlich wurden. Auf diese Weise wurde erfolgreich durch die Konstruktionen verloren gegangener Energieverbrauch kompensiert.
Bei der Beurteilung des Energieverlustes durch die Konstruktionen eines Einfamilienhauses ist darauf hinzuweisen, dass ein Wohnhaus rund 15 % von dem Gesamtenergieverbrauch des Gebäudes durch die Wände verliert. Nach den neuesten Kenntnissen war und ist eine massive Blockwand unterbewertet und wurde jetzt in ein ganz neues Licht gerückt.
In den letzten Jahren gab es auch eine öffentliche Debatte über die neuen strengeren Bestimmungen für den Energieverbrauch. Die Debatte war teilweise sehr widersprüchlich und von den Lobbyisten geführt. Es wurde die Meinung vertreten, dass eine ökologische massive Wandkonstruktion aus Holz nicht die strengeren Vorschriften für Wohngebäude erfüllen.
Die Baufachleute haben sich jetzt verstärkt an der Diskussion teilgenommen und haben darauf aufmerksam gemacht, dass ein Haus auch viele andere Bauteile als nur Außenwände hat. Nach den Bausachverständigen müssten auch Decke, Boden, Haustechnik und die Belüftung des Gebäudes viel stärker in den Berechnungen berücksichtigt werden.
Der Energieverbrauch eines Blockhauses ist in der Beurteilung des gesamten Energiebedarfs des Gebäudes zu berücksichtigen. Zu dem Gesamtenergiebedarf gehören Baukosten, Betriebskosten, die Energie für die Herstellung von Baustoffen und Bauteilen. Für eine mögliche Wiederverwendung der alten Bauteile oder deren Zurückführung in den natürlichen Lebenszyklus muss auch ein gewisser Energiebedarf berücksichtigt werden.
Das moderne Blockhaus gehört sicher bei einem Vergleich mit anderen Bauweisen zu den hochwertigsten Gebäuden in Bezug auf Energiebedarf zu decken. Die wichtigste Tatsache in Bezug auf dauerhafte Reduzierung vom Energiebedarf aller Häuser und Bauweisen ist, dass man Energiebedarf nur durch richtige Strukturen, Leitlinien und Umsetzung reduzieren kann.
Nicht vergessen, dass auch am Bau gilt, dass scheinbar günstige Angebote aller Art fast immer zulasten der Qualität gehen. Vielen ist auch nicht bewusst, was für ein Großprojekt ein Eigenheim überhaupt ist. Der Traum von den eigenen ökologischen vier Wänden wird nur zu einem Erfolg, wenn man das Projekt richtig anpackt.
Um bequem und ökologisch zu leben, ist ein Blockhaus dafür eine großartige Wahl. Ein mit fachmännischer Montage und moderner Technik produziertes Blockhaus ist luftdicht und energieeffizient. Die gute Wärmespeicherfähigkeit der massiven Holzblockwand gleicht die Raumtemperatur gleichmäßig aus.
Im Frühjahr und Herbst ist die Blockwand in der Lage, die Wärme von direkter Sonneneinstrahlung zu speichern. Im Sommer wird die Kühle in der Nacht gespeichert. Die massiven Blockwände regulieren die Raumtemperatur und helfen so die Kosten von Heizen und Kühlen zu reduzieren, und trägt so beim Sparen von Energiekosten bei.
Gastbeitrag blockhaus-kuusamo.de
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Wer sich für ein Blockhaus entschieden hat, besitzt meist ein Grundstück, auf dem vielfältige Möglichkeiten existieren, einen Garten zu gestalten. Ob Vorgarten oder die Flächen hinter dem Haus: Bei der Einrichtung ist es ganz einfach, dabei auch etwas für Bienen zu tun. Nicht nur die Honigbienen, die auch in verwilderten Arten vorkommen, sondern auch die Wildbienen benötigen ein entsprechendes Nahrungsangebot. In den letzten Jahren ist dieses durch Monokulturen, Überdüngung, großflächigen Pestizideinsatz sowie durch bienenunfreundliche Schottergärten mit kargem Nahrungsangebot immer knapper geworden. Gut 80% der heimischen Pflanzen werden jedoch von Bienen bestäubt. Wer zu seinem Blockhaus einen solchen bienenfreundlichen Garten anlegen möchte, hat gute Karten und leistet einen Beitrag gegen das Bienensterben. Für jeden Boden und für jeden Standort gibt es die unterschiedlichsten Pflanzen, die gerne von Bienen und anderen Insekten angeflogen werden.
Ob eine Pflanze bienenfreundlich ist oder nicht, ist inzwischen leicht zu erkennen, da der Handel insektenfreundliche Stauden und Sträucher meist als solche kennzeichnet. Die grobe Regel besagt, dass neuere Züchtungen mit gefüllten Blüten Bienen und anderen Insekten nur wenig zu bieten haben. Geranien oder Petunien landen häufig im Einkaufswagen, sind aber – ebenso wie die hübsch blühenden Magnolienbäume – für Bienen unattraktiv. Dies gilt ebenso für neuere Rosensorten. Mögen sie auch noch so schön blühen, sind dennoch viele Neuzüchtungen alten Sorten hinsichtlich Nektar, Pollen und Erreichbarkeit unterlegen. Ältere Rosengewächse hingegen sowie ungefüllte Pfingstrosen oder Kletterpflanzen wie Clematis und Waldrebe sind ausgesprochen insektenfreundlich. Stauden wie die Gewöhnliche Sonnenbraut oder die Königskerze sind häufig sehr winterhart, pflegeleicht und verwandeln jede Grünfläche in ein Bienenparadies.
Sonnige Standorte, ob im Vorgarten oder um das Blockhaus herum, können also ohne großen Aufwand zu bienenfreundlichen Refugien gestaltet werden. Lavendel, Salbei, Sonnenhut oder Flockenblume, Hosta und Echter Alant: Mit robusten Stauden und Kräutern summt es schnell, auch wenn der Schatten fehlt. Das Gute an den meisten altbewährten Stauden ist, dass sie ohne großen Aufwand ausdauernd blühen und nicht zwingend ständig gegossen und gedüngt werden müssen. Auch in Kübeln gedeihen bienenfreundliche Pflanzen wie Bodendecker, die Sonne mögen und bienenfreundlich sind. Dies gibt es zudem in verschiedensten Farbvarianten. Grasnelke, Katzenminze oder Teppich-Phlox eignen sich beispielsweise ebenfalls sehr gut.
Die Auswahl an bienenfreundlichen Pflanzen beschränkt sich natürlich nicht auf sonnige Standorte. Für Beete im Halbschatten können Eisenhut, Beinwell oder die Herbstzeitlose in Betracht gezogen werden. An weniger sonnigen Standorten rund um das Blockhaus bedecken Waldmeister, Buschwindröschen oder Leberblümchen den Boden. Als Rankpflanzen im Schatten oder Halbschatten fühlen sich Geißblatt oder Clematis wohl.
Blühpflanzen im Beet sind schön anzusehen, aber auch zahlreiche Obstgehölze und Gemüsepflanzen werden bevorzugt von Bienen und Hummeln besucht. Bienenfreundlich sind unter anderem Brombeeren, Himbeeren, Zucchini, Kürbis und Kohl. Vor allem Hagebutten sind wahre Bienenmagnete und zudem sehr pflegeleicht.
Sollte mehr Platz vorhanden sein, können gerne Hecken und Bäume gepflanzt werden. Dabei sollte der Kirschlorbeer besser nicht in Betracht gezogen werden. Dies gilt auch für Magnolienbäume, die zwar hübsch blühen, aber Bienen nichts bieten können. Mit Apfel-, Birnen oder Quittenbäumen tut man Insekten viel Gutes. Ein richtiger Blickfang ist auch der Wollige Schneeball mit seinen weißen Blüten. Nicht sonderlich anspruchsvoll macht sich dieser Strauch gut im Kübel oder gleich als Hecke.
Kurz und akkurat getrimmt und aufwändig bewässert: Je nach Lage ist es durchaus viel Arbeit, eine einheitliche und unkrautfreie Rasenfläche zu erhalten. Für Bienen und Insekten ist das alles nicht sehr einladend. Schon ein bisschen Klee hier und da und Löwenzahn ergänzen das Nahrungsangebot deutlich. Das gilt auch für unbeliebte Pflanzen wie Giersch, Schafgarbe und Disteln. Wer entschlossen ist, den Bienen zu helfen, lässt diese Gewächse einfach stehen und mäht beispielsweise nur ein paar Wege durch den Rasen. Ergänzt werden kann die restliche Grünfläche durch die Aussaat von Kapuzinerkresse, Kornblumen, Sonnenblumen und Ringelblumen. Phacelia gibt dem Boden zudem einige Nährstoffe zurück und wird bevorzugt angeflogen.
Idealerweise achtet man bei der Gartenplanung darauf, dass ganzjährig den Bienen ausreichend Nahrung zur Verfügung steht. Von den ersten Krokussen im Frühjahr bis zu Herbstastern ist nicht nur durchgehend für die Insekten gesorgt, sondern auch für das Auge. Zahlreiche bienenfreundliche Pflanzen blühen ausdauernd und bringen bis in den Herbst Farbe in den Garten. Um Bienen und andere Tiere zu unterstützen, eignen sich flache Wasserschalen mit Steinen als Auftankstelle sehr gut. Kleine „wilde Stellen“ wie ein Laubhaufen oder eine Unkrautecke unter der Hecke bieten des Weiteren Igeln einen sicheren Unterschlupf.
Auch wenn das Grundstück zum Blockhaus nicht allzu groß sein sollte, kann man trotzdem jede Menge für Bienen tun und ihr Nahrungsangebot mit der richtigen Pflanzenauswahl ergänzen. Kübel und Hochbeete eignen sich für die Bepflanzung mit Kräutern hervorragend. Thymian, Borretsch, Oregano, Liebstöckel oder auch Koriander und Ysop: die Liste an bienenfreundlichen Kräutern ist recht lang – und praktisch für die Küche sind sie auch noch.
Verantwortlich für diesen Artikel ist die Autorin Lisa Bönemannn.
Sie ist Geschäftsführerin der Meyutu UG, welche das Immobilienportal Hausverwaltung-Ratgeber.de mit dazugehörigem Branchenverzeichnis betreibt. Sie kennt sich nicht nur mit den verschiedensten Fragestellungen rund um eine ordnungsgemäße Verwaltung von Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) aus, sondern interessiert sich auch für das Gärtnern. Dabei ist es ihr wichtig, mit dem eigenen Garten etwas für Bienen zu tun und so einen eigenen Beitrag für die Natur zu leisten.
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Lesetipps:
Besonders in der kalten Jahreszeit macht eine eigene Sauna im Blockhaus große Freude. Perfekt für den Kurzurlaub zwischendurch, ist sie äußerst gesund und zudem ideal für einen entspannenden Ausgleich vom Alltag. Um möglichst lange Spaß an der Heim-Sauna zu haben, ist jedoch auch regelmäßige Pflege unabdingbar – nur so ist auch langfristig ausreichende Hygiene gewährleistet. Nehmen Sie daher die gründliche Reinigung der Sauna unbedingt in Ihre Frühjahrsputz Checkliste auf und befolgen Sie unsere Tipps für die richtige Pflege.
Durch das Austreten von Schweiß setzen sich mit der Zeit immer mehr Haut- und Stoffwechselpartikel auf den Holzoberflächen der Sauna ab. Jene führen langfristig zu Verfärbungen und unangenehmen Gerüchen. Um dies zu verhindern, muss die Heimsauna regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Das Holz von Saunen ist feuchtigkeitsempfindlich. Wischen Sie den Fußboden trocken und säubern Sie die Sauna daher immer nach dem Saunagang. Sorgen Sie durch Lüften dafür, dass die Feuchtigkeit vollständig entweichen kann.
Für eine schonende Reinigung reicht in der Regel ein feuchtes Tuch. Wischen Sie damit die Holzoberflächen ab und entfernen Sie Rückstände sowie feine Partikel. Wenn Sie die Oberflächen außerdem noch desinfizieren möchten, können Sie die Sitzgelegenheiten mit einem Spezialreiniger aus dem Saunabedarf behandeln. Grobe Verfärbungen können bei Bedarf auch mit einem feinkörnigen Schleifpapier abgeschliffen werden.
Einmal jährlich sollte die Sauna grundgereinigt werden. Ein guter Zeitpunkt hierfür ist das Ende des Winters, da üblicherweise besonders in den kalten Monaten am häufigsten sauniert wird. Ein ordentlicher Frühjahrsputz tut Ihrer Sauna gut und sorgt für lang anhaltende Pflege.
Zu diesem Anlass können Sie Kalk- oder Wasserrückstände am Saunaofen entfernen. Nehmen Sie hierzu eine feste Bürste mit einem Gemisch aus Zitronensäure und Essig und putzen Sie den Ofen gründlich. Zu diesem Anlass schichten Sie am besten auch die Saunasteine neu auf und entfernen herabgefallene Gesteinssplitter sowie Staub. Auch die Wandverkleidung sollte mindestens einmal jährlich gereinigt werden. Saugen Sie einfach die Rillen der Holzplanken ab und wischen Sie die Oberflächen mit einem leicht feuchten Tuch.
Wie bereits erwähnt: zu viel Feuchtigkeit schadet Ihrer Sauna. Verwenden Sie bei der Reinigung daher nie einen Wasserschlauch oder gar einen Hochdruckreiniger. Trocknen Sie außerdem niemals Wäsche oder andere feuchte Sachen über dem Saunaofen. Neben der entstehenden Feuchtigkeit besteht hierbei zudem Brandgefahr!
Der Saunaboden sollte nach jeder Benutzung feucht gewischt werden. Bei Bedarf kann er auch gescheuert werden. In Zeiten, zu denen die Sauna nicht genutzt wird, öffnen Sie das Ablassventil und lassen Sie die Sauna-Tür am besten stets angelehnt, so kann die Feuchtigkeit entweichen und die Luft ausreichend zirkulieren. In der Regel ist unter der Tür bereits ein Sauna-Lüftungsschlitz für die notwendige Zuluft vorgesehen. Die Zufuhr von Frischluft in die Sauna-Kabine ist essentiell, wenn Sie Ihre Heim-Sauna schonen möchten. Sorgen Sie daher stets dafür, dass Ihre Sauna genügend gelüftet wird, lassen Sie nach Möglichkeit Außenfenster im Saunabereich nach dem Saunieren für mehrere Stunden geöffnet bis alles trocken ist. So schonen Sie sowohl das Holz als auch die verbaute Technik – und sorgen für eine langfristige Erhaltung Ihrer Sauna-Oase im Blockhaus.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Lukas Schüz.
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Lesetipps:
Dir fehlt die Inspiration, wirklich etwas aus deinem Garten zu machen? Keine Sorge. Du musst das Rad nicht selbst erfinden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem hübschen, aber nicht unproblematischen Taxus? In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte zu dieser besonderen Pflanze. Und hoffentlich können wir dich dazu inspirieren, direkt den Spaten aus der Garage zu holen und einen oder anderen Strauch zu pflanzen.
Der Taxus ist eine Heckenpflanze, die man vor allen an seinen dunkelgrünen Nadeln erkennt. Schau dich einmal in der Nachbarschaft um und du wirst viele Eiben (so lautet der deutsche Name) finden. Viele Gartenbesitzer mögen diesen Strauch vor allem, weil er so pflegeleicht ist. Er wächst relativ schmal und man muss ihn – je nach Sorte – nur selten schneiden. Die Sorten Taxus Baccata und Taxus Media Hillii wachsen relativ langsam. Der Taxus Media Hicksii hingegen ist eine schnell wachsende Sorte.
Eiben werden oft als Hecke gepflanzt, weil der Strauch sehr dicht und kompakt wächst. Die Nadeln wachsen sehr dicht nebeneinander und die Äste haben viele Verzweigungen. Es ist unmöglich, durch eine vollgewachsene Taxushecke hindurchzuschauen. Sie bildet daher einen besonders blickdichten Sichtschutz.
Beim Kauf eines Taxus ist es wichtig, die richtige Sorte zu wählen. Dabei kommt es vor allem darauf an, zu welchem Zweck du die Pflanze anpflanzt. Möchtest du eine hohe Hecke? Dann solltest du eine schnell wachsende Sorte wie den Taxus Media Hicksii auswählen. Diese Sorte wächst nämlich schneller als viele andere Eibensorten. Wenn du lieber eine niedrige Hecke haben möchtest, dann ist der Media Hicksii keine besonders gute Wahl. Sie macht viel zu viel Arbeit. Für eine niedrige Hecke eigenen sich der Baccata oder der Media Hillii besonders gut. Sie wachsen relativ langsam und du musst sie nicht so oft schneiden.
Eiben passen aufgrund ihrer klassischen Form und ihres zeitlosen Aussehens in jeden Garten. Man findet den Strauch daher oft in großen Park- und Gartenanlagen von Herrenhäusern und Schlössern. Aber auch in kleineren Gärten passt der Taxus hervorragend. Dieser zeitlose Strauch macht auch in einem modernen Garten eine gute Figur, aber man darf nicht vergessen, dass diese Zierpflanze giftig ist.
ACHTUNG! Teile der Taxus-Pflanze und ihre Samen sind für Mensch und Tier hochgiftig.
Natürlich möchtest du wissen, wie du deinen Taxus richtig pflegst. Ein wichtiger Teil der Pflege dieser Pflanze ist das Schneiden. Der beste Zeitpunkt zum Schneiden ist im Juni. Wenn du eine schnell wachsende Sorte wie den Media Hicksii hast, kannst du ihn noch einmal im September beischneiden. Regelmäßiges Schneiden hält die Pflanze gesund! Wenn du eine hohe Hecke wachsen lässt, schneide nur die Seiten des Strauchs bei. Die Hecke sieht dann wieder ordentlich aus und kann trotzdem weiterhin in die Höhe wachsen.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor HeckenpflanzenTotal .
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Lesetipps:
In Skandinavien besitzen Häuser aus Holz eine lange Tradition. In Deutschland wurde Holz zwar auch lange Zeit in Fachwerkhäusern verbaut, ist dann aber den robusteren Steinen gewichen. Heutzutage wird Holz immer noch wenig als Baustoff eingesetzt.
Dabei besitzen Holz und die daraus entstehenden Blockhäuser einige Vorteile. Insbesondere in Bezug auf den Schlaf könnte sich die Investition in ein Blockhaus lohnen.
Millionen von Menschen leiden unter Schlafproblemen und oftmals ist Ihnen gar nicht bewusst, woher diese Störungen kommen. Anstatt auf ein Massivhaus zu setzen, könnte der natürliche Rohstoff angenehmere Nächte bescheren. Welchen positiven Einfluss besitzen Blockhäuser auf den Schlaf und welche Vorteile bieten sie?
Es gilt häufig als romantischer Traum, inmitten einer verschneiten Landschaft zu leben, den Kamin anzuschüren und einen ruhigen Abend zu genießen. Diesen Traum in Erfüllung gehen zu lassen, ist gar nicht so weit hergeholt. Mit einem Blockhaus ist es auch in Deutschland möglich in diese entspannte Atmosphäre einzutauchen. Das Wohnen in einem natürlichen Umfelds beruhigt die Seele.
Eine der Hauptursachen für die Schlafprobleme ist in der heutigen Gesellschaft der Stress. Die Gründe für den Stress sind vielfältig und gehen etwa auf eine hohe Belastung im Job oder der Familie zurück. Am Abend werden selbst zu Hause noch dringliche Aufgaben erledigt und es gelingt kaum von dieser Anspannung abzuschalten.
Die Atmosphäre eines Blockhauses sorgt nicht nur sprichwörtlich für einen Tapetenwechsel, sondern bietet mehr Raum für Entspannung. Für gewöhnlich wird dieser Stil mit Ferienhäusern und Erholung verbunden.
Durch den Bau eines Blockhauses ist es möglich diesen Effekt ganz einfach in die eigenen vier Wände zu holen. Nach dem Feierabend ist es leichter möglich von dem stressigen Job abzuschalten und das Blockhaus strahlt eine ganz besondere Gemütlichkeit aus. Der Stress fällt ab und damit gelingt auch das Einschlafen leichter.
Ein weiterer Grund für die Schlafprobleme ist eine hohe Anzahl an Milben in der Schlafumgebung. Die Anzahl an Personen, die unter einer Hausstauballergie leiden, wächst stetig und damit nehmen auch die Schlafprobleme zu.
Häufig sind sich Allergiker über diese Erkrankung gar nicht bewusst. Während der Nacht treten Symptome auf, die einer Erkältung ähneln und nicht unbedingt als Allergie wahrgenommen werden. Milben nisten sich bevorzugt im Bett ein, aber auch in anderen Polstermöbeln und Teppichen.
Ein Blockhaus bietet für Milben eine geringere Angriffsfläche. Die Inneneinrichtung ist häufig rustikal gehalten und Polstermöbel kommen nur sehr spärlich zum Einsatz. Dies hat zur Folge, dass die Anzahl der Milben geringer ist und die Symptome zurückgehen. Ganz ohne ärztliche Behandlung verbessert sich das Schlafgefühl und eine größere Erholung tritt ein.
Zudem bietet das Holz allen Asthmatikern den Vorteil, dass aufgrund der elektrostatischen Eigenschaften der Staubgehalt zurückgeht. Das Holz bindet einen Teil des Staubs, sodass dieser sich nicht in der Raumluft verteilt. Dies ist gerade für Hausstauballergiker von Vorteil, da sie auch am Tage weniger mit den Allergenen in Kontakt geraten.
Holz gilt als natürlicher Wärmedämmstoff. Er besitzt selbst regulierende Isoliereigenschaften, die im Sommer dazu führen, dass die Temperaturen nicht zu warm werden und im Winter es nicht zu kalt ist. Somit wird zu jeder Jahreszeit im Schlafzimmer eine gewisse Wohlfühltemperatur erreicht, sodass weniger geheizt werden muss. Dadurch gehen nicht nur die Energiekosten zurück, sondern das Raumklima verbessert sich.
Dies gilt insbesondere für die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer. Neben der Temperatur besitzt auch die Feuchtigkeit einen wichtigen Einfluss darauf, wie erholsam und gesundheitsförderlich der Schlaf ist.
Ist die Luftfeuchtigkeit zu niedrig, drohen die Schleimhäute auszutrocknen. Krankheitserreger haben ein leichteres Spiel und belasten das Immunsystem. Besonders im Winter sind aufgrund der trockenen Heizungsluft häufigere Infektionskrankheiten zu erwarten.
Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit erweist sich hingegen als hohes Risiko für eine Schimmelbildung. Schimmel fühlt sich vor allem in warmen und feuchten Umgebungen wohl. Ist die Raumluft zu feucht, droht nicht nur im Bad die Schimmelbildung, sondern auch im Schlafzimmer.
Der Einsatz des Holzes beugt diesen Risiken vor. Die Holzkonstruktion wirkt Feuchtigkeitsregulierend, sodass diese auf einem gesunden Niveau verbleibt. Für Asthmatiker bedeutet dies, dass die Atemwege einer geringeren Belastung ausgesetzt sind und das Immunsystem intakt bleibt.
Wer besonders empfindlich und im Winter häufiger unter Infektionskrankheiten leidet, für den stellt das Blockhaus eine nachhaltige Lösung dar, um besser zu schlafen und die Gesundheit zu fördern.
Holz ist ein natürlicher Rohstoff und kann in verschiedenen Facetten genutzt werden. Ob als traditionelles Blockhaus oder in einem modernen Stil. Der Schlaf profitiert in jedem Fall von dieser Bauweise. Das Holz führt zu einer entspannteren Umgebung und Allergiker sind einer geringeren Belastung durch den Hausstaub ausgesetzt. Das bessere Raumklima schont die Atemwege und der Schlaf fühlt sich wesentlich erholsamer an.
Daher gilt das Blockhaus als ökologische Lösung, um den Schlaf sowie die Gesundheit zu verbessern.
Für diesen Beitrag ist der Autor Sebastian Jacobitz verantwortlich.
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Lesetipps:
Wer ein Blockhaus baut, sollte im Vorfeld gleich überlegen, ob er es rein privat oder auch für geschäftliche Zwecke nutzen möchte. Viele Privatpersonen wagen heutzutage den Sprung in die Selbständigkeit. Nicht zuletzt aufgrund der hohen Arbeitslosenquote und den eher dürftigen Aussichten auf dem Arbeitsmarkt entscheiden sich viele für diesen beruflichen Werdegang. Die Entscheidung an sich kann dabei sehr schnell getroffen werden, die Umsetzung hingegen bedarf einer intensiven Vorbereitung auf professionellem Niveau. Denn auch in diesem Sektor gibt es eine Vielzahl an Konkurrenten, gegen die sich jeder Einzelne tagtäglich behaupten muss. Ob es der klassische Friseursalon, eine Apotheke oder ein kleiner Imbiss oder Bistro, ein tolles Restaurant oder Cafe, oder auch eine Schule, Kirche oder ein Kindergarten sein soll: Neben dem reinen Objekt spielt auch der Ladenbau als solches eine große Rolle. Denn wer sein Ladenlokal optimal nutzt, der wird viele Kunden empfangen und glücklich machen können.
Sobald die eigene Geschäftsidee geboren ist und der passende Grund gefunden wurde geht es an den eigentlichen Blockhaus – und Ladenbau. Grundsätzlich gilt dabei: Wer sich mit diesem Thema überfordert fühlt bzw. keinerlei Vorkenntnisse besitzt, der sollte sich in jedem Fall professionelle Hilfe einholen. Denn es gibt bei der Einrichtung zahlreiche Aspekte, die unbedingt beachtet werden sollten. Denn letztendlich sollte sich jeder in seinem Blockhaus wohlfühlen, gerne darin wohnen und das Ladenlokal darin soll auch den gewünschten Erfolg verzeichnen können. Im Internet gibt es mittlerweile zahlreiche Anbieter, die Häuslebauer und Ladenlokalbesitzer beim Innenausbau professionell anleiten. Anhand konkreter Vorgaben lässt sich hier für jede Lokalität die bestmögliche Gestaltung finden, so dass der Traum von der Selbständigkeit durchaus realistisch werden kann. In diesem Traum wohnt und arbeitet man in dem selben Blockhaus, es gibt keinen kürzeren Weg zur Arbeit.
Für den Ladenbau muss zunächst das gesamte Objekt betrachtet werden. Dabei wird es in unterschiedliche Bereiche eingeteilt, in denen verschiedene Funktionen ausgetragen werden. Neben den privaten Räumen gibt es die Ladenräume: Arbeitsräumen bzw. Büros, die ausschließlich für das Personal bestimmt sind gibt es den Kundenbereich, in dem die Kunden direkt bedient werden. Je nach Gewerbe kann dies durchaus unterschiedlich aussehen. In der Apotheke wird der Verkaufsraum mit entsprechenden Tresen bestückt, die gleichzeitig als Begrenzung zum Arbeitsbereich dienen. Dieser Verkaufstresen kann zusätzlich als Werbefassade genutzt werden, an der weitere Produkte präsentiert werden. Der Eingangsbereich einer Apotheke ist meist großzügig gewählt, da auch Pflegeprodukte und weitere Artikel angeboten werden. Im Friseursalon können sich die Kunden auf einer viel größeren Fläche bewegen, da die einzelnen Behandlungsstühle meist entlang der Wand aufgestellt sind. Passende Wandschränke samt Spiegel ergänzen das gemütliche Flair, so dass diese Läden meist einen sehr lockeren Charakter aufweisen.
Bei der Inneneinrichtung sollte zudem - wie im häuslichen Umfeld auch - auf eine harmonische Gestaltung geachtet werden. Neutrale und auf sich abgestimmte Farbtöne lassen den gesamten Bau ruhig und locker wirken, so dass sich die Kunden hier auch wohl fühlen können. Mindestens genauso wichtig wie die Inneneinrichtung sollte aber auch die Schaufenstergestaltung angegangen werden, da diese das Aushängeschild eines jeden Ladens darstellt. Deutlich, aber nicht übertrieben - saisonal angepasst, aber nicht kitschig - das sind die Geheimtipps, wie sich Kunden auch beim Vorbeigehen anlocken lassen.
Für den perfekten Ladenbau in Österreich und Deutschland kann speziell geschultes Fachpersonal angefordert werden, das sich die individuellen Gegebenheiten vor Ort anschaut und anschließend eine bestmögliche Planung des Innenbaus vorschlägt. Denn nur bei einem perfekt durchdachten Innenausbau kann wirtschaftliches Arbeiten umgesetzt und damit die Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit sichergestellt werden. Und dies wird langfristig zu dem erhofften Erfolg führen. Der Ladenbau in Österreich und Deutschland im eigenen Blockhaus: Professionell erstellt und fachgerecht umgesetzt!
Eine ausführliche Beratung bezüglich Ladeneinrichtung erfährt man unter: Storebest Ladeneinrichtungen. Für diesen Gastbeitrag ist die Autorin Stefanie Fischer verantwortlich.
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Lesetipp 1: Wandgestaltung im Blockhaus – wie Sie farbliche Harmonie schaffen
Lesetipp 2: Fünf beste Optionen für Haushaltsböden
Lesetipp 3: Blockhaus zum Wohnen - ein gesundes Zuhause
Lesetipp 4: Wohnen mit modernen Holzmöbeln im Blockhaus macht Spaß und Lust auf mehr
Lesetipp 5: Traumhafte Wohlfühl-Ausstattung für das Blockhaus
Die Finanzierung eines Blockhauses weist ein paar Besonderheiten auf, die man kennen sollte. Das betrifft die Wahl des richtigen Kreditinstituts sowie die Themen Eigenleistungen und Fördermittel. Aber der Reihe nach.
Blockhäuser werden von den verschiedenen Kreditinstituten höchst unterschiedlich bewertet. Manche Banken sehen keine Unterschiede bei der Werthaltigkeit zwischen Massiv-, Fertig- und Blockhäusern und finanzieren daher völlig unproblematisch - andere gar nicht. Und dann gibt es noch viele Banken, die nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen finanzieren.
Dazu ein paar Beispiele:
Ausländische Hersteller von Holzbausätzen
- Europäische Technische Bewertung bzw. European Technical Assessment (ETA)
erlaubt dem Blockhaushersteller die CE-Kennzeichnung des Bauprodukts und den ungehinderten Zugang zum europäischen Markt bzw. deren Vertragsstaaten.
Deutsche Hersteller von Blockhaus-Bausätzen
- Finanzierung nur bei Vorlage eines BDF-Gütesiegels (Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V.)
- Finanzierung nur bei Vorlage eines RAL-Gütesiegels (RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V.)
Für inländische und ausländische Lieferanten gilt gleichermaßen
- Von Vorteil ist immer eine gute Rating-Kategorie des Herstellerwerks vom Blockhausbausatz.
Sonstige mögliche Hürden
- Finanzierung nur von Bestandshäusern, keine Neubauvorhaben
- Finanzierung nur bei erhöhtem Eigenkapitalanteil, z.B. mind. 40 Prozent der Gesamtkosten
- Finanzierung nur bei positivem Wertgutachten
Die Finanzierung eines Blockhauses kann also je nach Bankpartner völlig reibungslos klappen, aber auch extrem problematisch sein. Um unnötige Schwierigkeiten zu vermeiden, sollten sich Bauherren gut informieren, wie eine Bank zu Blockhäusern steht, bevor sie einen Finanzierungsantrag stellen.
Auch beim Thema Eigenleistung ist oft eine andere Herangehensweise notwendig als bei klassischen Bauvorhaben. Wer ein Massiv- oder Fertighaus bauen lässt, erbringt seine Eigenleistungen meist am Ende des Bauvorhabens. Das gilt heutzutage auch für die hochwertigen, ökologischen Blockhäuser. Typische Bauherrenaufgaben sind Maler-, Tapezier- und Fliesenarbeiten.
Beim Blockhausbau werden oft Eigenleistungen erbracht und vor allem zu einem früheren Zeitpunkt, z.B. bereits bei der Richtmeistermontage. Allerdings kollidiert ein hoher Anteil an Eigenleistungen sowohl mit den fehlenden handwerklichen Fähigkeiten und Fachkenntnissen des Bauherrn mit seinen Helfern als auch Kreditrichtlinien vieler Banken, die solche Vorhaben nicht oder nur mit strengen Auflagen begleiten. Also auch unter diesem Gesichtspunkt ist es notwendig, sich im Vorfeld genau zu überlegen, ob Eigenleistungen sich lohnen und wo ein Finanzierungsantrag gestellt wird.
Fördermittel können bei der Hausfinanzierung das I-Tüpfelchen bilden. Blockhäuser erreichen normalerweise sehr hohe Dämmwerte. In Verbindung mit einer Wärmepumpe, guter Dachdämmung und hochwertigen Fenstern können die KfW-Standards für ein Energieeffizienzhaus erreicht werden (Stand 2/2017). In diesem Fall ist die Nutzung des KfW-Programms "Energieeffizient Bauen" möglich, das für den Großteil der Bauherren ein empfehlenswertes und attraktives Förderprogramm darstellt.
Neben diesen Besonderheiten einer Blockhaus-Finanzierung gibt es natürlich die üblichen Dinge einer Finanzierung zu beachten. Dabei helfen Fachleute, die neben dem attraktivsten Zinssatz auch die Besonderheiten einer Blockhaus-Finanzierung im Blick haben.
Über den Autor:
Für diesen Beitrag ist Andreas Wenzel verantwortlich. Andreas Wenzel ist Spezialist für private Baufinanzierungen in Leipzig. Mehr Informationen unter www.baufinanzierung-wenzel.de .
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Lesetipps
Ein Zuhause zu organisieren ist kein leichtes Unterfangen. Mit guter Organisation und nützlichen Tipps können Sie jedoch das ultimative Ziel erreichen, und dies ist das perfekte Interieur für Sie und Ihre Familie.
Bei der Bearbeitung des Innenraums ist der Boden eines der wichtigsten Elemente, über das Sie nachdenken sollen. Der Boden muss funktional und ästhetisch geeignet sein, um zu erreichen, was Sie wollen.
Es gibt viele Faktoren, die die Aufteilung der Haushaltsböden beeinflussen - Material, Art der Fußbodeninstallation, Form der Fußbodenelemente usw.
In den meisten Fällen ist dies eine Kombination aus Material, Form und Montagemethode. Darüber hinaus können die Böden wasserdicht, warm, hygienisch usw. sein.
Bei der Auswahl und beim Kauf soll man sowohl den Raum, in dem sie einen neuen installieren, als auch den bereits vorhandenen Boden berücksichtigen. Für Badezimmer und Küche wählen die Leute am meistens die Keramikfliesen aus und für Zimmer Laminat oder Parkett.
Die Hauptabtrennung des Holzbodens ist auf dem Parkettboden und Schiffsboden. Zwischen diesen entscheiden sich die Leute am meistens für Parkett.
Parkett ist eine klassische und hochwertige Lösung für einen Haushalt
Sie zeichnen sich durch Massiv- und Fertigparkett aus. Massiv sind Parkettböden, die aus Holz bestehen und die generell dicker als Fertigparkett sind. Die Härte des Massivparketts hängt von der Holzart ab.
In unserem Land besteht das Parkett meist aus Eiche, Nußbaum oder Esche, aber die immer mehr populärer sind Parkette aus exotischen Bäumen wie Jatobe, Bambus, afrikanischem Mahagoni usw.
Der Einbau von Massivparkett ist komplizierter als Einbau des Fertigparketts. Fertigparkett wird schon vorverarbeitet (daher ist der Name fertig) und die Einrichtung ist damit schnell und einfach.
Im Vergleich zu Parkett ist Laminat eine günstigere Lösung, die zudem schneller installiert wird.
Neben der schnellen Installation liegt der Vorteil des Laminats in der einfachen Wartung und Bequemlichkeit. Es hat eine hohe Beständigkeit gegen Kratzer, Abnutzung, glühender Asche usw. Laminat ist eine großartige Lösung für Feuchtigkeitsprobleme.
Das Laminat ist eine Mischung aus verschiedenen Materialien, aber im Wesentlichen bestehen 80% des Laminats aus Holz. Beim Kauf können Sie die Dicke des Laminats, die Farbe und die Muster auswählen. Je nach Materialqualität und Dicke werden die Laminate in verschiedene Klassen eingeteilt.
Die Oberseite, d.h. die dekorative Schicht des Laminats ist künstlich und kann mit seinem Aussehen Holzparkett, Stein, Keramikfliesen usw. ähneln.
Mit der Zeit werden Vinylböden nicht nur wegen ihres modernen Aussehens, sondern auch wegen ihrer Funktionalität immer anspruchsvoller.
Vinylboden passt zu fast allen Räumen. Da es wasserdicht ist, werden Sie keinen Fehler machen, wenn Sie Vinyl in Badezimmer oder Küche einbauen.
Es ist leicht zu warten, es reicht aus, Staub zu saugen oder mit einem Tuch abzuwischen. Die neuesten Vinylmodelle sind gegen Kratzer und Flecken widerstandsfähig. Im Laufe der Zeit verliert es nicht an Farbe und ist vollständig entflammbar. Es wird leicht durch Sterilin gepflegt, was bedeutet, dass das Auftreten eines Allergens reduziert ist.
Vinyl besteht aus synthetischem Material und Sie können es in unglaublichen Mustern findden. Das Design kann durch das Erscheinungsbild von Holz, Stein, Marmor inspiriert werden, kann aber recht abstrakt sein.
Keramikfliesen waren und bleiben immer die ideale Lösung für Bäder und Küchen. In modernen Häusern findet man die jedoch auch in anderen Räumen. Die Pflege von Keramikfliesen ist auch bei großen Verschmutzungen einfach. Langfristig vergessen die Leute einfach, wann sie es eingebaut haben.
Der einzige Nachteil ist das Rutschen, wenn sie feucht sind, obwohl heutzutage Fliesen gefunden werden können, die weniger rutschig sind. Keramikfliesen sind kalt, deshalb sollten Sie dies beim Einkauf beachten.
Dank der erstaunlichen Auswahl an Mustern können die Bodenfliesen fabelhaft aussehen.
Visuell ist Linoleum dem Vinyl identisch, aber im Fall von Linoleum geht es jedoch um einen natürlichen Werkstoff.
Linoleum ist ein antibakterielles oder hypoallergenes Material. Es weist Staub, Schmutz und feine Partikel ab. Die Wartung von Linoleum ist einfach, es kann ohne Verwendung von Chemikalien gereinigt werden.
Linoleum ist in Bezug auf Vinyl "sanfter" und kann von Sonnenstrahlen, Feuchtigkeit und Chemikalien beschädigt werden.
Die Auswahl der Hausböden ist großartig. Schreiben sie alles auf dem Papier auf, was Ihre Prioritäten sind, und orientieren Sie sich bei der Auswahl und beim Kauf.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Schriftsteller Branislav Sisarica, der seine Leidenschaft entdeckt hat, kreative Lösungen für den Online-Markenaufbau anzubieten. Dieser Leidenschaft folgend, liefert er weiterhin informative Inhalte aus verschiedenen Nischen.
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Lesetipps:
Sie träumen womöglich schon länger von Ihrer eigenen Wellnessoase hinter dem Haus. Sie wollen nun Ihre Vorstellungen in die Realität umsetzen und eine Gartensauna kaufen und anschließend aufbauen.
Allerdings ist das nicht immer so einfach.
Nicht nur das Bauamt könnte sich in Ihre Angelegenheit einmischen. Es gibt da noch den Schornsteinfeger, den Nachbarn und den Elektriker, den sie beachten müssen. Aber eins nach dem anderen.
Bevor Sie sich überhaupt auf die Suche nach der Gartensauna begeben, müssen Sie einiges an Papierkram erledigen.
Bevor es in die Bürokratie geht, schau Sie mal wie groß Ihre Gartensauna überhaupt wird. Wenn Sie in Bayern wohnen, und eine Gartensauna planen, die kleiner ist als 75 m³, haben Sie Glück.
In Hessen dagegen, sind es etwa 30 m³, was wiederum einige Träume zerstören könnten. In Berlin wird sogar gar keine Baugenehmigung benötigt.
Allerdings können sich die Vorschriften wieder ändern, weshalb Sie sich unbedingt beim Bauamt nochmals über die genaue Größe und sonstige Vorschriften informieren sollten.
Sie werden dort noch weitere Infos bekommen, was Sie sonst noch einreichen müssen.
Wenn Sie eine Gartensauna mit Elektroofen planen, fällt die Anmeldung beim Schornsteinfeger komplett weg und sie können zum nächsten Punkt springen.
Wenn Sie jedoch planen einen Holzofen in die Außensauna einbauen möchten, müssen Sie unbedingt mit dem Schornsteinfeger absprechen, wie es sich in Ihrem Kreis verhält.
Der eingebaute Holzofen muss das CE-Zertifikat haben + die BImSCH-Verordnung einhalten. Grundsätzlich werden diese Zertifikate beim Kauf bei einem guten Hersteller eingehalten.
Im Normalfall gibt es also wenig Probleme, wenn Sie eine hochwertige Gartensauna von einem professionellen Hersteller kaufen.
Hier gibt es wieder in jedem Kreis und Bundesland verschiedene Regelungen. Suchen Sie unbedingt auf der Webseite Ihres Landkreises den lokalen Schornsteinfeger auf. Er wird Ihen ganz genau erklären, was noch zu beachten ist (Länge des Schornsteins, Bäume in der Nähe, Nachbarschaftsdichte etc.).
Selten gibt es hier größere Probleme, wenn es da nicht den lieben Herrn Nachbarn gebe.
Wenn Sie nicht gerade in direkter Feindschaft mit dem Nachbarn stehen, sind die Chancen auch hier sehr gut, dass alles reibungslos abläuft.
Noch bevor Sie zum Bauamt gehen, sollten Sie den Nachbarn fragen, ob der Abstand zum Nachbarsgrundstück ausreichend ist. Gesetzlich sollten es 3-5 Meter sein (je nach Landkreis und Bundesland).
Theoretisch, könnten sie die Baugenehmigung einholen, die Gartensauna vorschriftsgemäß irgendwo aufstellen und darauf pfeifen, ob sich der Nachbar beschwert.
Es fallen allerdings im Vorfeld künftige Streitigkeiten weg, wenn der Nachbar einverstanden ist. Außerdem könnte er ein Veto einlegen und mit Übereinstimmung des Bauamtes die schöne Gartensauna entfernen lassen.
Da könnte eine kleine Konversation sehr viel Zeit und Nerven sparen.
Wenn Sie Ihre Gartensauna mit einem Elektroofen habe möchten, brauchen Sie einen Starkstromanschluss. Beachten Sie auch, ob sich dieser Anschluss in der Nähe der künftigen Gartensauna befindet.
Es gibt Fälle, bei denen sich der Starkstromanschluss im 1. Stock befindet. Es muss nicht erwähnt werden, wie aufwendig die Kabelverlegung hierbei ausfallen würde.
Meistens befindet sich Dieser aber im Keller, was die Verlegung wesentlich einfacher macht. Es wird auch dringend empfohlen einen Elektriker zu beauftragen, um Kabel fachgerecht zu verbinden und somit undichte Stellen zu verhindern.
Natürlich kein Muss, aber mit vielen Vorteilen verbunden. Denken Sie daran, was alles zu Ihrer kleinen Wellnessoase dazugehören könnte.
Vielleicht ein Badefass zur Abkühlung? Eine Verranda zur Entspannung? Eine Außendusche?
Hier ist es ratsam eine Skizze anzufertigen, die all diese kleinen Extras miteinplant. Für Diese ist nunmal mehr Platz vonnöten als nur die Fläche der Gartensauna. Es wäre schade, wenn Erweiterungen nur scheitern würden, weil Sie nicht den nötigen Platz bedacht haben.
Und nicht vergessen! Der oben erwähnte Abstand zum Nachbarn sollte auch eingehalten werden!
Dieser kleine Leitfaden soll Sie keinesfalls einschüchtern eine Gartensauna zu kaufen.
Nehmen Sie sich einen Vormittag oder Nachmittag frei, um die Angelegenheiten mit dem Bauamt, Schornsteinfeger und dem Nachbarn zu klären und freuen Sie sich anschließend auf die Planung, den Bau und vor allem die Nutzung Ihrer kleine Wellnessoase.
Glauben Sie uns. Trotz all der Arbeit, werden Sie es nicht bereuen!
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Weitere Lesetipps
Technische Innovationen im Haus machen das Leben nicht nur komfortabler, sondern sind häufig auch mit einem Zeitgewinn für den Nutzer verbunden. Allerdings befindet sich die Technik gerade erst in ihrem Anfangsstadium, sodass in Zukunft noch viele weitere Neuheiten im Bereich Smart Home erscheinen werden. Doch in welchem Umfang ist die intelligente Haustechnik eigentlich bereits verfügbar und welche Innovationen befinden sich in der Entwicklung?
Mit Smart Home Technologie ziehen technische Systeme und Verfahren in den Wohnbereich ein, die gleich eine Vielzahl an Funktionen einnehmen. So kann mit der Hilfe von intelligenter Haustechnik nicht nur die Lebens- und Wohnqualität erhöht werden, sondern auch auf die Energienutzung hat die Digitaltechnik einen gravierenden Einfluss. Insbesondere die Fortschritte in der Sensortechnik ermöglichen schon heute eine Anpassung von Verbrauchern an die vorherrschenden Umweltbedingungen. Ob automatische Einstellung von Jalousien entsprechend des Sonnenstandes oder tageslichtabhängige Beleuchtung: Dank der smarten Technik lässt sich der Energieverbrauch in großem Umfang optimieren. Weiterhin ermöglicht die interne Vernetzung eine Fernsteuerung der installierten Komponenten. Beispielsweise können Anwender unabhängig vom eigenen Standort einen Fernseher, Küchengeräte oder Drucker im WLAN nutzen, wobei die Steuerung über mobile Endgeräte wie Tablets oder Smartphones erfolgt.
Alleine im privaten Bereich wird die verhältnismäßig junge Technik bereits von zahlreichen Haushalten verwendet. Vor allem die Vernetzung von Heizungsanlagen und elektrischen Geräten ist dabei besonders beliebt. Da die Heizkosten einen hohen Anteil der gesamten Energiekosten ausmachen, nutzen viele Verbraucher Smart Home Technik hier zur Reduzierung der Energiekosten. Auch im öffentlichen und gewerblichen Bereich wird die Technik primär zur Reduzierung von Betriebskosten eingesetzt. So funktionieren die Klimaregulierung sowie die Steuerung von Türen und Beleuchtungsanlagen heute in zahlreichen Bürogebäuden voll automatisiert. Weiterhin wird auch im Bereich der Sicherheit im Kampf gegen Einbrüche vermehrt auf intelligente sowie vernetzte Systeme gesetzt.
Neben den Verbesserungen in den Bereichen Energienutzung, Wohnqualität sowie Sicherheit wirkt sich Smart Home ebenfalls positiv auf das Freizeiterlebnis aus. Vor allem die Vernetzung von Unterhaltungselektronik weist in diesem Zusammenhang viele Vorteile auf. So können Medien wie Bilder oder Filme auf einem zentralen Server gespeichert und über ein beliebiges Gerät per WLAN abgerufen werden. Ein Kritikpunkt an der neuen Technik existiert hingegen bei der Diskussion um die IT-Sicherheit. Grundsätzlich ist es nicht auszuschließen, dass Kriminelle wie Einbrecher und Hacker sich den technologischen Fortschritt zukünftig zu Nutze machen. Auch in Bezug auf den Datenschutz gibt es nach wie vor viele offene Fragen. Wer einen hohen Wert auf seine Privatsphäre legt, sollte (momentan) eher Abstand vor smarter Haustechnik halten, schließlich funktionieren die Geräte nur dann effektiv, wenn sie auf Nutzerdaten zugreifen können.
Da sich die Entwicklung im Bereich der intelligenten Haustechnik gerade erst in ihrem Anfangsstadium befindet und die technischen Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft sind, lässt sich das Gesamtpotenzial von Smart Home nur sehr schwer abschätzen. Aktuell stehen vor allem die Verbesserung der Bedienung sowie die Steigerung der Sicherheit bei vielen Unternehmen im Vordergrund. Insbesondere die starke Zunahme der Cyberkriminalität stellt hier für die neue Technik eine ernstzunehmende Gefahr dar. In Bezug auf die Bedienung geht der Trend klar weg von der Nutzung von Tablets bzw. Smartphones und hin zu einer Gesten- oder Sprachsteuerung. Auch an der Messgenauigkeit von Sensoren sowie der Entwicklung immer besserer und sicherer Software wird konstant gearbeitet.
In der Gesamtbetrachtung wird deutlich, dass Smart Home ein gigantisches Potenzial besitzt, welches das Leben der Menschen in Zukunft grundlegend revolutionieren könnte. Bis dahin müssen allerdings noch einige Hürden wie Sicherheitslücken und die Klärung rechtlicher Fragen aus dem Weg geräumt werden.
Verantwortlich für diesen Artikel sind die Autoren Fritz Meier/Trensco GmbH
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Lesetipps
Garagentore gibt es in allen möglichen Varianten vom einfachen Flügeltor, über Schwingtor, Rolltor und Sektionaltor. Welches man auswählt, ist eine Frage der baulichen Möglichkeiten, des persönlichen Geschmacks und des Geldbeutels. Neben der Sicherheit eines Garagentors ist es wichtig, dass es auch ästhetisch zu Ihrem Wohnblockhaus - Holzhaus in Blockbauweise - passt. Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile, es lohnt sich, vor dem Kauf Vergleiche anzustellen. Im Internet kann man sich zum Beispiel unter Normstahl.de, einem der führenden deutschen Anbieter von Garagentoren, informieren.
Es ist die ursprünglichste Form des Garagentores und besteht aus zwei Torflügeln. Der Vorteil eines Flügeltores liegt darin, dass
beide Torflügel nur beim Befahren geöffnet werden müssen, beim Betreten dagegen ein Flügel geschlossen bleiben kann. Vorteilhaft ist auch, dass Flügeltore sehr massiv und einbruchssicher gebaut
werden können. Von Nachteil ist der benötigte Platz zum Öffnen der Torflügel nach außen. Außerdem kann ein Flügeltor nicht verwendet werden, wenn die Garageneinfahrt nicht eben sondern absteigend
ist.
Es funktioniert ähnlich wie ein elektrischer Rollladen und wird über dem Türsturz auf eine Welle aufgewickelt. Der Vorteil dieses Garagentores liegt darin, dass es nicht nach vorn ausschwenkt und deshalb wenig Platz braucht. Diese Bauweise gestattet auch, dass man vor dem Einfahren das Auto unmittelbar vor der Garage abstellen kann. Moderne Garagen-Rolltore haben auch Sicherheitsvorkehrungen, die verhindern, dass das Rolltor plötzlich herunterfallen und irgendeinen Schaden anrichten kann. Ein Nachteil ist der Platz, den man oberhalb des Türsturzes benötigt. Beim nachträglichen Einbau kann es vorkommen, dass die Höhe der Garage gar kein Rolltor zulässt.
Sectionaltore sind eine Abart der Rolltore. Im Unterschied zu ihnen bestehen sie aber nicht aus schmalen Lamellen, die auf eine Welle aufgewickelt werden, sondern aus breiteren Segmenten die durch Gelenke miteinander verbunden sind. Durch einen speziellen Mechanismus werden die Segmente ineinander verschoben. Geschieht das unter der Garagendecke, wird diese Variante als Deckenlauftor bezeichnet. Der Torpanzer läuft hier horizontal auf Rollen, d.h. bei geöffnetem Tor "schwebt" die Konstruktion praktisch über den Köpfen und dem Fahrzeug. Das spart natürlich einiges an Platz. Eine zweite Variante der Sectionaltore ist das Seitenlauftor. Wie der Name schon sagt, läuft hier der Torpanzer auf vertikalen Rollen an einer Seitenwand. Dafür wird zusätzlicher Platz benötigt, der bei einer schmaleren Garage möglicherweise fehlt. Auch bei der Anbringung von Regalen und ähnlichem ist ein Seitenlauftor etwas hinderlich. Trotzdem kann auch diese Variante vorteilhaft sein, nämlich dann, wenn eine zu geringe Garagenhöhe ein Deckenlauftor oder ein Rolltor nicht zulässt. Außerdem bietet es den Vorteil, beim Hinein-und Hinausgehen das Tor nur teilweise öffnen zu müssen, wobei eine Art variabler Tür entsteht.
Es ist seit langem die verbreitetste Form des Garagentores und besteht aus einem einteiligen Metall-Element, dass durch Hebelarme an den Seiten hochschwingt. Es gibt von Hand betriebene oder elektrische Schwingtore. Ihr Vorteil liegt im günstigen Anschaffungspreis und der Wartungsarmut, ihr Nachteil darin, dass vor der Garage und in der Garage genügend Platz sein muss, weil das Tor beim Öffnen und Schließen ausschwingt.
Das gebräuchlichste Garagentor ist das Schwingtor. Es ist aus Metall, einflüglig und wird durch an den Seiten angebrachte Hebearme
nach oben bewegt. Dies kann von Hand geschehen oder aber durch einen elektrischen Antrieb. Der Vorteil des Schwingtores ist der günstige Preis und die Wartungsarmut, ein Nachteil besteht darin,
dass relativ viel Platz benötigt wird, da beim Öffnen und Schließen das Garagentor nach außen aufschwingt.
Flügeltore und Schwingtore lassen sich wahlweise per Hand oder elektrisch bedienen, bei den anderen Tor-Arten sind elektrische Antriebe notwendig. Gibt es in der Garage einen Stromanschluss, stellt das kein Problem dar, es gibt auch noch die Möglichkeit eines Solar-oder Akkubetriebes. Besonders komfortabel sind ferngesteuerte elektrische Antriebe. So muss man nicht einmal mehr aus dem Auto steigen um das Garagentor zu öffnen. Auch dazu findet man bei Normstahl.de nützliche Tipps.
Weitere Informationen: Normstahl.de
Verantwortlich für diesen Beitrag ist die Gastautorin Stefanie Fischer
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Lesetipps
Niedrige Zinsen, und kein Ende in Sicht: Was für Sparer und Kunden der Lebensversicherer zunehmend zum Problem wird, freut die Kreditnehmer. Vor allem Immobilienkredite sind so günstig, dass der Traum vom eigenen Haus auch für Familien in greifbare Nähe rückt, die sich eine umfassende Finanzierung bislang nicht leisten konnten. Gekniffen scheinen auf den ersten Blick nur die Häuslebauer, die ihre Kreditverträge bereits vor vielen Jahren abgeschlossen und sich aus Vorsichtsgründen für eine langfristige Zinsbindung entschieden haben. Aber keine Sorge – auch sie haben die Möglichkeit, von den aktuell günstigen Finanzierungsmöglichkeiten zu profitieren. Kreditumschulden.com erklärt, wie es geht:
Am einfachsten wird die Umschuldung, wenn die bei Vertragsschluss vereinbarte Zinsbindung ohnehin bald endet. Ein bis zwei Jahre vorher sollten Sie sich bereits um eine Anschlussfinanzierung kümmern, um später nicht unter Zeitdruck zu geraten. Es geht meist um viel Geld, weil bei Immobilienfinanzierungen zum Ende der Zinsbindung noch hohe Restschulden abzutragen sind. Das wiederum liegt daran, dass bei gleichbleibender Kreditrate (die sogenannte Annuität) zu Beginn der Rückzahlungsdauer in dem Zahlbetrag ein hoher Zinsanteil, aber nur wenig Tilgung enthalten ist. Werden beispielsweise 300.000 Euro zu 2,5 % finanziert und bei einer Laufzeit von 15 Jahren 1.000 Euro monatlich gezahlt, beträgt die Restschuld immer noch über 218.000 Euro, wenn die Zinsbindung endet. Da können Unterschiede von zehntel Prozentpunkten für die Anschlussfinanzierung schon einen gewaltigen Betrag – oder eine kürzere bzw. längere Tilgungsdauer – ausmachen. Und so gehen Sie konkret vor: Fragen Sie die bislang finanzierende Bank nach einem Angebot für die Vertragsverlängerung, die sogenannte Prolongation. Recherchieren Sie parallel über die Vergleichsportale im Internet, damit Sie beurteilen können, ob die Konditionen, die man Ihnen nennt, wirklich gut sind. Beziehen Sie auch bekannt günstige Direktbanken und spezialisierte Immobilienfinanzierer in Ihre Suche ein, denn nicht alle sind in den Portalen gelistet. Beachten Sie, dass beim Wechsel der Bank Kosten für eine Änderung der Grundbucheintragungen anfallen, denn die neue Bank wird auf einer Grundschuld oder Hypothek als Sicherheit bestehen. Allerdings werden einmalige Kosten angesichts der langen Laufzeit von Immobiliendarlehen kaum ins Geweicht fallen. Ist der neue Kreditvertrag unter Dach und Fach, teilen Sie der bisherigen Bank spätestens drei Monate vor Ablauf mit, dass Sie dort nicht verlängern und das Darlehen in einer Summe zurückzahlen werden. Der genaue Wechseltermin muss mit alter und neuer Bank genau abgestimmt sein, damit der neue Kredit zur Begleichung der alten Schulden bei Fälligkeit bereitsteht.
Hier ist zu unterscheiden zwischen Laufzeiten bis oder über zehn Jahre. Nach zehn Jahren sind Sie nicht mehr gebunden und können dann mit einer Frist von sechs Monaten kündigen (§ 489 BGB). In diesem Fall gilt dasselbe Prozedere wie oben für das Auslaufen der Zinsbindung beschrieben. Innerhalb der ersten zehn Jahre hat die Bank dagegen grundsätzlich Anspruch auf Erfüllung des geschlossenen Kreditvertrags. Sie können die Schulden also eigentlich nicht vorher zurückzahlen, denn die Bank hat mit einem Gewinn aus Ihren Zinszahlungen kalkuliert. Andererseits sieht der Gesetzgeber auch das Interesse des Kreditnehmers, sich von den Schulden zu befreien, wenn das Geld zur Verfügung steht. Die Bank trägt dann kein Ausfallrisiko mehr. Die gefundene Lösung heißt Vorfälligkeitsentschädigung und ist seit 2010 gesetzlich geregelt (§ 502 BGB). Sie müssen der Bank bei vorzeitiger Rückzahlung zwar nicht die vollen Zinsen, aber eine Entschädigung von einem Prozent der noch offenen Schulden als Ausgleich für den entgangenen Gewinn bezahlen. Läuft der Vertrag nur noch ein Jahr, ist das Maximum ein halbes Prozent. In der Praxis bedeutet das: Haben Sie ein neues Kreditangebot, das unter Berücksichtigung von Kosten für Notar und Grundbuchamt mehr als einen Prozentpunkt günstiger ist, lohnt die Umschuldung.
Ein weiterer Sonderfall ist im Gesetz geregelt, der für Immobilienfinanzierungen aber nur sehr selten vorkommt und deshalb kaum praktische Bedeutung hat: Darlehen mit variablen Zinsen, zum Beispiel durch Koppelung an den Leitzins einer Zentralbank, können jederzeit mit einer Frist von drei Monaten gekündigt werden. Wegen der wirksamen Kündigung fällt keine Vorfälligkeitsentschädigung an.
Verantwortlich für diesen Artikel ist der Autor Torsten Meier.
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Lesetipps:
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Auf deutsch: wir haben uns zwar alle Mühe gegeben, aber Fehler können immer einmal vorkommen. Bitte überprüfen Sie alle Angaben genau, und wenn Ihnen etwas unklar oder merkwürdig vorkommt, weisen Sie uns darauf hin. Danke!
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